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STADTANGLER Tagebuch
ANGEL Literatur

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Stadtanglers Tagebuch


28.10.2007
Autor: Jürgen
Goldfische im Löschteich
Vor langer Zeit habe ich schon mal über die Goldfische im Löschteich hinter Summt berichtet. 
Heute morgen haben wir mal wieder einen ausgedehnten Spaziergang dort gemacht und sind an diesem Teich vorbeigekommen. 
Anscheinend haben die Goldfische den letzten Winter gut überstanden. Und der Größe nach zu urteilen, haben sie sich sogar vermehrt :-)


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22.10.2007
Autor: Jürgen
Neue Fähre an der Güstebieser Loose
Seit dem Wochenende gibt es wieder eine Fähre über die Oder. An der Güstebieser Loose ist nach vielen Verzögerungen wieder ein Fährverkehr eingerichtet worden. Ironischerweise endet aber am 31. Oktober die Fährsaison für dieses Jahr.
Links:
Mehr dazu bei der Berliner Zeitung
Und bei der Märkischen Allgemeinen

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20.10.2007
Autor: Jürgen
Schnurdiskussion
Weil ich es gerade lese: Im Anglerboard werden die von mir besprochenen Schnüre gerade heftig diskutiert.
Und, soviel darf ich verraten, sie kommen beide schlecht weg. Hätte ich das mal letzte Woche schon gelesen, vielleicht hätte ich mir ne andere Schnur aufgespult....

Aber es schreibt auch jemand, dass man die Fireline entweder liebt oder hasst, dazwischen gibt es nichts. Und da muss ich sagen, dass ich bisher nie schlechte Erfahrungen mit der Fireline hatte. Auf einer meiner alten großen Quantums habe ich sie seit Jahren und noch nie sind Probleme mit der Schnur aufgetreten.


Ich werde aber dennoch versuchen, objektiv zu bleiben und berichten, wie mein entgültiges Urteil ausgefallen ist.
Links:
Der Schnurthread im Anglerboard
Hier hat jemand privat die Durchmesser von Schnüren getestet

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19.10.2007
Autor: Jürgen
Mehr Bilder von der Müritz
Das Bilderalbum unserer Tour an die Müritz ist jetzt vollständig hochgeladen.
Links:
Hier gehts zu den Bildern...

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09.10.2007
Autor: Jürgen
Mit dem Hausboot festgefahren
Rechtzeitig zum Saisonende hat sich nochmal ein Hausboot auf der Havel festgefahren. Nach einer Nacht auf der Havel konnte das Boot mit Hilfe der Wasserschutzpolizei freigeschleppt werden.
Die komplette Meldung findet Ihr auf der Seite der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Links:
Hier ist der Beitrag

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29.09.2007
Autor: Jürgen
Der Hellsee beim Raubfisch
In der gerade aktuellen Ausgabe des "Raubfisch" wird der Hellsee als excellentes Raubfischrevier beschrieben. Autor Steve Reuther hat einen sehr informativen Artikel geschrieben, der Lust macht, den See gleich mal wieder anzusteuern. Leider hat er vergessen anzugeben, daß es sich hier um ein DAV-Gewässer handelt. Als Topstellen beschreibt er die enge Stelle in der Mitte und die "Holzküste", wo die Hechte zwischen dem Todholz lauern. Bin gespannt, ob wir mal wieder eine Fangmeldung vom Hellsee kriegen.

Typisches Ufer am Hellsee. Im Hintergrund die Insel.
Links:
Der Raubfisch im Internet
Der Hellsee beim Stadtangler

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27.09.2007
Autor: Jürgen
In der Müritz gibt es keine Hänger!
"An der Müritz gibt es keine Hänger" war der Kommentar unseres Herbergsvaters, als ich ihm von meinen zwei Abrissen erzählte, bei denen ich gleich am ersten Tag zwei schöne Jointed-Wobbler im Hechtdesign verlor.

Da liege nichts herum und die Pflanzen seien auch schon zu schwach, um zu einem Abriss zu führen. Nun, ich behaupte das Gegenteil. Wir hatten an jedem Angeltag zwei und mehr Hänger, es betraf sowohl Wobbler, als auch Gummifische. Diejenigen davon, die in den Pflanzen hängenblieben, konnten wir tatsächlich lösen.

Aber es blieb auch jeden Tag mindestens ein Gummifisch in der Müritz. Es gibt Steinhaufen und andere Hindernisse unter Wasser, wo der eine oder andere Köder mal hängelbleibt.
Da kann mir mein Herbergsvater viel erzählen!

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12.09.2007
Autor: Jürgen
An die Müritz!
So.
Diesmal hat es aber lange gedauert, bis ich mal wieder Zeit und Ruhe gefunden habe, was für den Stadtangler zu tun. Die letzten Wochen waren ziemlich turbulent und es blieb keine Zeit zum Angeln.

Auch der Ausflug nach Zehdenick ist ohne Bilder geblieben und der Bericht wird erstmal verschoben, die Fotos meines Handys sind mir einfach zu schlecht zum Veröffentlichen. Nun habe ich aber endlich eine neue Kamera, eine digitale Spiegelreflex und ich hoffe sehr, Euch bald mit einigen neuen Bildern verwöhnen zu können.

Z.B. von schönen Barschen und Hechten, die ich nächste Woche auf der Müritz fangen will. Dahin geht mein nächster Ausflug und ich bin schon sehr gespannt, was mich dort wohl erwartet. Noch nie habe ich an einem so großen Gewässer gefischt.

Echolot und GPS sind schon eingepackt, das GPS habe ich ausserdem noch mit einigen Punkten gefüttert, die ich bei Fischundfang.de gefunden habe. Aber die kennt wohl eh jeder. Beim Fischer vor Ort will ich dann noch eine Tiefenkarte erstehen und mit dieser Ausrüstung sollte auch auf einem so weitläufigen Gewässer was zu machen sein. Zur Zeit sind die Barsche dort sehr aktiv, der Hecht soll noch zurückhaltend reagieren.

Wer noch gute Tipps hat, immer her damit....

Eines der ersten Bilder mit der neuen Digicam.

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26.08.2007
Autor: Jürgen
Rund um Zehdenick
Heute Nachmittag habe ich einige Stellen an der Havel rund um Zehdenick erkundet. Endlich auch mal den Voßkanal bis nach Höpen verfolgt. Ist ja wirklich ne tolle Gegend da, habe ich bisher sehr vernachlässigt. Das wird sich aber bald ändern... Bericht folgt.

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08.08.2007
Autor: Jürgen
Abenteuer in Lebus
Montagnachmittag 17:00 Uhr in Kreuzberg. Kurz entschlossen fahre ich nicht nach Hause, sondern über die B1 bis nach Seelow, dann runter nach Lebus. Halb sieben angekommen, kurz vor sieben bin ich an der ersten Buhne. Dort verschwinden gerade zwei Radler mit Spinnruten, die ist wohl abgeblinkert.

Dabei fällt mir der niedrige Wasserstand auf. Habe ich nicht erst am Wochenende bei den Karpfenfreunden Frankfurt/Oder gelesen, dass man bei fallendem Wasserstand gar nicht rausfahren braucht? Doch das wird bald mal ein eigenes Thema.
Ich beschliesse, mich zu den Buhnen weiter flussabwärts vorzuarbeiten.
Leichter gesagt, als getan. Schon nach der vierten Buhne behindern meterhohe Brennesseln und Disteln das Vorwärtskommen. Dank des niedrigen Wasserstandes kann ich einige Buhnen innen durchlaufen und kämpfe mich weiter vor. Bei einem Halt zwischendurch stelle ich fest, dass es nun kein Zurück mehr gibt. Nochmal gehe ich nicht durch diese Brennesseln. Der Hund auch nicht.

Der Weg zum Deich ist durch die abgeschlossenen Altarme versperrt. Aber darüber will ich mir erst später Gedanken machen. Nun wird erst mal geangelt. Im Wasser herrscht verdächtige Ruhe, nur dann und wann springt auf der polnischen Seite mal ein Rapfen. Der laue Sommerabend scheint den Fischen auf den Appetit zu schlagen. Ich probiere kleine und große Köder, Gummifisch und Blinker, nix geht.

Bis um zehn habe ich noch keinen Biss und beschliesse, mit dem letzten Licht einen Weg zum Deich zu finden. Nach einigen hundert Metern ist klar, dass ich hier nicht rüberkomme. Also wieder zurück zur Buhne und in es weiter flussabwärts versuchen. Wieder durch die Brennesseln. Mittlerweile sehe ich fast nichts mehr, die Kopflampe leuchtet auch nicht weit, da entdecke ich eine kleine Furt, die zwei Altarme trennte.

Da braucht ich nicht lange überlegen, nutzte den Kescherstock, um den Boden und die Tiefe auszutasten und nach zwanzig Metern war ich glücklich auf der anderen Seite. Und bis zu den Oberschenkeln nass. Macht nix, ist ja Sommer und die zwei Kilometer übern Deich sind schnell geschafft.

Kurz vor Lebus dringt lärmender HipHop (50 Cent) aus dem dunklen Wald auf der Landseite des Deiches, die Zivilisation hat mich wieder.

Links:
Die Seite der Karpfenfreunde Frankfurt/Oder

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21.07.2007
Autor: Jürgen
Die Nachrichten
Nachrichten gab es so einige in der vergangenen Woche. Es wurden wieder irgendwo Aale ausgesetzt, am Werbellinsee wurden Aussenborder gestohlen und in Templin haben sich auch irgendwelche Strolche an fremden Booten zu schaffen gemacht.

Wie die Märkische Allgemeine berichtet, wurden am Kleinen  Lienewitzsee fünf montierte Angelruten gestohlen, die ein 72-jähriger Mann und seine Frau dort zum Nachtangeln abgelegt hatten. Danach seien beide für eine dreiviertelstunde in ihre Laube gegangen, schreibt die Zeitung.

Daran ist ja nichts Verwerfliches, aber die beiden hatten wohl mindestens eine Angel zu viel draussen liegen (DAV-Gewässer)  und wenn die Frau nicht auch einen Angelschein hat, sogar drei.
Ausserdem haben sie sich sozusagen unerlaubt vom Angelplatz entfernt und ihre Ruten unbeaufsichtigt gelassen.

Trotzdem hoffe ich, dass der Dieb gefunden wird und seiner Strafe nicht entgeht.
Links:
Die Nachricht bei der Märkischen Allgemeinen

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11.07.2007
Autor: Jürgen
Wolziger See Versteigert
Wie der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung zu entnehmen ist, wurde der Wolziger See bei Lindenbrück für den Betrag von 167.000€ an einen anonymen Bieter versteigert.
Der See, den man nicht mit dem gleichnamigen Gewässer bei Wolzig verwechseln solle, wurde mit einem Mindestgebot von 40.000€ angesetzt. Nachdem anfangs auch Anrainer mitgeboten hätten, blieben zuletzt noch der Landkreis Teltow-Fläming und die Bieter übrig, der schliesslich auch den Zuschlag erhielt.
Den kompletten Beitrag findet Ihr bei der Berliner Zeitung.

P.S.Laut den Angaben des ansässigen Fischers ist das Gewässer stark verkrautet und beherbergt gute Aale. Das ist ja letztlich die Info, die uns am meisten interessiert. Abgesehen von der Frage natürlich, ob der See auch unter dem neuen Besitzer befischt werden kann.

Ich würde mir ja auch gerne mal einen See kaufen. ... grummelgrummel ...
Links:
Link zum Originalbeitrag

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07.07.2007
Autor: Jürgen
Übrigens...
Übrigens...sind alle neueren Bilder anklickbar. Wenn man auf das Bild klickt, erscheint es in einem grösseren Format.

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06.07.2007
Autor: Jürgen
Der Hellsee beim "Raubfisch"
In der am 6. September erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift "Raubfisch" wird der Hellsee als Gewässertip vorgestellt. Der Untertitel der Ankündigung lautet:
"Erholung pur und exzellentes Raubfischangeln nur 30 km vor Berlin".

Ich bin schon sehr gespannt!!

Im Hintergrund die Boote eines Angelvereins.
Links:
Der Raubfisch im Internet

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03.07.2007
Autor: Jürgen
Unterwegs
Am Sonntag war ich nachmittags mal am OHK in Kreuzbruch, direkt an dem Fluter. Der Weg ist mittlerweile ziemlich aufgeweicht und tief eingefahren. Da sollte man auf genug Bodenfreiheit achten. Zwei Stunden habe ich im sommerlichen Regen meine Maden gebadet und den vorbeifahrenden Schiffen zugewunken. Mehr war nicht....
Montagabend bin ich zur Liebenwalder Schleuse gefahren und habe drei Kunstköder versenkt, da war mein Enthusiasmus auch wieder dahin.

Bei Dauerregen habe ich mich dann unter den Schirm verkrochen und Tauwürmer gebadet, als dann gegen zehn ein anderer Spinnangler kam und meinte, Aale beissen eher oberhalb der Schleuse, habe ich meine Sachen wieder eingepackt. Muss mal einen Weg auskundschaften, wie man überhaupt oberhalb rankommt.
Immerhin habe ich endlich mal an freier Leine geangelt. Das ging selbst bei der Strömung an der Schleuse ganz prima. Werde ich bald nochmal testen.

Fluterbecken in Kreuzbruch

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30.06.2007
Autor: Jürgen
Fangbuch
Nach Jahren kommt jetzt endlich Schwung ins Fangbuch. Meine erneuten Glückwünsche an Naturfreund zu diesem schönen Karpfen.

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24.06.2007
Autor: Jürgen
Barsch
Auch ich wollte Naturfreund noch meinen Glückwunsch zu diesem Ausnahmeexemplar übermitteln. Solche Fische fängt man wirklich nicht jeden Tag.

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23.06.2007
Autor: Jürgen
Nachtrag Lubniewice
Vielleicht hat jemand von Euch schon andere Erfahrungen an diesen Seen gemacht. Wenn ja, dann lasst es mich bitte wissen.
Ich will ja nicht behaupten, dass es dort keine Fische gibt, schliesslich ist Sommer und die Raubfische haben eine grosse Auswahl und auch die grossen Friedfische standen möglicherweise woanders, wir hatten kein Boot etc.
Aber die vielen anderen Angler, die wir sahen oder uns mit Ihnen per Handzeichen verständigten, fingen auch nichts. Keine einzige Fischschuppe an den vielen Stegen, die wir zu Fuss erreichten, Leere im Schilfgürtel. Kaum Muscheln, keine Krebse, nur Unmassen an kleinen Fischen.
Vielleicht leidet das Gewässer an Verbuttung. Verschmutzt ist es anscheinend nicht, Ukeleis und Kaulbarsche fühlen sich wohl.

Links:
Lubniewice bei Wikipedia
Lubniewice im Netz

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22.06.2007
Autor: Jürgen
Bericht folgt!
Wir sind erst gestern zurückgekommen. Der Bericht folgt bald!
Anscheinend habe ich aber einen der letzten Fische des Sees auch noch rausgeangelt. Und gegessen!

Nachts um eins biss dieser Zander auf einen Fischfetzen. In der Nacht darauf ein weiterer Biss, der aber nicht verwandelt werden konnte. Das war alles, was sich in vier Tagen geregt hat.

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16.06.2007
Autor: Jürgen
Go East!
Morgen gehts für drei Tage nach Polen. Jenseits der Grenze wollen wir ein neues Revier erforschen. Ich hoffe, mit guten Nachrichten und schönen Fischen wieder nach Hause zu kommen.

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11.06.2007
Autor: Jürgen
Warmes Wasser
Nachdem ich mir die Karpfen nun drei Tage angesehen hatte, wollte ich ihnen mal ein bisschen näher auf die Pelle rücken. Meine zwei Tage alten Knautschbrötchen habe ich gleich zu Hause vergessen und mir deshalb auf dem Weg einen pulvrigen Köderteig mit Vanillegeschmack besorgt, der mit Wasser verknetet einen schönen Teigköder abgibt.
Damit das Ganze auch schwimmt, wird noch eine selbst zu erforschende Menge an gemahlenem Korkpulver beigemischt. Die Dinger halten ganz gut am Haken und haben sogar mehrere Würfe überstanden. Nur den heftigen Attacken der Kleinfische konnten sie später nichts entgegensetzen.

Am See angekommen habe ich mich erstmal versichert, dass die Kollegen auch vor Ort sind und habe dann eine Weile einem grossen Schwarm Barschen zugesehen hatte, die direkt vor meinen Füssen im Flachwasser raubten. Ein tolles Schauspiel! mindestens dreissig Barsche stoben in einem grossen Halbkreis aufs Ufer zu, um sich im letzten Moment nach beiden Seiten auszurichten und den anvisierten Schwarm Kleinfische so in die Enge zu treiben.

Wie schon so oft waren alle Versuche, diese Jagd auf Bilder zu bannen erfolglos. Immer stimmte irgendwie der Winkel nicht, die Kamera löst viel zu langsam aus und und und. Bei den Karpfen dasselbe: Genau zwei Meter vor mir schob sich langsam einer dieser grossen Leiber durch das nur einen Meter tiefe Wasser, doch bis die Kamera endlich ausgelöst hatte, war er schon wieder in der Tiefe verschwunden. Irgendwann hole ich mir doch mal so ein Profiteil...

Nach einigen Versuchen, den Teig richtig hinzubekommen und dem Montieren der Wasserkugel bin ich dann an die Stelle geschlichen, wo die Jungs rumstehen und habe vorsichtig zwei, drei kleinere Kügelchen aufs Wasser platschen lassen und gleich darauf meine Rute mit der Wasserkugel ausgeworfen. Direkt den Burschen vor die Nase. Es waren gerade drei der Grossen vor Ort und es dauerte keine drei Minuten, bis der erste vorsichtig um den Köder herumschwamm.

Was für eine Spannung! Ich stand in Badehose mitten im Gebüsch, liess mich von den Mücken zerstechen und keine fünf Meter vor mir schwimmen drei schöne fette Karpfen um meinen Teigköder herum. Einer traute sich schliesslich, das Ding auch anzustubsen, aber es hat ihm nicht zugesagt.

Gelangweilt drehte er zur Seite ab. Der Zweite zeigte auch kein Interesse und der Letzte liess sich zwar zu einem weiteren Stubser anregen, hatte aber offensichtlich auch keinen Appetit.

Uff! Was für eine Enttäuschung. Nach einer halben Stunde war kein weiterer Karpfen mehr herangeschwommen und ich gab erstmal auf. Sie hielten sich jetzt mehr in der Seemitte auf und kamen nur gelegentlich in die kleine Bucht geschwommen. Als ich einige der kleinen Kugel weit rausschleuderte, konnte ich zusehen, wie sie langsam von Kleinfischen zerpflückt wurden, aber keiner der Karpfen biss zu.

Als ich es später nochmal probierte, blieb das Ergebnis das Gleiche: Kein Interesse. Die Karpfen waren nun in Zweiergruppen unterwegs und tummelten sich ganz nah am Schilfrand.
Da das Wasser in dieser Ecke die 24 Grad sogar schon überschritten hat, kann es auch sein, dass hier Laichvorbereitungen stattfinden und der Appetit deshalb so klein ist. Aber Gründe kann es viele geben, es hat halt nicht geklappt.

Bald versuche ich es wieder, dann mit anderem Geschmack. Oder mit meinen alten Brötchen!!

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10.06.2007
Autor: Jürgen
Löhmer Haussee
Der Beitrag ist am gleichen Tag geschrieben, an dem ich da auch war. Zumindest in der gleichen Woche. Ich bin halt nicht um den ganzen See herumgelaufen, sondern habe nur in Seefeld und in Löhme mal halt gemacht. Zudem habe ich angesagt, dass noch viele Infos fehlen.
Aber trotzdem danke für die Meldung. Ich habs aber im Netz auch nicht gefunden und würde mich freuen, wenn Du die URL noch nachreichen würdest.

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09.06.2007
Autor: Jürgen
Karpfen an der Oberfläche
Letztes Jahr hatte ich mal ein Foto hier stehen, auf dem sehr undeutlich zwei grosse Karpfen knapp unter der Wasseroberfläche zu sehen waren.
Vorgestern habe ich die beiden wiedergesehen (;-), doch sind die neuen Fotos noch schlechter, als die letzten.

Heute bin ich wieder hingefahren, diesmal mit Taucherbrille und Unterwassergehäuse. Da schwammen die beiden auch wieder in der Mittagshitze und hatten sogar noch einige Familienmitglieder dabei.

Leider war das Wasser aber sehr trübe und voller Schwebeteilchen, so dass ich unter Wasser überhaupt nichts mehr sehen konnte. Bin dann trotzdem zu den Kollegen hingeschwommen, aber sie haben sich gleich verzogen.
Vielleicht sollte ich es lieber mal mit Angeln probieren...

Später bin ich an das hintere Ende des Sees gewechselt, hier war das Wasser sehr klar und um einiges kälter als im vorderen Bereich. Für so ein kleines Gewässer waren da kräftige Temperaturunterschiede zu spüren.
Offensichtlich liegt dieser Teil des Sees länger im Schatten und wird weniger durch den Wind verwirbelt. Die einzelnen Temperaturschichten sind deutlich spürbar.
Im vorderen Bereich dagegen sind die Schichten durcheinandergewirbelt.
Beim Schwimmen wird es ständig kühler und wieder wärmer und auch weiter draussen ist alles voller Schwebstoffe.

Schon erstaunlich, wie unterschiedlich sich ein Gewässer während einer stabilen Wetterlage verhält.
Auf welcher Seite sich die Fische wohl am besten fühlen?

Leider ist die Qualität wirklich mies. Man kann auch nicht erkennen, dass es sich um einen ziemlich grossen Fisch handelt.

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01.06.2007
Autor: Jürgen
Nachtangeln
Hi Mike,

ich finde den Hellsee ganz gut für deinen Plan. Dort ist man zwar selten ganz alleine, aber von Sonntag auf Montag vielleicht schon. Ausserdem heisst das ja nicht, dass man deswegen gestört wird. Wenn nicht gerade Herrentag ist oder Grosse Ferien, dann ist da schon in Ordnung.
Kannst auch an die Krumme Lanke fahren, da ist zwar weniger Platz, aber dafür das Auto direkt daneben. Wenn man viel mit rumschleppt, ist das ganz praktisch, weil man nicht alles ausladen muss. Dort gibts aber wohl keine Welse.
Zelten ist offiziell überall verboten, erlaubt sind nur Schirme mit Überwurf, aber für eine Nacht werden Zelte ja meistens geduldet. An der Krummen Lanke ist es zwar enger, als am Hellse, der Platz reicht schon aus für ein kleines Zelt.

Petri



 



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29.05.2007
Autor: Jürgen
Gefahr durch Blitzschlag
Bei der Häufung der Gewitter in den letzten Tagen kann es ja durchaus mal passieren, dass man gerade am Wasser steht, wenn das Gewitter heranzieht.
Bitte hört bei Gewitter sofort mit dem Angeln auf!! Die Ruten ziehen die Blitze geradezu an. Entfernt ecuh vom Wasser und sucht geeigneten Schutz!
Da ich hier keine allgemeinen Verhaltenratschläge geben will, verweise ich auf die beiden Links.
Links:
Alles über Blitze bei Wikipedia
Nützliche Tipps der Petri-Apotheke in Olching

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27.05.2007
Autor: Jürgen
Berliner Angler vor Rügen tot aufgefunden
Die Leiche des vor vier Wochen verunglückten Berliner Anglers wurde vor der Südküste Rügens gefunden. Mehr dazu beim Tagesspiegel.
Links:
Der Bericht beim Tagesspiegel

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25.05.2007
Autor: Jürgen
Aale Retten
Die Berliner Zeitung berichtet in ihrer gestrigen Printausgabe, daß im Rahmen des Pilotprojektes zur Rettung des europäischen Aalbestandes in diesem Jahr 2 Millionen Glasaale und vorgestrecke Aale für insgesamt 735 000 Euro in der Havel, der Dahme, der Spree und angrenzenden Gewässern ausgesetzt werden.

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24.05.2007
Autor: Jürgen
Dumm gelaufen!
Da hats mal wieder einen erwischt. Anscheinend den Richtigen.
Aber lest selbst bei der Berliner Morgenpost weiter.
Links:
Der Artikel in der heutigen Morgenpost

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03.05.2007
Autor: Jürgen
Titelgeschichte Gesucht!
Könnte nicht mal einer eine schöne Titelgeschichte schreiben und mir zusenden?
Ich komme gerade nicht dazu und ausserdem ist meine Kamera kaputt.

Heul :-(

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02.05.2007
Autor: Jürgen
Finowkanal
Wie die Berliner Zeitung in ihrer heutigen Printausgabe berichtet, ist der Finwokanal nun wieder durchgängig befahrbar. Mit Hilfe eines Fördervereins seien 17 ABM-Kräfte für die zwölf Schleusen eingestellt worden, um den Sommer über für den Schleusenbetrieb zu sorgen.


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22.04.2007
Autor: Jürgen
Feine Fische!
Da hat aber einer einen guten Start hingelegt. Glückwunsch an Naturfreund zu seinen schönen Fischen.
Ich hoffe, ich schaffe es auch mal wieder bis ans Wasser und kann mal nachlegen.....

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08.04.2007
Autor: Jürgen
Löhmer Haussee bei Seefeld
Eine kurze Beschreibung des Löhmer Haussees ist jetzt in der Gewässerliste zu finden. Es fehlen noch diverse Informationen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen....

Links:
Hier gehts direkt zum See...

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02.04.2007
Autor: Jürgen
Es geht los!
An der Krummen Lanke bei Lanke hatten sich am Wochenende schon einige Angler eingefunden. Bei ca. neun Grad Wassertemperatur sassen auch die ersten Teams auf Karpfen an. Rund um den See ist wie immer gut aufgeräumt und ausgeholzt, im Frühjahr kommt man hier an Stellen, die den Rest des Jahres nicht mehr begehbar sind.


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31.03.2007
Autor: Jürgen
Gesucht wird:
Eine Pension oder Hotel mit Fischgewässer und nettem Ambiente. Ein älterer Herr soll eine Übernachtung geschenkt bekommen und möglichst auch Erfolg beim Angeln haben.
Angebote bitte an den Stadtangler

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31.03.2007
Autor: Jürgen
Beginn der Raubfischsaison in Brandenburg
Ab dem morgigen Sonntag ist die Jagd auf den Hecht in Brandenburg wieder offen.

Wer sein Glück gleich mal probieren will, sollte aber früh aufstehen, sonst kann es passieren, dass er am Wasser in der Warteschlange steht. Erfahrungsgemäss sind die Gewässer an diesem Tag immer von Sonntagsanglern überschwemmt....

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25.03.2007
Autor: Jürgen
Sonntagabend
Zu meinem Oderausflug wollte ich noch nachtragen, dass die Natur noch immer nicht so weit fortgeschritten ist. Zwar sieht man schon etwas mehr grün als vor zwei Wochen, aber ausser einigen Knospen und ein paar versteckten Blümchen ist von Frühling noch nicht die Rede.
Das Wasser ist immer noch sehr kalt und die Vegetation braucht wohl noch einige warme Tage, bis es losgeht.

Heute war ich am Finowkanal zwischen Marienwerder und Ruhlsdorfer Schleuse. Bin wieder mit den Rollerskates unterwegs gewesen. Bei Marienwerde sassen schon die ersten Stipper, ob sie was gefangen haben, weiss ich leider nicht, weil ich nicht über den Kanal brüllen wollte und mit Rollerskates an den Füssen ist schlecht laufen auf der Wiese.

Am Kanal wurde wieder viel gearbeitet, die Ufer sind gerodet und zum Teil mit Sand aus dem Kanal aufgeschüttet. Auch einige dicke Bäume mussten dran glauben, weiss ich auch nicht, wem die im Wege standen. Vielleicht waren sie auch einfach zu alt und umfallgefährdet. Da ja hier auch der Radwanderweg langgeht, bilden solche Bäume schon eine Gefahr für die Ausflügler und wurden deshalb möglicherweise vorrauschauend abgeholzt.




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23.03.2007
Autor: Jürgen
Finnwal in der Flensburger Förde
Anfang der Woche hat sich ein Angler in der Flensburger Förde einen gewaltigen Schrecken eingefangen. In Wathosen am Wasser stehend, ist einige Meter vor ihm ein Finnwal von 15 Metern Länge aufgetaucht, um nach einem Gruß wieder in den Fluten zu verschwinden.

Gefunden und mehr Text bei der net-tribune.
Links:
Die Nachricht bei der net-tribune
Mehr vom Finnwal in der Förde

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21.03.2007
Autor: Jürgen
Frühlingsanfang!

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14.03.2007
Autor: Jürgen
100 Angler und kein Fisch!
Ein Redakteur des Spiegel macht sich seine Gedanken, warum er sich das Alles antut....
Links:
100 Angler und kein Fisch

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04.03.2007
Autor: Jürgen
Düstere Aussicht
Weil ich ja ein geheimer Mondfan bin, hat mich der bedeckte Himmel gestern nacht besonders gestört. Alle Hoffnung auf die Beobachtung einer seltenen Mondfinsternis dahin. Gut geschlafen habe ich trotzdem.
Ganz im Gegensatz zu meiner Freundin, die zwar behauptet, der Mond beeinflusse sie nicht, aber in den letzten beiden Nächten kaum geschlafen hat.
Dafür krieg ich dann wieder meine Neumonddepri, die ist ja wissenschaftlich auch noch nicht untersucht.



So sieht der Mond heute nacht aus.
Links:
Weitere Infos zur gestrigen Mondfinsternis
Und einige Bilder aus Basel

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14.02.2007
Autor: Jürgen
Bucher Teiche
Es geht um den Beitrag von Uwe Kösterke zu den Bucher Teichen. Dort wird behauptet, das Flori von Floris Angelcenter die Teiche sehr schlecht bewirtschaften würde. Da ich in meinem Beitrag zu den Bucher Teichen aber schon geschrieben hatte, dass die Teiche vom ASV Medizin Buch 1970 e.V. bewirtschaftet werden, habe ich das mal so stehen lassen.

Nun ist ein weiterer Beitrag zu diesem Thema erschienen und es wird Zeit, die Sache zu klären. Ich werde die Tage mal Flori besuchen und ihn persönlich interviewen. Wenn Flori mit den Teichen nichts zu tun hat, wird der Beitrag von Uwe gelöscht und kann per Mail bei mir angefordert werden. Auch wenn ich eigentlich gegen Zensur bin, will ich im Stadtangler keine Unwahrheiten verbreiten.

Was ist eure Meinung zu dieser Geschichte??

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01.02.2007
Autor: Jürgen
Zielfische!
Mike fragt im Gästebuch nach unseren derzeitigen Zielfischen. Da der Raubfisch jetzt geschlossen ist, wird ja wohl vermehrt auf Friedfisch geangelt.
Ich war dieses Jahr noch gar nicht zum Angeln, aber um diese Zeit angle ich am liebsten auf Plötzen. Da hat man immer eine reelle Chance und mit kleinem Gerät macht es auch Spass. Wenn dann mal ein Brassen dazwischenkommt, wird der auch gerne genommen.

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26.01.2007
Autor: Jürgen
Beweisfotos
Heute lege ich noch ein Foto zur Baggerstory nach. Man kann eine Boje erkennen, die den Verlauf der Gasleitung anzeigt.


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25.01.2007
Autor: Jürgen
Baggerrätsel Gelöst!
Heute stand der mysteriöse Spreebagger vor der Verdizentrale in Kreuzberg. Ein freundlicher Arbeiter auf dem Schiff hat mich darüber aufgeklärt, dass eine mitten in der Spree verlaufende Gasleitung mit grobem Gestein abgedeckt werde.
Zuvor wurden drei Meter lange Steinplatten über die Leitung gelegt, nun wird noch eine lose Schüttung darüber ausgebracht.


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18.01.2007
Autor: Jürgen
Sturm über Berlin
Nachdem die erste Welle des Sturmes halbwegs glimpflich über die Stadt gezogen ist, erwarten wir für Mitternacht eine zweite, möglicherweise noch heftigere Welle.
Bei uns auf der Terasse habe ich alles abgebaut, was fliegen kann, aber bisher war es ja ziemlich harmlos. Da man sich so seine Gedanken macht, habe ich mich gefragt, ob die Fische wohl heute beissen würden, oder ob die auch keine Lust haben und lieber zuhause bleiben.
Mein Ergebnis war, dass auch Fische starke Luftdruckschwankungen nicht mögen und deshalb wohl eher beissfaul reagieren.
Geht ihr eigentlich bei schlechtem Wetter angeln? Ich meine so richtig schlechtes Wetter, Quappenwetter sozusagen...

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09.01.2007
Autor: Jürgen
Schiffshebewerk Gesperrt
Seit dem 2. Januar ist das Schiffshebewerk in Niederfinow für die jährlichen Reparaturarbeiten gesperrt. Bis Ende März müsse die Schiffe über den Oder-Spree-Kanal ausweichen. 
Die Instandsetzung schlägt mit insgesamt 3,1 Millionen Euro zu Buche.  Das Hebewerk hat im Jahr 2005 14399 Schiffe befördert.

(Quelle: Märkische Oderzeitung).

Die Einfahrt zum Hebewerk von oben.

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05.01.2007
Autor: Jürgen
Wer ist denn nun Fisch des Jahres?
In Brandenburg ist es wohl der Saibling. Leider konnte ich bisher nicht herausfinden, wer diesen Fisch dazu gekürt hat. Möglicherweise ist es der Verein "Märkische Fischstrasse", ein Zusammenschluss von Fischern, Fischgaststätten und Urlaubsanbietern. Auf der grünen Woche soll der Fisch dieses Jahr im Mittelpunkt stehen. Da der Saibling aber hierzulande nur in Zuchten vorkommt, lassen wir mal der Schleie den Vortritt.
Die TincaTinca ist vom VDSF und dem österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz ausgewählt worden.

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04.01.2007
Autor: Jürgen
Karpfen unter Strom
Frank hat mir einen schönen Link vom Spiegel geschickt. Eine nordamerikanische Karpfenart kommuniziert demnach mit Blitzen....Aber lest selbst.
Links:
Karpfen bei Spiegel Wissenschaft

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31.12.2006
Autor: Jürgen
Herzlichen Glückwunsch!!!
Der Stadtangler gratuliert Waller-Andi zu seinem wunderschönen Hecht!! Ein herrlicher Fang zum Jahresende ist Dir da gelungen...
Und unbekannterweise auch nachträglich Glückwünsche zum Geburtstag!

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20.12.2006
Autor: Jürgen
Wenn wir schon dabei sind
dann hier gleich noch ein Artikel bei der MOZ
Links:
Der Junge mit der grossen Quappe

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20.12.2006
Autor: Jürgen
Spree zieht sich zurück
Jetzt erst entdeckt, aber trotzdem interessant, lest mehr bei der Moz
Links:
Der Artikel bei der MOZ

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14.12.2006
Autor: Jürgen
Klick Mich!
Wollte nur mal dran erinnern, dass man die Bilder im Tagebuch und auch der Hauptseite jetzt mit einem Klick auf das Bild in vergrösserter Darstellung betrachten kann.

Ausserdem fahre ich morgen für einige Tage weg, es wird solange auch kein Update geben.

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13.12.2006
Autor: Jürgen
Stechlinsee
Einen schönen Bericht über den Stechlinsee und eine Tiefenkarte findet man beim Superspinner!


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13.12.2006
Autor: Jürgen
Karpfen für den Stolzenhagener See
Zwar fehlt der Stolzenhagener See unerklärlicher Weise noch in unserer Gewässerliste, aber das kann ja noch kommen. Wie die Märkische-Oderzeitung berichtet, wurden dort im November 600 Karpfen eingesetzt. Die Meldung im Wortlaut findet Ihr hier.

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10.12.2006
Autor: Jürgen
Stellnetze Entwendet
Im Ruppiner See wurden 800 m Stellnetze geklaut. Ganz schön dreist!
Links:
Die Meldung der Märkischen Allgemeinen Zeitung

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07.12.2006
Autor: Jürgen
Einstellung des Verfahrens...
Beim Anglerboard läuft gerade ein Thread über Sinn und Unsinn einer Pressemitteilung des DAV zum Thema Catch and Release. Ein Vereinsmitglied war von PETA angezeigt worden, ... das Verfahren wurde am Ende eingestellt... aber lest selbst.

P.S. Ich verlinke absichtlich nicht zu PETA.

Links:
Diskussion beim Anglerboard

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05.12.2006
Autor: Jürgen
Nehmt Euch Ein Herz!
Und macht mit bei der Hilfsaktion für Donald Klein. Das ist der deutsche Angler, der im Iran wegen obskurer Vorwürfe zu 18 Monaten Haft verurteilt wurde.
Im Anglerboard läuft eine Hilfsaktion, bei der möglichst viele Briefe mit der Aufforderung zum Handeln an die entsprechenden Stellen geschickt werden sollen.
Aber lest selbst....

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05.12.2006
Autor: Jürgen
Hallo Mikey
Du bist ja gut dabei! Glückwunsch zu deinen Hechten und viel Erfolg bei der weiteren Jagd.
Glückwünsche auch an Waller-Andi zu diesem Alienmässigen Grasfisch. Da kriegt man ja Angst....

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04.12.2006
Autor: Jürgen
Virenalarm!
Nachdem es der Virus meiner Freundin nicht geschafft hatte, mich flachzulegen, half mein (ehemaliger!) türkischer Lieblingsimbiss mit einem Campylobacter nach. Der hat mich dann entgültig aus dem Rennen geworfen.
Nachdem ich nun wieder unter den Lebenden weile, versuche ich meine Kräfte zu sammeln, um am Freitag mit Frank Richtung Strelasund aufzubrechen. Dort sollen sich noch ein paar grosse Hechte tummeln.
Vielleicht haben ja auch die Fischer noch den einen oder anderen Zander übrig gelassen, nachdem diesen Herbst zehn Tonnen der Stachelritter aus dem Strelasund gefischt wurden (Quelle fehlt).

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25.11.2006
Autor: Frank
Verbesserung der Bilddarstellung
Viele Bilder sind in den Stadtangler-Artikeln nur relativ klein dargestellt. Wer mehr erleben möchte, kann jetzt auch draufklicken und bekommt, sofern vh., eine vergrösserte Darstellung zu sehen.

zum Beispiel die Oder

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23.11.2006
Autor: Jürgen
Angelwelt Berlin
Da sitze ich nun seit Tagen mit einer Erkältung zuhause und kann am Wochenende nicht mal zur Angelwelt Berlin gehen, die seit heute bis zum Sonntag in den Messehallen stattfindet.
Vor allem der Zanderspezialist Dietmar Isaiasch hat mir in seinen
Artikeln schon manchen guten Tipp gebracht und ich hätte ihn gerne mal
Live gesehen.
Die Angelwelt Berlin wird im Rahmen der Boot und Fun präsentiert und Besucher der Angelwelt haben kostenlosen Zutritt zur Bootsmesse.

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17.11.2006
Autor: Jürgen
Strelasund II
Am 09. Dezember haben wir in letzter Sekunde noch einen Termin beim Team Boddenangeln von Mathias Fuhrmann bekommen. Dann werden wir mal zählen, ob die wirklich 5000 Zander ausgesetzt haben.
Vielleicht angeln wir aber auch auf die großen Geschwister und ein Meterhecht zum Jahresende wäre natürlich auch nicht schlecht.


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17.11.2006
Autor: Jürgen
Strelasund I
Die Berliner Zeitung berichtet in der gestrigen Ausgabe, daß im Strelasund 5000 junge Zander ausgesetzt wurden.
Da während der Bauarbeiten an der Rügensundbrücke viele Fische getötet worden seien, wurde diese Massnahme durch die Baufirma finanziert. Die jungen Zander stammen aus der Öko-Teichwirtschaft Fürstlich-Drehna in der Niederlausitz.

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17.11.2006
Autor: Jürgen
Es baggert in der Spree


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2 Kommentare:

11.11.2006
Autor: Jürgen
Bootstip!
Immer auf der Suche nach dem ultimativen Angelboot ist mir jüngst dieses Exemplar untergekommen. Leider wird es nur in einer Kajakversion angeboten und ist somit nicht so gut als Angelboot geeignet.
Aber ich bleibe da natürlich dran...

Sicher sehr spannend, damit über den See zu gleiten....
Links:
Hier der Link zum Hersteller

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01.11.2006
Autor: Jürgen
Jup! Der erste Schnee!
Diesmal hat der Wetterbericht ohne Zweifel richtig gelegen. Gerade ist auf unserer Terasse der erste Schnee gefallen. Hoffentlich kommen die Hecht jetzt auch in Stimmung. ...

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31.10.2006
Autor: Jürgen
Goldener Oktober Vorbei
Glaubt man den Prophezeiungen der Wettermänner, dann fängt ja morgen früh in Berlin der Winter an.
Kalt und stürmisch soll es werden.
Frostige Temperaturen werden für die Nacht erwartet.

Immer her damit, sag ich nur.
Das Kraut soll endlich sinken!
Nächste Woche bin ich dann wieder da:


Schilfgürtel am Klaren See. Zwanzig Meter davor eine scharfe Kante, da muss es doch klappen!

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26.10.2006
Autor: Jürgen
Überraschende Entdeckung bei Google Maps
Heute abend habe ich mir den Klaren See bei Temmen bei Google Maps angesehen, wo ich gestern in einem geliehenen Boot einige Runden gedreht habe.
Was mich sehr verblüfft hat, ist der ausgedehte Flachwasserbereich in der nordwestlichen Ecke.
Da ich den See eigentlich nur vom Boot aus kenne (zu Fuss keine Umkreisung möglich), bin ich immer nur ein Stück in diesen Flachwasserbereich eingedrungen. Das Ende schien immer schnell erreicht.
Nun sehe ich bei Google plötzlich diese grosse, verschlungene Wasserfläche, die sich auch noch nach zwei Seiten ausbreitet und frage mich natürlich, wie aktuell dieses Bild wohl ist. Und ob mir da nichzt bisher etwas wesentliches entgangen ist. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, ist, dass es da immer noch so aussieht, wie auf dem Foto. Es müsste wesentlich weniger Wasser geben.
Dass das Bild nicht ganz aktuell ist, kann ich zwar feststellen, aber auch Vergleiche in der Gegend helfen mir nicht viel weiter, da ich mich nicht gut genug auskenne.
Ich habe mir aber fest vorgenommen, da im November nochmal hinzufahren, um dieses Rätsel zu lösen.


Hier ein altes Bild vom Eingang zu dem erwähnten Flachwasserbereich.

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25.10.2006
Autor: Jürgen
Oder bei Neuranft in der Gewässerliste aufgenommen!
Heute habe ich die Bilder (die diesmal Frank geschossen hat) in die Gewässerliste eingepflegt. Hier ist das nachzulesen

Tolles Bild der Oder bei Neuranft

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21.10.2006
Autor: Jürgen
Oderbilder
Mehr Bilder des heutigen Tages gibt es dann bald in der Gewässerliste, mal sehen, ob ich Zoref wieder scharf machen kann, es nochmal zu versuchen.


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19.10.2006
Autor: Jürgen
Speicherkarte Kaputt!
Rechtzeitig zum Beginn der herbstlichen Hechtsaison wollte ich euch heute meine Kunstködersammlung präsentieren. Dazu bin ich extra in den Park gefahren (wegen des Lichts und der Farben). Nachdem ich dort zwei Stunden mit Fotografieren verbracht hatte, meldete die Kamera plötzlich einen Speicherkartenfehler.
Alles war umsonst.
"Keine Bilder vorhanden".
Das war das Ende meines Fotoausflugs.
Hoffentlich wird es am Samstag besser, wenn ich mit Frank in die Uckermark fahre.
Bericht folgt.

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13.10.2006
Autor: Jürgen
Jerkbaitrute Gesucht!
Solange das Kraut noch hoch steht, würde ich mir gerne noch eine Jerkbait-Rute zulegen. Leider habe ich keine Ahnung, welches Modell ich mir aussuchen sollte. Hat vielleicht jemand eine Idee? Bin für alle Vorschläge offen.
Und natürlich gehört auch eine Multirolle dazu. Ich muss endlich mal lernen, damit umzugehen. Habe mir im Netz einige Komboangebote für Einsteiger angesehen, aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht.


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11.10.2006
Autor: Jürgen
Der Märkische Angler
Ganz besonders freue ich mich immer, wenn ich abends nach Hause komme und "Der Märkische Angler" im Briefkasten liegt. Obwohl ich mehr oder minder regelmässig verschiedene Angelzeitschriften lese, hat das Verbandsblatt doch seinen besonderen Reiz. Und das liegt nicht daran, dass es den Verbandsmitgliedern kostenlos zugestellt wird.
Heute ist die Ausgabe für das letzte Quartal 2006 erschienen und der Schwerpunkt heisst diesmal "Uckermark". Ausserdem wird auf die neue Regelung zum Friedfischangeln eingegangen.
Besondes interessieren mich immer die Gewässervorstellungen und die Uckermärker Seen, die in dieser Ausgabe genauer beschrieben werden, kenne ich alle noch nicht.
Aber vielleicht bald?
Links:
Der Märkische Angler erscheint im Fritze Bollmann Verlag

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22.09.2006
Autor: Jürgen
Tag- und Nachtgleiche
Mensch, habe ich doch völlig vergessen, an die gestrige Tag- und Nachtgleiche zu erinnern. Was ich hiermit nachhole. Am 22. September überschreitet die Sonne den Himmelsäquator von Norden nach Süden. Die Tage werden jetzt noch drei Monater lang kürzer, um dann vom 21. Dezember wieder länger zu werden.
Links:
Erklärung des Aequinoktiums bei Wikipedia

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16.09.2006
Autor: Jürgen
Herbst!
So, wie es eine gemessene und eine gefühlte Temperatur gibt, so gibt es auch gefühlte Jahreszeiten. Zum Beispiel gab es im August schon Tage, da war für mich einfach Herbst, auch wenn ich wusste, dass schon noch ein paar Sommertage kommen werden.
Heute war für mich gefühlter Herbstanfang. Zum Einen habe ich eine der großen V-Formationen gesehen, die sich nach Süden wenden und dann die ganze Strasse voller Blätter. Obwohl es warm und sonnig war, habe ich mich herbstlich gefühlt. Für mich ist jetzt der Sommer vorbei.


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12.09.2006
Autor: Jürgen
Bauarbeiten Abgeschlossen
Die Arbeiten an der Lessenbrücker Schleuse (Finowkanal) sind jetzt abgeschlossen. Das Mauerwerk am Schleusentor ist erneuert worden, man kann hier jetzt wieder ober- und unterhalb der Schleuse angeln.
Will man die Angelstellen oberhalb der Schleuse anfahren, ist es besser, hinter dem Ortsende auf dem Feldweg bis zur Absperrung zu fahren und dort das Fahrzeug abzustellen.
Der Bereich unterhalb der Schleuse ist über die letzte Querstrasse im Dorf zu erreichen, fahrt hier bitte langsam, es staubt immer sehr. Ich werde mal den Namen der Strasse raussuchen. Man kann dann direkt bis zur Schleuse ranfahren und muss das Auto halt irgendwie an die Seite quetschen. Da gibt es ja auch wegen der Schranke keinen Durchgangsverkehr.



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11.09.2006
Autor: Jürgen
Na, Mikey, wie wars denn damals am Schildower Kiessee?
Da wir noch kein Forum haben, werde ich diese Frage mal aus dem Gästebuch in mein Tagebuch verschieben. Sonst geht sie noch verloren. So klappt das auch leichter mit dem Antworten.
Also Mickey, Zoref möchte gerne wissen, wie es am Schildower Kiessee war. Wir sind nämlich auch neugierig.
Wenn du willst, kannst du auch gerne einen Bericht schreiben, den wir auf der Hauptseite unterbringen können.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich nochmal alle Leser aufrufen, uns Angelberichte und eigene Beiträge zuzusenden. Der Stadtangler ist dringend auf eure Mitarbeit angewiesen. Frank und ich überlegen auch gerade, wie wir eine Mitarbeit der Leser vereinfachen können.
Lasst euch überraschen.

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27.08.2006
Autor: Jürgen
So gehts ja auch nicht!
Weil er beim Wenden seines Ruderbootes in die Schnüre eines Angler kam, wurde ein Rentner in Karlsruhe mit Frolic beschossen.
Aber lest selbst:Angler schießt mit "Frolic" auf Ruderer

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20.08.2006
Autor: Jürgen
Bildervorschau mit Fehlern
Seit einigen Tagen haben wir ein Problem mit der Vorschau der Bilder in der Gewässerliste. Manche der Fotos erscheinen in Falschfarben. Die Originale werden aber korrekt angezeigt, deshalb lasst euch nicht weiter stören, wir arbeiten daran.


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17.08.2006
Autor: Jürgen
Schmaler Temmensee
Oft kommt es ja bekanntlich anders, als man denkt. Aus dem für heute geplanten Schleienfischen auf dem Gottssee wurde dann eine kleine Erkundung des Schmalen Temmensees bei Temmen. Ich kann ja schon mal soviel verraten: Was Anständiges gefangen habe ich nicht. Dafür aber einen herrlich ruhigen Nachmittag verbracht.
Morgen erzähl ich mehr....

Der See wird vom "Seerose e.V. Alt-Temmen" verwaltet.

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27.07.2006
Autor: Jürgen
Fangliste
Mensch Leute, es geschehen noch Zeichen und Wunder!!!
Ein neuer Eintrag in der Rubrik "Letzte Fänge"!
Da freu ich mich jetzt aber!!!!
Mehr davon!!!!

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21.07.2006
Autor: Jürgen
Hellseepanorama
Als ich diese Woche zum Schwimmen am Hellsee war, habe ich ein kleines Experiment gemacht. Mit Flossen an den Füssen bin ich in die Mitte des Sees geschwommen und habe dort mit der Digitalkamera eine Rundumaufnahme gemacht.
Da es natürlich schwierig ist, dabei die gleiche Höhe zu behalten, ist das Bild ein bischen schmal geworden. Es sind Wasserflecken auf dem Objektiv und so richtig viel sehen tut man auch nicht. Dennoch möchte ich das Bild gerne veröffentlichen, sozusagen als work in progress.
Es ist als Film im Quicktime VR Format abgespeichert, man braucht also Quicktime, um es betrachten zu können. Wenn man mit der Maus in das Bild klickt, kann man sich dann ganz im Kreis herum drehen.
Das Bild bzw. der Film ist ca. 3,5 MB gross, also nichts für Modemnutzer!

Hellseepanorama

 


Links:
Link zum Download von Quicktime für Windows (kostenlos)

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20.07.2006
Autor: Jürgen
Wasserstand Oder
Wie die Berliner Zeitung  berichtet, wurde die Passagier- und Güterschifffahrt auf der Oder wegen der geringen Wasserstände vorläufig eingestellt. Dies könne noch Wochen anhalten.
Links:
Die Nachricht bei Berlin Online

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19.07.2006
Autor: Jürgen
Zu Heiss Zum Angeln!!
Tja Zoref, mir ist auch zu heiss zum Angeln. Ich war seit Wochen nicht mehr draussen. Jedenfalls nicht mit der Angelrute. Ich hab mich schon gefragt, ob ich überhaupt jemals wieder angeln werde.
Weil, sooo lange habe ich schon ewig nicht mehr ausgesetzt.
Aber dann denke ich mir, was solls, der Herbst kommt früh genug, geniess einfach den Sommer und lass die Fische schwimmen. Was anderes tun sie zur Zeit sowieso nicht, wie man überall zu hören kriegt.
In den Angelzeitschriften gibt es ja im Sommer immer mindestens einen Angler, der seine besten Raubfische mitten am Tage in der Mittagshitze fängt, aber zu der Sorte gehöre ich wohl nicht. Und nachdem ich mich schon einige Male am Anfang des Sommers übel von den Mücken zurichten liess, zieht es mich auch abends nicht ans Wasser.
Bliebe noch der frühe Morgen, der fällt aber bei mir gerade aus, es wird einfach noch zu früh hell, als dass es sich lohnen würde, weiter raus zu fahren.
Jaja, ich merke schon, lauter Ausreden...

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11.07.2006
Autor: Jürgen
Fangstopp für Riesenwels
Letzten Sommer hatte ich schon mal vom Mekongwels berichtet, eine große Welsart, die im Mekong vorkommt und durch die Fischerei stark bedroht ist. Nun gibt es aber erfreuliche Nachrichten.
Zu Ehren des 60jährigen Regierungsjubiläums des thailändischen Königs haben Fischer in Laos und Thailand das Versprechen abgegeben, die Jagd auf den größten Süsswasserfisch der Welt einzustellen. Von Seiten der Wissenschaft wird betont, dass dies zwar ein bedeutender Schritt zur Rettung des Mekongwelses ist, diese Massnahme alleine den Fisch aber nicht retten wird.
Deshalb wird jetzt versucht, mit markierten Fischen mehr Informationen zu erlangen, um weitere gezielte Massnahmen einleiten zu können.
Via BoingBoing

Links:
Der Originalbeitrag bei National Geographic

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29.06.2006
Autor: Jürgen
Kriebelmücken greifen an!
Wie der Tagesspiegel in seiner heutigen Ausgabe berichtet, hat sich an der Oder in den letzten Jahren eine besonders aggressive Form der Kriebelmücke entwickelt, die jetzt aufgrund der warmen Witterung im Massen über Mensch und Tier herfällt. Zwar ist die Mücke nicht giftig, dennoch seien schon Kühe auf den Weiden verendet, weil sie so zahlreiche Verletzungen durch die blutsaugenden Tierchen erlitten.
Als Grund für die Mückenplage wird die zunehmende Reinheit des Oderwassers angegeben, so hätten die Kribelmücken andere Mückenarten verdrängen können. Die nächste Brut wird in den Monaten Juli und August erwartet.
Links:
Der Artikel im Tagesspiegel

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27.06.2006
Autor: Jürgen
Holunderblüte
Weil gerade wieder mal der Holunder blüht, ist mir ein Eintrag des vergangenen Jahres wieder eingefallen. Da ging es um die Frage, warum man zur Hounderblüte nicht zum Angeln geht. Das hatten wir ja nun weitestgehend geklärt, es kommen einige Faktoren in Frage. Als da wären: Ausbildung der Sprungschicht, Laichzeit der Weissfische, grosse Vorkommen von Futterfischen....
Die Diskussion schwelt in einigen Foren weiter, aber wirklich Neues gibt es nicht zu berichten. Einzig ein kleines Bonmot habe ich herausgepickt:
Einige der älteren Angler angeln wohl von der Holunderblüte an nicht mehr auf Raubfisch und erst im September, also dem ersten Monat mir einem "R", beginnen sie wieder damit.
Ich denke mal, dass dahinter eine typische Anglerlogik steckt, nämlich dass bei so einem Angebot an Futterfisch die Raubfische sowieso kein Interesse an den Ködern haben.
Umso besser, kann ich da nur sagen, dann bleiben wenigstens ein paar Hechte verschont. Ich werde jedenfalls fleissig weiter auf Raubfisch angeln....


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23.06.2006
Autor: Jürgen
Sauerstoffmangel in der Spree
Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gestern in einer Pressemitteilung berichtet, herrscht in der Spree und im Landwehrkanal akuter Sauerstoffmangel. Um der Gefahr eines größeren Fischsterbens entgegenzuwirken, wird bereits das Belüftungsschiff eingesetzt. Der Link bringt euch zum vollen Wortlaut der Pressemeldung.


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3 Kommentare:

15.06.2006
Autor: Jürgen
Krumme Lanke
Schon oft haben sich die Mitglieder des Angelvereins an der Krummen Lanke geärgert, wenn gleichgültige Angler mit ihren Autos direkt an das Ufer herangefahren sind. Das hat nun ein Ende.
Seit einigen Tagen sind an allen Stellen, die davon betroffen waren, hölzerne Gatter angebracht. Nun sind die Autofahrer gezwungen, in den vorgesehenen Parklücken zu parken und notfalls eben mal zwanzig Meter laufen zu müssen.
Ich finde das eine gute Lösung, denn leider sind viele Angler nicht einsichtig und haben sich einfach immer wieder auf die falsche Seite gestellt. Nach und nach wird so aber immer mehr von der Uferböschung zerstört, Öl- und Benzinreste gelangen ins Wasser, na gut, ich will ja nicht übertreiben....

Ich war heute auf der anderen Uferseite, aber man sieht das Gatter ja gut genug...

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06.06.2006
Autor: Jürgen
Uckermärkische Seen bei Wikipedia
Bei Wikipedia gibt es eine schöne Liste der uckermärkischen Seen. Da sieht man gleich mal wieder, dass es noch viel Bedarf für unsere Gewässerliste gibt. Vielleicht fühlt sich ja einer von Euch mal inspiriert, sein Angelgewässer beim Stadtangler vorzustellen. Traut Euch mal!


Links:
Der Link zu Wikipedia

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03.06.2006
Autor: Jürgen
Plastikscheiss!
Vielleicht kann mir mal jemand einen Trick verraten, wie man die Plastikschläuche am einfachsten entfernt, die immer um die Hakenspitzen von Drillingen gezogen sind.
Ich werd jedesmal verrückt dabei und schneide mir entweder in die Finger oder steche mich an den Haken.
Zuhause gehts ja noch, wenn man eine feste Unterlage hat, kann man das Messer ganz knapp ansetzen. Allerdings tut das dem Messer nicht gut und schon gar nicht der Marmortischplatte im Wohnzimmer :-(



Hier sind die Plastikschläuche gut zu erkennen.

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03.06.2006
Autor: Jürgen
Angstdrilling zum Zweiten!
Einen kleinen Trick zum Thema Angstdrilling wollte ich noch verraten. Wenn es einen doch mal erwischt, dass man am Wasser ohne fertige Angstdrillinge steht, aber unbedingt den grossen Gummifisch verwenden will, dann kann man sich auch mit einem einfachen Drilling helfen.
Man sucht einen Driliing aus, der im Verhältnis zur Größe des Gummifisches passt und zieht das Öhr über den Haken den Jigkopfes. Ein Haken des Drillings wird dann im Rücken des Gummifisches eingestochen, die beiden anderen bleiben frei. Das System ist natürlich nicht so gut, wie ein gut gebundener Angstdrilling aus Flexonit, aber für ein paar Würfe reicht es aus.



So sieht das am Gummifisch aus.

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01.06.2006
Autor: Jürgen
Angstdrilling
Beim Sortieren meiner Gummifische habe ich festgestellt, dass überhaupt keine Angstdrillinge mehr in der Box sind. Also habe ich mir diese Woche neues Flexonit geholt, mein bevorzugtes Vorfachmaterial.
Auf Anraten des Händlers auch ne Nummer kleiner als letztes Jahr genommen, ich will ja nicht wieder mit so dickem Stahl am Wasser auftauchen.
Was mir aber keiner gesagt hat, ist, daß die Fummelei mit diesem dünnen Material noch viel schlimmer ist, als vorher. Die Klemmhülsen haben jetzt nur noch 0,6mm und 0,8mm und da krieg mal dein Flexonit dreimal durchgefädelt. Wenn man dann noch so altes Werkzeug hat wie ich und der Seitenschneider schon Kerben und Fugen hat, dann kann man bei so einer Arbeit schnell wahnsinnig werden.
Schliesslich habe ich es aber geschafft, zumindest mal drei anständige Angstdrillinge zu basteln und zwei lange Vorfächer. Am Wochenende sollen es noch ein paar mehr werden.
Auch die Augen wollen bei diesen Maßen nicht mehr richtig mitspielen, zumindest brauchen sie viel Licht, um die Öffnung der Klemmhülse auch zu finden. Alles in Allem ein sehr undankbarer Job, hoffentlich werde ich zumindest mit anständigen Fischen dafür belohnt.


Einer meiner selbstgebauten Angstdrillinge.

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28.05.2006
Autor: Jürgen
Google Maps in der Gewässerliste
Am Wochenende habe ich mal für unsere Gewässer die Links auf Google Maps gesetzt. Ihr findet die Links immer ganz unten bei den Gewässern. Die Darstellung erfolgt hybrid, es wird also ein Satellitenfoto über die Karte gelegt.
So kann man sich die Anfahrt erleichtern, oder sich einen ersten Überblick über die jeweilige Gegend machen. Falls jemand einen Fehler entdeckt, so bitte ich um eine kurze Nachricht.

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27.05.2006
Autor: Jürgen
Teltowkanal wird 100!
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Teltowkanals berichtet die Märkische Allgemeine täglich über die Geschichte des Kanals. In der heutigen Ausgabe geht es um die Angler am Heizkraftwerk. Da war ich zwar noch nie, habe aber natürlich schon einiges darüber gehört.
Mehr zum Teltowkanal in den Links....
Links:
Die Geschichte des Teltowkanals bei der Märkischen Allgemeine
Tek100 - Hundert Jahre Leben am Teltowkanal
Der Teltowkanal bei Wikipedia

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25.05.2006
Autor: Jürgen
Vatertag
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Vatertag. Vielleicht waren ja auch
einige von Euch Fischen und erzählen uns mal, was sie am Wasser so
erlebt haben. Ich gehe an diesem Tag nicht mehr angeln, selbst an den
stillsten Gewässern kann es einem passieren, dass plötzllich
Bierflaschengeklingel und laute Kotzgeräusche übers Wasser hallen. Auch
die Gesänge der losgelassenen Väter, die ja meist Junggesellen sind,
will ich mir nicht antun. Dafür ärgere ich mich dann später heimlich
über den Müll, den diese Ersatzangler wieder zurückgelassen haben.

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21.05.2006
Autor: Jürgen
Links im Gästebuch
Heute habe ich mal wieder einen Gästebucheintrag entfernt, der außer Werbung nichts enthielt. Wenn uns einer schöne Grüße und ein paar nette Worte schickt und seine Homepage zufällig auch mit einem kleinen Angelshop verbunden ist, dann fällt es mir schon schwerer, den Eintrag zu löschen. Aber so plumpe Platzierungen ohne eine enstprechende Mail finde ich schon dreist. Wir nehmen eure Anzeigenaufträge gerne entgegen. Auch in Zukunft bleibt es aber meiner schwankenden Laune vorbehalten, welche Beiträge möglicherweise gewerblicher Art ich durchgehen lasse;-)

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14.05.2006
Autor: Jürgen
Erstes Schlangenfoto 2006
Wie in jedem Jahr war es auch diesmal wieder meine Freundin Sassi, die die erste Ringelnatter des Jahres gesichtet hat. Eine wunderschöne Schlange, die uns bei Schloss Dammsmühle über den Weg lief. Leider hat sie sich auch schnell wieder verzogen, so dass ich nur dieses eine Foto machen konnte.

Die erste Ringelnatter in diesem Jahr...

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09.05.2006
Autor: Jürgen
Operation an der Nase
Genau heute vor einer Woche bin ich an der Nase operiert worden. Noch ein paar Tage Genesung, dann sollte ich wieder richtig fit sein. Ich habe mir nach langen Jahren des Leidens endlich meine schiefe Nasenscheidewand richten und die Wucherungen der Schleimhäute (Polypen) entfernen lassen.
Das war am Ende so schlimm, dass ich kaum noch Luft bekam. Im Winter kamen dann zwei schwere Zahnwurzelentzündungen dazu, weil der Schleim nicht mehr abfliessen konnte. Es musste einfach sein, konnte nichts mehr riechen und schmecken.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren kann ich nachts durchschlafen; und was noch viel wichtiger ist, meine Freundin auch. Ich mache nämlich nachts keine Geräusche mehr, weil die Luft endlich ganz normal durch die Nase strömt. Die Operation wurde in der Parkklinik Weissensee durchgeführt, die ich nur loben kann, ein sehr professionelles und freundliches Team ist dort zugange.
Chefarzt ist Herr Professor Dr. Behrbohm, ein international anerkannter Spezialist im HNO-Bereich, auf dessen Initiative auch die Aktion Freie-Nase.com zurückgeht.
Früher haben die Ärzte kaum etwas sehen können und mehr oder weniger blind operiert, wobei auch manches in die Hose ging. Heute ist die ganze Sache nur noch eine Standardoperation und es gibt nur noch wenige Fälle, wo es zu Problemen kommt.
Das betrifft auch die vielen Allergiker, denn bei mir wurden jahrelang die Allergien als Hauptproblem der Atemschwierigkeiten diagnostiziert, obwohl die krumme Scheidewand viel mehr dazu beitrug. Auch kann ich vor den vielen kursierenden Horrorgeschichten Entwarnung geben, es ist alles halb so schlimm, seit diese OP endoskopoisch durchgeführt wird.

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30.04.2006
Autor: Jürgen
Offline!
In den kommenden zwei Wochen, also mindestens bis zum 10. Mai bin ich offline, daher wird es keine neuen Beiträge geben. Danach geht es in alter Frische weiter.

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20.04.2006
Autor: Jürgen
Am Pechteichsee
Der Pechteichsee bei Marienwerder ist auch unter der Woche gut besucht. Heute waren nachmittags zwei Boote auf dem See und einige Angler sassen an verschiedenen Stellen.
Trotz der starken Befischung scheint es sich aber zu lohnen, dort zu angeln. Zum Abend sah man es überall rauben, das Wasser platschte nur so.
Hinten am Auslauf des Werbellinkanals Richtung Eberswalde ist der ganze Boden von schleimigen Algen bedeckt, das stört beim Feedern und Grundangeln, aber die Fische freuts!

Noch ist nicht viel Grün zu sehen, aber im Wasser gehts schon rund....

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11.04.2006
Autor: Jürgen
Ein schöner Anblick!
Wo vor ein paar Wochen noch dicke Eisschollen die Bucht bedeckten, kann man jetzt wieder ungestört auswerfen!

Ein junger Angler vor der Insel der Jugend

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08.04.2006
Autor: Jürgen
Finowkanal
ich bin heute mit Rollerskates zwischen Marienwerder und Zerpenschleuse unterwegs. An den Ufern sitzen schon viele Angler. Die Seen ringsherum sind alle eisfrei!

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04.04.2006
Autor: Jürgen
Nachtrag: Angelkram vom Discounter
Wen es interessiert, der kann ja den Thread beim Anglerboard mitverfolgen.
Links:
Diskussion über Discountwaren beim Anglerboard

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03.04.2006
Autor: Jürgen
Angelkram vom Discounter?
Ein Leser hat mich darauf aufmerksam gemacht, das es in einigen Märkten eines grossen Lebensmitteldiscounters seit heute Angelzubehör zu kaufen gibt. Das Angebot gilt nur eine gewisse Zeit und die Preise sind tief angesetzt. Daraufhin bin ich mal in die nächste Filiale, um mir das Angebot anzusehen.
Es gibt da Angelstühle, große Schirme, einige Komplettsets verschiedener Grösse und auch fertige Angelsets. Angelruten mit Rolle zum Karpfenangeln oder für Aal und auch ein Filetierset mit Koffer und solche Kleinigkeiten.
Erwartungsgemäss habe ich keine der angebotenen Marken gekannt, aber das Material war zumindest mal kein Schrott. Die Qualität mag nicht meinen Ansprüchen entsprechen, aber für Anfänger mit kleinem Geldbeutel oder den gelegentlichen Ausflug an den Forellensee reicht das aus. Trotzdem bin ich einfach kein Freund solcher Angebote.
Lieber kaufe ich meinen Angelkram im Laden meines Vertrauens oder auch mal im Angelgrossmarkt, wo die Preis übrigens ähnlich sind - aber bei viel grösserer Auswahl. Im Internet habe ich schon mal ne fette Bestellung aufgegeben, wo ich mit mehreren Freunden gemeinsam einen Zweijahresbedarf an Knicklichtern und ähnlichem Kleinmaterial bestellt habe. Dabei kann man richtig sparen.
Ich würde deshalb auch jetzt nicht zum Discounter gehen und mir eine Angelrute kaufen, weil sie so billig ist. Ich versuche immer, mir ein qualitativ hochwertiges Produkt zu kaufen und bin auch bereit, dafür etwas zu bezahlen.
Wenn man z.B. wartet, bis die neue Generation an Angelgerät beim Händler eintrifft, dann kriegt man Stücke aus der Kollektion vom Vorjahr schon zum ganz kleinen Preis. Wenn ich dann die Angelrolle, auf die ich schon seit Monaten ein Auge geworfen habe, plötzlich zu einem knappen Drittel des Vorjahrespreises kriege, das ist dann für mich ein Schnäppchen.
Ich brauche auch kein Set voller NoName-Haken und Drillingen, weil ich nicht weiss, wie scharf die sind und wie lange die halten. Auch und gerade bei diesen kleinen Teilen kommt es mir auf hohe Qualität an. Noch will ich das Risiko eingehen, dass mir bei meinen wenigen Angelausflügen der Hecht den Drilling aufbiegt. Das Gleiche gilt für die Angelschnur und andere Kleinteile.
Und ne Grundausrüstung brauche ich auch nicht mehr.


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28.03.2006
Autor: Jürgen
Eislage zum Letzten
Der Finowkanal ist eisfrei, am OHK ist das Angeln bedingt möglich. Auch die Oder ist soweit eisfrei.

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25.03.2006
Autor: Jürgen
Neuauflage von Google Earth
Seit einigen Tagen kann man die neue Version von Google Earth herunterladen. Einige Features des Programmes wurden verbessert, aber das besondere Highlight für die Einheimischen sind die neuen Bilder von Berlin. In viel besserer Auflösung kann man die Stadt betrachten. Ich konnte sogar unsere Terasse mit Strandkorb identifizieren.
Viel Spass beim Fliegen...
Links:
Hier gibts die aktuelle Windowsversion zum Download

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25.03.2006
Autor: Jürgen
Tagebuch schreiben mit dem Handy!
Im letzten Beitrag von heute nachmittag habe ich zum ersten Mal eine Funktion benutzt, die unser genialer Programmierer Frank schon letzten Herbst implementiert hat:
Ich kann jetzt direkt vom Handy aus Beiträge für das Tagebuch verfasssen.
Nachdem ich mich dem ganzen Winter erfolgreich vor dem Tastenklicken mit klammen Fingern gedrückt habe, musste ich es heute unbedingt ausprobieren.
Und wie immer, wenn Frank etwas programmiert hat, geht alles gleich erste Sahne.
Wir waren am Summter See spazieren, das Eis wird langsam brüchig, aber von Freiwasser noch keine Spur. Das war die Meldung, die ich eigentlich senden wollte, doch ich stand im strömenden Regen, da wurde es kürzer.
Aber ich freue mich schon darauf, in Zukunft direkt vom Wasser aus Beiträge zu schicken.

ThanX PhranX!

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25.03.2006
Autor: Jürgen
Lagebericht
Am Summter See ist noch alles völker Eis. Dies ist die erste Nachricht, die ich über Handyversende.Bald ofip Infos.

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19.03.2006
Autor: Jürgen
Bootsführerschein Online
Seit neuestem ist es möglich, den Bootsführerschein See auch online zu machen. Das Angebot erscheint über den Bootsmarkt und macht keinen schlechten Eindruck. Nachdem ich es jetzt den zweiten Winter in Folge nicht auf die Reihe gekriegt habe, endlich den Schein zu machen, wäre das ja ne Alternative. Aber irgendwie, es bleiben Zweifel, ob das für ne Landratte wie mich die richtige Rangehensweise ist.....
Links:
Hier gehts zum Bootsmarkt

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13.03.2006
Autor: Jürgen
Wo bleibt der Frühling?
So man in der Not nach dem Herrgott ruft, so ruft man nach dem Hundertjährigen Kalender, wenn einem das Wetter komisch vorkommt.
Und siehe da, wir brauchen uns keine Sorgen machen, bis zum 20. soll es kalt bleiben. Dann bleibt es stürmisch, um dann im April kalt und unfreundlich zu werden.
Wie es weitergeht, davon will ich lieber gar nicht reden.
Zum Glück glaube ich ja an sowas nicht (heimlichdreiKreuzeschlag!).
OOUUUUUWÄÄÄÄÄ!!!!
FRÜHLING!!!!!!!!

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08.03.2006
Autor: Jürgen
Aalfangverbot?
Das Thema Aalfangverbot ist ja bei uns auch schon mehrfach aufgetaucht. Jetzt gibt es eine neue Stellungnahme des DAV. Sie legt dar, sollte der jetztige Vorschlag in Kraft treten, bevor die Bundesrepeblik "akzeptable Bewirtschaftungspläne" vorlegt, dann droht ein Aalfangverbot vom 1. bis 15. eines jeden Monats. Es könnte aber noch schlimmer kommmen, nämlich zu einem kompletten Verbot natürlicher Köder. Nachzulesen ist die Stellungnahme auf der Homepage des DAV.
Im Anglerboard läuft zu dieser Stellungnahme bereits ein ausführlicher Thread, ist sicher interessant, die Entwicklung hier weiterzuverfolgen.

Links:
Die Stellungnahme des DAV
Aalfangthread beim Anglerboard

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03.03.2006
Autor: Jürgen
Wetter wieder da!
Dank unseres unermüdlichen Programmierers Frank haben wir seit dieser Woche wieder die aktuelle Wetterlage auf unserer Seite. Und bald werden auch die Wettercharts wieder aktiviert, so dass man sich den Verlauf des Wetters ansehen kann. Für weitere Auskünfte zum Wetter hier in der Gegend siehe auch unsere Linkliste.
Dort findet man einige private Wetterstationen, die ebenfalls ausführliche Daten zu Verfügung stellen.


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24.02.2006
Autor: Jürgen
Neues Handy mit Fishfinder
Wie Spiegel Online berichtet, bringt der japanische Elektronikkonzern Matsushita im März ein Handy auf den Markt, das über ein eingebautes Sonar verfügt. Damit soll es möglich sein, Fische unter der Wasseroberfläche zu orten. Genaue Daten sind aber laut Spiegel noch nicht verfügbar. Da der Preis für dieses Handy nur um die hundert Euro betragen soll, kann es ja nicht so der Hammer sein.
Links:
Der Artikel bei Spiegel Online

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20.02.2006
Autor: Jürgen
Situation auf Rügen
Matthias Fuhrmann vom Team Boddenangler hat mir heute geschrieben, dass nur der Bereich um die Wittower Fähre gesperrt ist, alles andere ist frei. Vor allem durch die Medien wird die Panikmache jetzt angeheizt, es wird immer schwerer, die tatsächliche Situation einzuschätzen. Wir sollten uns aber nicht verrückt machen lassen.
Matthias schreibt, dass es in jedem Jahr tote Schwäne auf Rügen gäbe und sich tausende anderer Vögel weiterhin bester Gesundheit erfreuen. Wir hoffen alle, dass er Recht behält und sich die Situation wieder beuruhigt.

Links:
Das Team Boddenangeln im Internet

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19.02.2006
Autor: Jürgen
Angeln auf Rügen seit heute verboten?
Das Angeln auf Rügen ist seit heute angeblich verboten. Ich habe zwar noch keine Nachrichten gesehen, aber ein Angler schrieb im Anglerboard, dass sie von der Polizei aufgefordert wurden, das Angeln einzustellen. Rügen gilt jetzt als Seuchenschutzgebiet. Bisher konnte ich noch keine weitere Bestätigung finden, hoffe aber, bald mehr darüber zu erfahren.
Nachtrag: Siehe neueren Beitrag oben.
Links:
Der Originalbeitrag beim Anglerboard

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17.02.2006
Autor: Jürgen
Vogelgrippe
Mit Schrecken davon erfahren, daß die Vogelgrippe Deutschland erreicht hat. Und ausgerechnet Rügen, wo wir heute eigentlich auf dem Bodden sein wollten.
Leider hat es aber nicht geklappt und jetzt bin ganz froh darüber. Weiss bald nicht mehr, was ich davon halten soll. Habe bereits Horrorvisionen im Kopf, dass hier plötzlich überall tote Vögel an den Seen herumliegen und das Angeln ausfällt.

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13.02.2006
Autor: Jürgen
Kennt Ihr schon...
Kennt Ihr schon...Google Maps?
Immer neue Dienste bietet Google an, seit einiger Zeit auch Google-Maps. Auf der Basis von Satellitenfotos und Kartendaten kann man sich auf der Erde umsehen. Natürlich sind nicht alle Gebiete gleich gut abgedeckt, aber die Auswahl kann sich durchaus sehen lassen.
Größere Städte findet man ganz leicht mit der Eingabe des Namens, dann ein Komma und dann Germany. Wenn Kartendaten vorhanden sind, wird auf die Stadtmitte eingezoomt. Mit den Schiebern auf der rechten Seite kann man navigieren und weiter einzoomen.
Bei der größten Einstellung sieht man nur noch die Löcher im Käse. Sucht man kleine Dörfer auf dem Land, dann muss man die nächst grössere Stadt anpeilen und sich dann durchnavigieren. Aber Brandenburg ist ganz gut abgedeckt, so macht es wirklich Spass, sich die Gewässer auch mal aus der Luft anzusehen.
In unserer Gewässerliste finden sich auch schon einige Links auf Google-Maps, z.b. für den Sabinensee.
Links:
Die Hauptseite von Google-Maps

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08.02.2006
Autor: Jürgen
Bald Störe in der Oder?
Kommt der Stör in die Oder zurück? Das könnte bald soweit sein, die ersten kanadischen Störe schwimmen schon in Aquarien an der Ostsee und deren Nachwuchs soll bald in der Oder ausgesetzt werden. Das Projekt zur Wiedereinbürgerung des Störs in der Ostsee läuft seit einigen Jahren und geht jetzt in die entscheidende Phase. So kann es sein, dass wir bald den einen oder anderen Stör an der Angel haben könnten. Mehr Infos gibts es in den Links zum Beitrag.



Links:
Forschungsverbund Berlin e.V.
BMU
http://rbb-online.de/_/fernsehen/magazine/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_2769871.html

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07.02.2006
Autor: Jürgen
Grimnitzssee
Ein Leser sucht Informationen zum Grimnitzsee. Ich weiss fast nichts
über den See und im Netz sind auch kaum Informationen zu finden. Zudem
hat der Leser eine ungültige Emailadresse hinterlassen, so kann ich
nicht mal antworten.

Also, Peter, melde Dich doch noch mal.
Links:
Der Grimnitzsee bei Wikipedia

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27.01.2006
Autor: Jürgen
Kleinster Fisch der Welt
Das Natural History Museum berichtet auf seiner Webseite
vom Fund des kleinsten Fisches der Welt. Er gehört zur Familie der
Karpfen und heisst Paedocypris progenetica. Er wurde in den Sümpfen von
Sumatra entdeckt und wird nur 7,9mm groß. Der Fisch lebt in trübem,
teefarbenem Wasser mit einem sehr niedrigen PH-Wert von 3.

Der kleinste Fisch der Welt.
Links:
Zum Artikel des Natural History Museum

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23.01.2006
Autor: Jürgen
Odereis
Laut einem Bericht der Berliner Zeitung ist die Oder flussabwärts bis zum Örtchen Genschmar komplett vereist.

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20.01.2006
Autor: Jürgen
Anglerrätsel
Habe mal an einem kleinen Zeitvertreib für die langen Nächte gebastelt.
Es gilt, alle zölf Worte, die in dem Rätsel versteckt sind, zu finden.

Hier geht's zum Rätsel

 



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17.01.2006
Autor: Jürgen
Eislage Innenstadt zum Zweiten
Erstaunlicherweise sind die Kanäle längst nicht so von Eis bedeckt, wie
die Spree. Der Landwehrkanal ist nur von einer dünnen Schicht Eis
überzogen. An den Brücken finden sich große freie Stellen, so dass auch
heute geangelt wurde. Auch in der Spree sind einige Brücken wieder
eisfrei. Wahrscheinlich hat der rege Schiffsverkehr das Eis genügend
aufgebrochen. Dann haben sich die Schollen zusammengeschoben und es sind freie Stellen entstanden.

Der Landwehrkanal in der Nachmittagssonne.

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17.01.2006
Autor: Jürgen
Google!
Ist ja nicht zu übersehen, seit gestern haben wir einige Google-Links
auf der Seite. Nach den Amazon-Links also der zweite Schritt in
Richtung Werbung auf der Seite. Wir werden uns bemühen, nur
angelverwandte Themen anzubieten und hoffen, dass Ihr reichlich klickt.

Ausserdem suchen wir weitere Werbepartner, die gerne ein Banner bei uns schalten wollen. Bei Interesse bitte einfach mailen.






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15.01.2006
Autor: Jürgen
Quappen im Finowkanal?
Seit heute wird die Februar-Ausgabe der Fisch und Fang an die Abonnenten ausgeliefert. Titelthema ist eine Story von Wolfgang
Hauer über das Angeln auf Quappen. Am Ende des Artikels werden einige
Hot Spots gelistet und da bin ich doch ins Stutzen gekommen.

Ausser der
Oder und dem Oder-Havel-Kanal
schreibt der Autor auch von einigen Gewässern, wo ich nicht unbedingt
Quappen vermutet hätte. Neben den Schleusen um Liebenwalde wird
der Finowkanal
als Geheimtipp geschildert.

Da bin ich nun aber platt. Das habe ich ja
noch nie gehört. Selbst der Oder-Havel-Kanal wurde mir erst in Odernähe
als Quappenspot empfohlen, aber dass die Schleusen am Finowkanal so
toll sein sollen, ist mir echt neu.

Vielleicht weiss einer unserer
Leser mehr darüber.

Freue mich über jede Information....

 

 

P.S. Die Links sind gerade kaputt, wir arbeiten daran.... 


Hier fliesst der Werbellinkanal durch den Pechteichsee.

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13.01.2006
Autor: Jürgen
Oops, das war wohl nix!
Wer ein schnelles Netz hat, ist bei dieser Seite gut bedient, denn es
werden viele Bilder geladen. Mit Angeln hat es auch nix zu tun, dafür
aber mit Wasser
Links:
dumm gelaufen!

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09.01.2006
Autor: Jürgen
Eislage aktuell - 02 -2006
Die Rummelsburger Bucht ist ganz von Eis bedeckt. Es trägt aber noch nicht. Also bitte gut aufpassen!

Das Bild ist vom letzten Jahr. Es war schon zu dunkel, als ich heute an der Bucht vorbeikam.

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08.01.2006
Autor: Jürgen
Eislage aktuell - 01-2006
An der Schleuse Liebenwalde kann man gerade nicht mehr angeln. Das Eis
hat die ganze Bucht eingeschlossen. Vorne an der Schleuse könnte es
noch gehen...

Am Oder-Havel-Kanal bei Kreuzbruch konnte man heute noch angeln. Erste
kleine Schollen treiben auf dem Kanal und es bildet sich Randeis.

Dummerweise hatte ich meine Rute nicht eingefettet und schnell
vereisten die Ringe. Auch die Biutter vom Sandwich konnte weiteres
Vereisen nicht verhindern. Sch***** das!

An der Kläranlage zwischen Kreuzbruch und Liebenwalde ist das Angeln
noch uneingeschränkt möglich. Hier kann man zusehen, wie der Kanal
langsam von beiden Seiten her zufriert.

Links:
Gewässerliste: Kreuzbruch
Gewässerliste: Schleuse Liebenwalde

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1 Kommentar:

07.01.2006
Autor: Jürgen
Bücherlinks beim Stadtangler
Seit heute bieten wir Euch eine kleine Auswahl an Angelbüchern, die ihr
über den Link direkt bei Amazon bestellen könnt. Selbstverständlich
werden dazu nur Top-Titel von uns ausgewählt, die wir auch gerne
weiterempfehlen. Wenn jemand noch eine Buchtipp hat, dann immer her
damit. Ihr findet die Empfehlungen direkt unter dem Tagebuch auf der
Hauptseite des Stadtanglers.

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07.01.2006
Autor: Jürgen
Neu: Galerie beim Stadtangler
Ebenfalls seit heute zeigen wir Euch unsere schönsten Bilder in der
Galerie. Bislang noch im Format 1024x768, aber bald werden auch
grössere Formate vorliegen. Ein Klick auf den Link unter dem Bild
öffnet das Exemplar in gross. Dies könnt Ihr Euch als Wallpaper
runterladen.

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06.01.2006
Autor: Jürgen
Nix Neues?
Es gibt so Tage, da fällt einem einfach nix mehr ein. So ist das gerade bei mir. Es gibt so viel zu tun und ich habe einfach keine Lust.
Müsst Ihr noch ein bischen warten.....

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30.12.2005
Autor: Jürgen
Eis auf der Oder
Im Anglerboard wird von ersten Eisschollen auf der Oder berichtet. Das konnte ich zwar über andere Infoseiten nicht bestätigen, aber Augenzeugen sehen ja oft mehr als öffentliche Stellen. Und auch schneller. Deshalb möchte ich Eiuch bitten, mir ne kurze Mail zu schreiben, wenn ihr die Tage an der Oder seid. Ich würde gerne über den aktuellen Eisstand berichten. 
Links:
Die Wasserstände vom ELWIS

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29.12.2005
Autor: Jürgen
Fisch mit zwei Mäulern gefangen
Bei Yahoo-News wurde diese Woche über einen Fisch mit zwei Mäulern
berichtet, der im Holmes Lake (wat issen dette?) gefangen wurde. Der
Angler zeigte sich zwar erstaunt, habe aber dennoch vor, den Fisch zu
essen. Was sagt man dazu?

P.S. Ich hatte auch nen Link zu der Story, aber die ist schon in den Tiefen des Internet verschwunden.


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18.12.2005
Autor: Jürgen
Fisch des Jahres 2006: Die Koppe (Cottus gobio)
Erstmals in einer gemeinsamen Aktion haben der VDSF und das
Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF)
gemeinsam die gleiche Fischart zum Fisch des Jahres erkoren. Wie immer
wurde ein bedrohter Fisch ausgewählt. Die Koppe lebt in den Bächen der
Forellenregion und liebt sauberes, klares Wasser. Mehr dazu über die
Links.
Links:
Mehr zur Koppe beim NABU
Und hier beim VDSF

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17.12.2005
Autor: Jürgen
Boote sind raus
Diese Woche habe ich mit Wolfram die Boote aus dem Wasser geholt. Auf dem Gottssee war noch eine dünne Eisschicht, die sich aber nur am Ufer langzog. So konnte Wolfram das Eis mit einigen Paddelschlägen soweit aufbrechen, dass wir das Boot umsetzen und rausziehen konnten. 
Am Sabinensee haben wir uns, wie jedes Jahr, ziemlich schwergetan. Wenn das Holzboot erst mal voll Wasser gesogen ist, dann wird es dreimal so schwer. Mit vereinten Kräften und einigen Ästen als Unterlage ist es uns dann aber doch gelungen.
Am Dienstag waren die Templiner Fischer auf dem See und haben ein Grundnetz durchgezogen. Es wurden wohl viele Barsche und einige Hechte rausgeholt, aber nur wenig Weissfisch und Karpfen. Das war wohl der Grund, dass wir auf unserer letzten Runde für dieses Jahr keinen Biss hatten.
Auf dem See haben wir einen jungen Mann getroffen, der sein Boot suchte. Das war wohl in der Nacht vorher geklaut worden. Unglaublich, aber diese Leute müssen wirklich die Seen nach geeigneten Booten absuchen und ziehen sich dann ganz gezielt eines raus. Das war diesmal auch kein Schabernack von Jugendlichen, sondern das Boot war wirklich weg. Dabei war es sogar aus Metall, also gar nicht leicht zu transportieren.
Würde mich mal interessieren, wieviele Angelboote in unserer Gegend wohl jedes Jahr geklaut werden.....


Wolfram kämpft sich durch das Eis.

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09.12.2005
Autor: Jürgen
Quappenthreads im Anglerboard
Wer sich gerne aktuell über den Stand der Quappenfänge an der Oder
und anderswo informieren will, der sollte die Diskussion im Anglerboard verfolgen.
Dort gibt es zwei Threads, die sich diesem Thema widmen. Die Mitglieder
posten auch schon mal aktuelle Wasserstände und andere Infos, die vor
Fahrtantritt nützlich sein können.
Links:
Oderquappenthread 1 beim Anglerboard
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=63013

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03.12.2005
Autor: Jürgen
Seltsamer Haifang
ABC.net berichtet über eine seltsame Hai-Story aus Australien. Am Strand wurde ein großer Tigerhai gefunden, der einen kleineren Artgenossen im Maul hat. Der Kleine hing aber noch an einer Angelsehne, so daß davon auszugehen ist, das der große Kollege den Kleinen schnappte, als dieser gerade eingeholt wurde. 
Auf dem mittleren Foto im Originalartikel sieht es so aus, als fehlte dem Hai die Schwanzflosse. Selbst ABC sieht die Story unter Vorbehalt. Aber immerhin gibts gute Bilder.

Hai mit Hai
Links:
Hier gehts zur Originalstory (englisch)

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02.12.2005
Autor: Jürgen
Initiative für Catch and Release
Endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, eine Initiative ins Leben zu rufen, die längst überfällig ist. Die Betreiber der Site www.catchandrelease.de stellen ihre Ideen zum Thema vor und verweisen auch auf die Situation in anderen europäischen Ländern. Sehts Euch einfach mal an.
Links:
Hier lang zur Website der Initiative

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30.11.2005
Autor: Jürgen
Tja ...
Tja, und heute kann man zusehen, wie das Eis wieder schmilzt. ;-)

Naja, zugegeben, das Bild ist noch von gestern.

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29.11.2005
Autor: Jürgen
Krumme Lanke friert zu
Heute Nachmittag war ich mal an der Krummen Lanke. Nachdem gestern die
Schreckensnachrichten aus der Uckermark kamen, wollte ich selbst mal
sehen, wie weit das Eis schon ist.
An der Krummen Lanke bei Lanke
kann man praktisch zuschauen, wie da Gewässer zufriert. Der ganze
hintere Teil ist schon vom Eis bedeckt, nur der allerletzte Rest hinten
im Wald ist noch eisfrei.
Und der vordere Teil, da habe ich
dann fleissig einen kleinen EFFZETT ausgeworfen, konnte aber keinen
Biss kriegen. Auch der Wechsel auf einen Gummifisch brachte keine
Erfolge.
Das Wasser ist sehr klar und es empfiehlt sich, zum
Spinnangeln mit Watstiefeln zu kommen, man erreicht dann eine viel
grössere Fläche, weil man sich unter den Bäumen ins Wasser stellen kann.


Hier kann man zusehen, wie der See gerade einfriert.

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28.11.2005
Autor: Jürgen
Der Winter ist da!
Gestern Abend war ich kurz an der Schleuse Liebenwalde und habe mein Glück mit Wobblern und Gummifischen versucht. Im vorderen Teil des Schleusenbeckens habe ich mit einem Wobbler eine fette Brasse an der Rückenflosse gehakt, war aber zum Glück unbeschädigt, da ich schon ahnte, dass mit diresem Drill was nicht stimmte und entsprechend vorsichtig einholte.

Nach hinten zum Kanal hin habe ich es dann mehr mit Gummifisch versucht, aber es liegt immer noch zu viel Gras auf dem Grund, selbst mit ganz leichten Köpfen hat es keinen Spass gemacht. Als dann die nächste halbe Stunde mit Wobblern auch nichts brachte, hatte ich dann auch nicht das große Durchhaltevermögen und bin bald wieder nach Hause gezuckelt.

Heute dann die Nachricht, dass der Sabinensee schon fast zugefroren ist, Wolfram hat schnell noch das Boot rausgeholt. Schade, wollte eigentlich noch mal nen Tag auf dem See verbringen. Da werden auch viele andere Seen in der Uckermark schon zu sein und das Angeln ist erst mal auf Eis gelegt.


Sonnenuntergang an der Schleuse Liebenwalde

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26.11.2005
Autor: Jürgen
Wetter wieder da!
Aus welchen Gründen auch immer, das Wetter geht wieder. Mal sehen, ob der Server nun stabiler läuft und unsere Wettercharts wieder in Gang kommen.

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24.11.2005
Autor: Jürgen
Kleine Fehler...beim Stadtangler
Leider hat sich unser Wetterdienst verabschiedet und die Wettercharts werden gerade nicht fortgeführt. Bis sich eine neue Lösung findet, müsst ihr unsere Wetterlinks bemühen.
Auch die Benachrichtigungsfunktion ist momentan ausser Betrieb. Vielleicht müssen sich da mal ein paar mehr Leute eintragen, damit es wieder funktioniert. (Nur so von wegen der Motivation.... :-)

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23.11.2005
Autor: Jürgen
Fehleranalyse
Weil es einen ja immer wurmt, wenn ein guter Fisch im Drill (oder schon davor) verlorengeht, habe ich mir auch Gedanken zu meinen Fehlern gemacht. Schon bei den ersten beiden Hechten hatte unser Guide mich darauf hingewiesen, dass ich härter hätte anschlagen müssen. 

Der erste Hecht war noch halbwegs gut gehakt, der Zweite und Grössere dagegen verlor den Gummifisch schon beim Landen. Nur der Geistesgegenwärtigkeit von Torsten ist es zu verdanken, daß der Hecht noch ins Boot geholt werden konnte. 
Beim dritten Mal hatte ich einen halbwegs brauchbaren Anschlag gesetzt, den Fisch aber nach kurzem Kampf verloren. Er war nicht gut genug gehakt. 

Auf der Heimfahrt ist es mir dann eingefallen: Die Art des Bisses war völlig neu für mich! Die Fische nahmen den Köder alle in der Absinkphase und da mir beim Jiggen einfach die Erfahrung fehlt, konnte ich damit nicht richtig umgehen. Übrigens haben alle Hechte und die Zander während der Absinkphase gebissen.

Da ich bisher fast alle Hechte auf Wobbler gefangen habe und dabei immer einen kräftigen Biss bekam, konnte ich demensprechend reagieren. Diesmal war es so, als ob der Fisch einfach an der Angel hing, ohne dass es vorher einen Biss gegeben hätte. Er schwamm dann los und ich setzte meinen  halbherzigen Anhieb. Die Schnur war nicht gestrafft genug, um den Anhieb durchzubringen. 

Man muss darauf achten, dass die Schnur auch in der Absinkphase immer gut gestrafft ist und das ist gar nicht so einfach, denn der Köder soll ja sein Spiel nicht verlieren. Mit meiner dunklen Geflochtenen hatte ich schon den ganzen Tag meine Schwierigkeiten. Mal war sie gegen die Sonne nicht gut zu sehen, um dann bei Einbruch der Dunkelheit nur noch schwer gegen das Wasser auszumachen zu sein. Beim Nächstenmal kommt mir wieder die gelbe Fireline auf die Rolle.

Dazu kommt, dass nach acht Stunden Jiggen die Konzentration einfach nachlässt. Wenn dann noch Action im Boot ist und der Eine noch nen Hecht in der Hand hält, während es beim Andern schon wieder beisst, dann schleicht sich eben auch mal ein Fehler ein. Allzu Menschlich...

Einer der Hechte kurz vor der Landung.
Links:
Die Absinkphase bei Google - Alle schreiben das Gleiche.
Die Absinkphase mit der Bildersuche. Wer ist das wohl auf dem dritten Bild von links ? :-)

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20.11.2005
Autor: Jürgen
Danke Torsten!
Einmeterundacht und Einmeterundeins. Und ein Zander mit achtzig Zentimeter. Was will man mehr. 
Morgen erfahrt ihr die ganze Story....

Franks größter Fang!

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17.11.2005
Autor: Jürgen
Der Bodden ruft

So langsam wirds spannend. 

Am Sonntag den 20.11. um sieben Uhr morgens treffen wir uns mit dem Guide von Bodden-Angeln.de am Hafen von Stralsund. Dann kann uns eigentlich nur noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Die Klamotten sind schon überprüft und eingepackt, heute Abend habe ich die Wobbler aus dem Keller geholt und noch mal die Drillinge geschärft. Schnur und Rollen sind bereit, die Ruten alle verpackt. 

Was mach ich nur morgen Abend?


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13.11.2005
Autor: Jürgen
Von wegen Spätherbst
Das lese ich nun heute im Barschalarm, dass die Fische allgemein schlecht beissen. Einzig von der Ostsee, speziell vom Strelasund werden Erfolge auf Hecht gemeldet. Und nun ratet mal, wo ich nächste Woche mit Frank hinfahre: richtig, zum Strelasung. Mit dem Team von Bodden-Angeln.de wollen wir unsere ersten Boddenerfahrungen machen und werden natürlich berichten.
Links:
Die Homepage der Boddenangler
Und hier gehts zum Barschalarm

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08.11.2005
Autor: Jürgen
Spätherbst
Seit Wochen strahlt der Spätherbst mit schönstem Wetter, das muss doch eine herrliche Angelei sein im Moment. Leider kann ich nicht mitmachen, denn eine schwere Infektion hat mich auf die Bretter geschickt. Mir war so elend, dass ich nicht mal mehr tippen konnte. Langsam gehts wieder besser, am Wochenende will ich wieder am Wasser sein.
In der Spree werden schon gut Zander gefangen, wie ich gehört habe und die Barsche sollen auch kräftig beissen.
Ob ich endlich mal einen Rummelsburger auf die Seite legen kann?

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28.10.2005
Autor: Jürgen
DAV-Angelgewässer in Märkisch-Oderland
"Angeln und Erholung" ist eine feine Karte betitelt, die man seit
kurzem u.a. im regionalen Angelbedarf und beim Tourismusverband
Märkisch-Oderland erstehen kann. Wenn man die Karte aufschlägt, merkt
man sofort, dass hier jemand mit viel Überlegung und Liebe zum Detail
an die Arbeit gegangen ist.

Mit einem Maßstab von 1: 75.000 findet man auch die kleineren Gewässer
und Anfahrtswege ohne Lupe und hat unterwegs eine schnelle Orientierung
zur Hand. Das Papier ist fest und gut biegsam, was für den Gebrauch
unterwegs eine echte Hilfe ist.

Die DAV-Gewässer sind besonders gekennzeichnet und mit der
DAV-Gewässernummer angegeben. Auf der Rückseite findet man wichtige
Adressen (auch der Fischereibetriebe und Forellenanlagen), sowie einige
Verordnungen und Hinweise.

Knickt man die Karte auf der Hälfte, so hat man ein Lineal mit
eingezeichneten Schonmassen und -zeiten. Die untere Hälfte der
Rückseite bietet als besonderen Service eine Einzelbeschreibung von
wichtigen Angelrevieren der Gegend.

Hier findet man Tipps zu den Gewässern, die vorkommenden Fischarten und
Besonderheiten, wie Parkmöglichkeiten. Herausgeber ist der
Märkisch-Oderländer Angler e.V., dem ich zu diesem gelungenen Werk
gratuliere.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Karte

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25.10.2005
Autor: Jürgen
Biber an der Oder


Als ich letzte Woche an der Oder bei Reitwein unterwegs war, ist mir
einmal ein kräftiger Schrecken in die Glieder gefahren. Ich ging am
Ufer lang und hatte gerade einen kleinen Hügel erklommen, als direkt
unter mir ein gewaltiger Schlag donnerte und ich sofort dachte:
Welsalarm!

Vor mir sah ich große Wasserblasen, die sich schnell vom
Ufer entfernten. Schnell die Angel ausgeworfen, als schon der nächste
Klatscher ertönte, sofort gefolgt von einem dritten. Jedesmal wieder
die Wasserblasen. Zehn Meter weiter eine kleine Insel mit
angeschwemmtem Treibholz, dahin führten die Blasen.

Ich konnte die
Angel wieder einholen, denn was ich hier aufgeschreckt hatte, waren
drei Biber, die sich schnell in ihre zweite Burg zurückzogen. Zwischen
meinen Füßen war ein kleines Loch im Boden, darunter direkt eines der
Biberverstecke. Der ganze Boden voller Spuren und die Luft voller
starkem Wildgeruch.



Ein richtiges Biberlager hier, überall Stöcke und
Treibholz, nach einigen Minuten der Ruhe kam der Erste schon zurück.
Hat mich aber gleich gerochen, oder meinen Hund, jedenfalls ist er
wieder abgetaucht, ehe ich ein Foto machen konnte. Langsam wurmt es
mich ja, so viele Bibererlebnisse und bis heute kein Foto. Naja, wird
schon noch.

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07.10.2005
Autor: Jürgen
Autsch!!!
So unglaublich es klingt: Das Auge ist noch drin!
Ein Angler aus Großbritannien hat beim Einholen zu fest an der Rute gezogen und platsch! ist im das Blei ins Auge geflogen. Er dachte zuerst, es sei von ihm abgeprallt, bis seine Frau den Nippel im Auge entdeckte, an den der Karabiner befestigt wird. Bei der folgenden Notoperation konnte das Auge gerettet werden. 

So sieht das aus, wenn man nicht aufpasst!
Links:
Hier der Originaltext bei der BBC (englisch)

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28.09.2005
Autor: Jürgen
Riesentintenfisch - Endlich Fotos!
Japanischen Forschern ist es gelungen, Fotos eines raubenden Riesentintenfisches zu schiessen. Für alle, die es in den Nachrichten vepasst haben, hier der Link zu National Geographic.
Links:
Die Bilder des Tintenfisches
Infos beim lonlygunmen...

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23.09.2005
Autor: Jürgen
Neues aus der Uckermark (Rund um Temmen)
Sowohl der Fischer, als auch die Angler klagen über schlechte Fänge den Sommer über. Heute konnte ich dem Fischer beim Reusenleeren beobachten, waren insgesamt nur zwei Aale und ein paar Schleien drin. So geht das wohl schon einige Zeit. In seinem Bassin am Kölpinsee schwammen immerhin zwei richtig fette Karpfen (umpf! leider!). 
Der große Wels im Kölpinsee schwimmt da wahrscheinlich immer noch rum, jedenfalls ist nicht bekannt geworden, daß ihn einer gefangen hat.
Das Wasser im Gottssee ist glasklar, man kann fast überall auf den Grund sehen, ein tolles Schauspiel. Aber auch hier haben die Schleien dieses Jahr schlecht gebissen.
Im Sabinensee werden viele kleine Hechte gefangen, ich konnte leider nur zwei stramme Barsche überlisten. 
Ach ja, unser Kahn ist wieder leidlich dicht, aber so ganz ohne Schöpfen wird es bei diesem Wrack wohl nie mehr gehen.

Unser alter Angelkahn ist schon sehr mitgenommen. Macht aber immer noch viel Spass, damit zu fahren. Er ist zwar schwer zu manövrieren, liegt aber toll im Wasser und ist sehr leise.

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20.09.2005
Autor: Jürgen
Der Fischzungenparasit
Tja, scheint keiner gewusst zu haben, was das ist. Jedenfalls hat sich keiner gemeldet. Also werde ich die Sache mal aufklären. Das Foto geistert seit einigen Tagen durch das Internet, wohl zuerst bei der BBC online gewesen. 
Es handelt sich bei dem Wesen um einen Parasiten, der sich im Maul eines Fisches niederlässt, langsam seine Zunge auffrisst und sich dann als Zungenersatz präsentiert. Sein offizieller Name ist "Cymothoa Exigua".

Hier ein weiteres Bild dieses seltsamen Lebewesens.
Links:
Die Nachricht bei der BBC (auf englisch)
Nochn Link (auch englisch)

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17.09.2005
Autor: Jürgen
Was ist das?


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16.09.2005
Autor: Jürgen
Ende der Schlangensaison
Der Sommer geht und mit ihm verschwinden die Schlangen im Unterholz.
Mit viel Glück kann man vielleicht noch eine erblicken, die sich in der
Herbstsonne aufwärmt, aber was ein Leser des Stadtanglers da
fotografiert hat, das kriegen wohl nur die Wenigsten von uns jemals zu
Gesicht. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch mal für die tollen
Fotos!


Links:
Hier gibts das Bild noch größer

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12.09.2005
Autor: Jürgen
Flaute an der Oder
Diese Jahr war ich leider kaum an der Oder. Ich hoffe, dass sich im
Herbst nochmal die Gelegenheit bietet, nach Kienitz zu fahren. Aber wie
es scheint, läuft es dieses Jahr auch nicht gut an der Oder.
Jedenfalls, wenn man nach dem Thread beim Anglerboard geht, da kommen
in letzter Zeit nur noch traurige Meldungen. Ich hoffe, ihr hattet mehr
Glück an der Oder, oder was?

Links:
Hier der Oderthread 2005 beim Angler-Board

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06.09.2005
Autor: Jürgen
Leserbriefe und Schlingnattern
Ich möchte mich auf diesem Weg für die Leserbriefe zu meinem letzten
Tagebucheintrag bedanken. Das hat mir gezeigt, daß es doch einige Leute
interessiert, was hier so besprochen wird. Es wurde u.a. angeregt, ein
Forum zu schaffen, weil es da leichter fällt, sich auch mal
einzuschalten und einige Zeilen zu tippen. Nun haben wir aber gerade
vor zwei Monaten erst unser Forum abgeschafft, weil sich sowieso
niemand verewigt hat und die Handvoll Threads jämmerlich dahinkümmerte.
Aber vielleicht besteht ja tatsächlich so ein Interesse, wir denken mal
darüber nach.

Ich bekam auch einen Leserbrief zum Thema Kreuzottern in Nordberlin,
wobei sich herausstellte, dass "meine"Kreuzottern" in Wahrheit "Schlingnattern" sind. Von denen hatte ich bis gestern nie gehört, aber es scheint mehr davon zu geben, als Kreuzottern.
Links:
Schlingnattern bei Wikipedia

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28.08.2005
Autor: Jürgen
Immer noch Sommerloch?
In den letzten Wochen war ich nur ein paar Mal am Wasser, ohne was
Besonderes gefangen zu haben und erlebt habe ich sonst auch nix. Der
Sommer scheint angelmässig nicht so meine Jahreszeit zu sein, letztes
Jahr wars genauso.

Ausserdem bin ich ein bischen enttäuscht, weil ich mir mehr Resonanz
auf unsere Umbauten erwartet habe. Es melden sich zwar dauernd neue
Leser an, aber anscheinend hat keiner was zu sagen, oder mal einen Fang
einzutragen. Das Gästebuch verwaist auch einigermassen, was machen die
vielen Leser eigentlich, die jeden Tag in unseren Logs verzeichnet
werden.

Schreibt mir doch mal, was Euch konkret gefällt (oder missfällt) am
Stadtangler, dann werde ich vielleicht mal etwas motivierter an die
Sache rangehen.

Ansonsten würde ich dieses Jahr  gerne noch den Parsteiner See
etwas erkunden, weil größere Seen bei uns noch gar nicht vorkommen. Und
ein Ausflug an die Ostsee ist geplant. Wir wollen mit unserem Portabote
mal den Bodden erkunden und den Hechten dort nachstellen. Wer einen Tip
hat, der möge uns bitte schreiben.

Tja, wollen wir hoffen, dass das Sommerloch bald vorbei ist und sich wieder mehr tut beim Stadtangler.

Der Altarm am Voßkanal

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10.08.2005
Autor: Jürgen
Kommentarfunktion
Hey Leute, würde mich ja schon freuen, wenn einer mal nen Kommentar schreibt. Oder habt ihr etwa Angst?

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04.08.2005
Autor: Jürgen
Kreuzottern
Heute Nachmittag waren wir im Wald bei Summt und haben auf einer
Lichtung vier ineinander verschlungene Kreuzottern entdeckt. Es
handelte sich um zwei Alt- und zwei Jungtiere. Ich konnte zum ersten
Mal Kreuzottern in freier Wildbahn sehen. Als ich sie fotografieren
wollte, haben sich die Schlangen schnell ins Unterholz zurückgezogen,
ich wollte ihnen dann aber auch nicht nachstellen. Die sollen mal ihre
Ruhe haben. In Brandenburg sind die Bestände seit den 60er Jahren um
50% zurückgegangen, für Berlin gilt die Kreuzotter als ausgestorben.
Hauptgrund des Rückgangs ist die Zerstörung der natürlichen
Lebensräume, insbesondere die Trockenlegung von Feuchtgebieten.
Links:
Alle Infos zur Kreuzotter findet ihr hier.

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25.07.2005
Autor: Jürgen
Heftiges Sommerloch
Falls sich der Eine oder Andere wundert, dass sich hier gerade so wenig
tut, so kann ich euch beruhigen. Sobald ich aus dem Sommerloch heraus
bin, werde ich mich wieder melden. Bis dahin viel Spass am Wasser. Euer
Stadtangler Jürgen

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08.07.2005
Autor: Jürgen
Fischsterben in der Spree
Wie die Berliner Zeitung in ihrer Ausgabe am Dienstag mitteilt, trieben
am vergangenen Wochenende viele tote Fische in der Spree. Das
Fischsterben wurde vermutlich durch Sauerstoffmangel ausgelöst. In der
Spree sind offenbar die Selbstreinigungskräfte schlecht ausgeprägt und
wenn in den Sommermonaten nach starkem Regen viele organische Stoffe in
den Fluss geschwemmt werden, reicht der Sauerstoff manchmal nicht mehr
aus.
Links:
Der Bericht der Berliner Zeitung

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4 Kommentare:

07.07.2005
Autor: Jürgen
Nachtrag Waldwege
Durch die Fusion der beiden Landesverbände Berlin und Brandenburg kommen natürlich auch die Berliner Angler in den Genuss der Waldfahrgenehmigungen. Wir werden berichten, sobald die Marken erhältlich sind.

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06.07.2005
Autor: Jürgen
Neue Regelungen für Waldwege?
Der "Blinker" berichtet in seiner Juli-Ausgabe unter der Überschrift "Maut für Angler" von einer demnächst kommenden "Waldmaut". Das Umweltschutzministerium und der DAV-Landesverband Brandenburg hätten sich demnach geeinigt, dass Angler zukünftig gegen eine Gebühr von zehn Euro befugt werden, die Waldwege zum Angelgewässer zu benutzen. Nichtorganisierte Angler müssten dafür 25 Euro berappen.
Leider wird es im Artikel so dargestellt, als würden die Angler mit dieser Regelung 'verdonnert' und müssten bisher nichts bezahlen. Das Gegenteil ist der Fall. Bisher sind die Waldwege, insbesondere hinter den Schranken, generell für den Autoverkehr gesperrt. Übertretungen können sehr teuer werden.
Ausnahmegenehmigungen müssen bisher bei der jeweiligen "Unteren Forstbehörde" beantragt werden und kosten deutlich mehr als zehn Euro. Zudem gelten sie wohl nur für ein jeweiliges Gewässer und nicht für alle Waldwege.
In Internet habe ich dazu keine weiteren Informationen finden können und eine Antwort des DAV steht noch aus. Ich werde dranbleiben. ...


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30.06.2005
Autor: Jürgen
Thailand: 300 Kilo Wels
Wie der Spiegel berichtet wurde in Thailand ein ca. 300 Kilogramm schwerer Mekongwels gefangen. Entgegen der Bitten von naturschützern, den Fisch wieder freizulassen, wurde das Tier von den Einheimischen verspeist. Ich hatte bereits in einem früheren Tagebucheintrag von den Riesenwelsen berichtet, die akut vom Aussterben befroht sind. Der Mekong, mit 3800 km Länge der längste Fluss in Südostasien, wird durch Dammbauten und Wasserverschmutzung massiv in Mitleidenschaft gezogen.

Bild: Spiegel
Links:
Die Nachricht bei Spiegel.de

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23.06.2005
Autor: Jürgen
Neuer Newsletter-Service
Nach einer weiteren Nachtschicht von Frank ist jetzt auch die
Eintragung für den Newsletter wieder aktiv. Dazugekommen ist die
Möglichkeit, sich bei neuen Einträgen informieren zu lassen. Wenn ihr
also in Zukunft eine Mail bekommen wollt, wenn es beim Stadtangler
Neues zu lesen gibt, dann tragt Euch bitte in das Formular ein. Die
alte Versandliste für den Newsletter ist nicht mehr gültig. Alle, die
sich früher mal hier eingetragen haben, müssen sich also neu eintragen.


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20.06.2005
Autor: Jürgen
Anglerführer Brandenburg
Sei einigen Jahren erscheinen in unregelmässigen Abständen die Anglerführer Brandenburg.
Stefan Höferer, der Autor der Bände, recherchiert gründlich, die Hefte
sind durchaus lesenswert und haben einen festen Platz in meiner
Autotür. Neu erschienen ist jetzt der Band: "Die Havelseen und Postdam
und Werder". Demnächst soll ein Band über die Märkische Schweiz
erscheinen.


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18.06.2005
Autor: Jürgen
Neue Welsfamilie in Mexico
Weitab von unseren Angelgewässern, nämlich in Mexiko, wurde eine bisher
unbekannte Wels-Art entdeckt. Der Fisch wird ungefähr einen halben
Meter lang und man wundert sich , wie ein so grosser Fisch bisher
unentdeckt geblieben sein konnte.

Deshalb erhielt er auch den Namen: "Lacatunia enigmatica", wobei das
enigmatica für 'rätselhaft' steht. Der Lebensraum der Tiere ist akut
durch Holzfällerarbeiten und Landwirtschaft gefährdet.

Leider konnte ich bisher keine Fotos entdecken. Dafür gibts aber heute
mein erstes Unterwasserbild eines einheimischen Fisches. Im trüblich
grünen Wasser der Krummen Lanke ist mir heute ein kleiner Barsch vor
die Linse gekommen.

Kleiner Barsch.

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06.06.2005
Autor: Jürgen
Spezial auf Aal
Um die feine Nase des Aals gezielt auf unseren Köder aufmerksam zu
machen, bietet sich der sogenannte "Lockstrumpf" an, der oberhalb des
Vorfachs am Abstandshalter befestigt wird. Diesen kann man als Netz im
Angelladen kaufen, aber ein alter Damenstrumpf tuts auch. Dieser wird
mit Leckereien gefüllt, die dem Aal besonders schmecken. Das sind
meistens gehackte Wurmstücke oder Fischreste und auch mit Fischblut
getränkte Erde. Einer unserer Leser hat mich auf eine besondere Füllung
aufmerksam gemacht, die hier in der Gegend gerne verwendet wird. Wie
man weiss, lauern die Aal im Frühjahr im Flachwasser, um sich des
nachts am Plötzenlaich gütlich zu tun. Da liegt es nahe, den
Lockstrumpf mit ebendiesem Laich zu füllen. Dann werden die Ruten ganz
ufernah im Flachwasser abgelegt und naja, dann heisst es warten....

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05.06.2005
Autor: Jürgen
Durchhänger
Freitag war ich zum Schleienangeln in der Uckermark, leider haben sie
aber nicht gebissen. Ausser mir waren noch drei Angler am Wasser, die
ebenfalls leer ausgingen. Dabei waren die äusseren Bedingungen ideal:
Leichter Wind, meistens bewölkt, Luft- und Wassertemperatur warm. Es
gibt eben Tage, da wollen sie einfach nicht.

Samstag beim Spaziergang an der Krummen Lanke
einen halben Meter vorm Ufer einen Hecht in weniger als einem Meter
Tiefe ausgemacht und lange beobachtet. Ganz erstaunlich, wie lange der
sich ruhig verhält und trotzdem aufmerksam lauert.

Leider hatte ich mein UW-Gehäuse nicht dabei und von oben macht es einfach keinen Sinn, den Fisch zu fotografieren.

Eine der Stellen weiter hinten im Wald. Der Hecht stand aber auf der Schattenseite des Sees, wo die Strasse langgeht.

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23.05.2005
Autor: Jürgen
Rapsblüte
Gerade blüht der Raps, da beginnt an der Ostsee die Hornhechtsaison. Was mich mehr interessiert, ist die Holunderblüte, weil mir schon manche Kollegen davon abrieten, um diese Zeit Fischen zu gehen. Ich glaube, es liegt daran, dass zur Zeit der Holunderblüte die Laichzeit in vollem Gange ist. Jedenfalls war ich in den letzten drei Jahren immer mal um diese Zeit auf dem See gesessen und habe mich gewundert, warum nix beisst.
Wer weiss mehr darüber?
Nachtrag: Mir ist noch eingefallen, dass um die Zeit der Holunderblüte die tieferen Gewässer die Sprungschicht bilden und deshalb eine Beissflaute einsetzt.

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16.05.2005
Autor: Jürgen
Registrierung
Da wir in den letzten Wochen vermehrt Anmeldungen von neuen Usern haben, möchte ich mal was zur Registrierung loswerden. Eine Registrierung ist bisher nur dann notwendig, wenn ihr Euer eigenes Fangbuch führen wollt. Alle anderen Funktionen sind ohne vorherige Anmeldung möglich. Erst wenn es nach dem Relaunch möglich sein wird, Kommentare abzugeben, muss man dafür eingeloggt sein.

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15.05.2005
Autor: Jürgen
Christian (Grabowsee!!)
Hallo Christian, ich habe deine Mail bekommen, aber deine Adresse stimmt nicht, so kann ich dir nicht antworten! Schick doch bitte noch mal ne Mail!

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15.05.2005
Autor: Jürgen
Banjus Aal im Fangbuch
Endlich mal wieder ein öffentlicher Eintrag im Fangbuch: Meinen Glückwunsch an Banju für diesen tollen Aal. Weiter so! Her mit die Fische!

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10.05.2005
Autor: Jürgen
Die Eisheiligen
Die Eisheiligen gehen auf jahrhundertealte Erfahrungen der Landbewohner zurück und bezeichnen überraschende Kälteeinbrüche im Mai. In Norddeutschland sind es die Tage der Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius.
Sie liegen vom 11. bis zum 13. Mai. In Süddeutschland sind es Pankratius, Servatius und Bonifatius vom 12. bis 14. Mai, sowie die "kalte Sophie" am 15 Mai. Man geht davon aus, dass das Frühlingswetter erst nach diesen Tagen stabil wird. Es ist aber nicht damit gemeint, dass das Wetter kalt bleibt, wenn es an diesen Tagen kalt ist. Das ist erst am 27. Juni, wenn es zu Siebenschläfer nochmal kalt wird.
Die Eisheiligen stimmen heute meteorologisch nicht mehr mit dem Kalender überein, da es durch die Kalenderwechsel im Mittelalter (Gregor...) zu einer Verschiebung kam. Die "kalte Sophie" wäre demnach erst am 22. Mai.
Meteorologisch bedeutet die statistisch relativ hohe Luftfeuchtigkeit dieser Tage oft kühle Winde aus Nord und Ost, die zu kühlen Tagen und kalten Nächten führen. Diese Luftsrömungen gelangen erst später nach Süddeutschland, deshalb sind die Eisheiligen dort später angesetzt.
Für die Gärtner und Bauern heisst das, empfindliche Pflanzen erst nach dieser Periode zu setzen. Früher wurde auch in manchen Gegenden das Vieh erst nach den Eisheiligen auf die Weiden getrieben.
Und zum Schluss fehlt nie, die kalte Sofie

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07.05.2005
Autor: Jürgen
Der Pechteichsee
Seit gestern neu in der Gewässerliste ist der Pechteichsee bei Marienwerder. Ein hechtverdächtiges DAV-Gewässer, das wegen seiner Slipanlage von vielen Bootsfahrern genutzt wird.

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02.05.2005
Autor: Jürgen
Nutria
Mit dem Angeln ist es heute nichts geworden, aber in Sachsenhausen
konnte ich heute einen schönen Nutria knipsen. Die sollen aus der
ehemaligen Biberfarm stammen.

Der Nutria
Links:
Hier das Bild in groß!

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29.04.2005
Autor: Jürgen
Ringelnatter
Das Foto des Tages stammt heute von meiner Freundin:

Ringelnatter am Mühlenbecker See
Links:
Die Ringelnatter in der Größe 600*450

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28.04.2005
Autor: Jürgen
Nachtrag zur Kornweihe
Ein paar Recherchen im Netz haben ergeben, dass die Kornweihe bei uns nur noch in wenigen Brutpaaren vorkommt. Deshalb gehe ich mal davon aus, das die Raubvögel, die ich beobachten konnte, vermutlich Wiesenweihen waren, enge Verwandte der Kornweihen, die noch etwas häufiger vorkommen.

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27.04.2005
Autor: Frank
Hering statt Plötze
Eigentlich eine gute Gelegenheit bot sich mir am letzten Wochenende. Den alten Herrn besuchen, der jetzt in Kiel wohnt und gleichzeitig mal auf Hering gehen, der sich zwischen April und Mai traditionell zum Laichen in der Kieler Förde tummeln soll.

Biss auf Biss könnte das nur ein echtes Erfolgserlebnis werden, so dachte ich. Ganz etwas anderes, als in Ermangelung grösserer Fische im Brandenburgischen den ewigen Plötzen nachzustellen.

Auch wenn die Experten wohl zentnerweise fangen würden, wollte ich mich bestandsschonend schon mit einer Handvoll leckerer Heringe zufriedengeben.

An anderen Anglern, die ebenfalls ihr Glück versuchten, war kein Mangel. Überall im Kieler Hafen standen sie. Ich probierte es an 3 Stellen - am Sartori Kai, wo das Wasser noch etwas tiefer ist, ganz am Ende der sog. Hörn, wo das Wasser nur noch ein paar Meter tief ist und zuletzt in der Schwentine-Mündung, wo die Heringe Süsswasser naschen. Fachmännisch mit Heringsvorfach und einer relativ leichten Rute mit 30 Gramm-Blei zupfte ich beharrlich, bis der Arm wehtat.

Aber Fehlanzeige. Verursacht durch den seit Tagen blasenden eisigen Nordostwind hatten die Heringe trotz blauem Himmel wohl besseres zu tun, als auf meinen blanken Haken zu beissen.

Zwar gab es den einen oder anderen Spezi, der hin und wieder etwas fing. Ein kleiner Schwarm Heringe schien ganz am westlichen Hörnufer zu stehen, wo die Sonne das Wasser ein wenig aufgewärmt hatte und hier standen die Angler dicht an dicht - leider kein Platz für mich.

Jedenfalls hörte ich, dass es wohl seit einigen Jahren auch nicht mehr gut stünde mit dem Hering in Kiel. Ob nun die Fischer schuld sind, die die Schwärme schon in der Aussenförde wegfischen, das Wetter oder sonstwas. Die Fangerträge auch der Profis gehen seit Jahren zurück.

Dabei haben Hering und Sprotte wegen der durch gierige Fischereiflotten halbwegs ausgestorbenen Dorsche doch eigentlich gute Karten, könnte man zynischerweise denken.

Ich werde nun wohl für den Rest des Jahres wieder zum gewohnten brandenburgischen Süsswasserhering, der Plötze, zurückkehren müssen. Auf die ist jedenfalls Verlass.

Herings-Angler in der Kieler Hörn
Links:
Top-Fangplätze auf Hering an der deutschen Küste
50 Angler und kein Hering

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19.04.2005
Autor: Jürgen
Die Kornweihe
In den letzten Tagen sind mir häufig Kornweihen begegnet. Eigentlich sind die ja sehr selten geworden, aber ich habe den Eindruck, dass der Bestand in Brandenburg nicht so schlecht ist. Hier also der erste Steckbrief eines Vogels beim Stadtangler:
Die Kornweihe (Familie der Habichtartigen) war ursprünglich über ganz Europa verbreitet. Mittlerweile ist ihr Vorkommen stark zurückgegangen, sie gehört zur Kategorie 1 in der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Vögel. Sie wird etwa bussardgross, die Weibchen sind deutlich größer, als die Männchen und sind braun mit weißem rumpf, während die Männchen hellgrau mit schwarzen Flügelspitzen sind. Die Bodenbrüter brauchen zur Aufzucht ihrer Jungen dichte Vegetationsstreifen in offenen Landschaften. sie treffen Ende März aus den Überwinterungsgebieten (vielleicht sieht man sie deswegen gerade so häufig) ein, die Brut dauert 31 Tage, dann werden die Jungen gemeinsam ernährt. Wie alle Bodenbrüter haben die Kornweihen immer Verluste bei der Aufzucht. Im ersten Jahr sterben ca. 60% der Jungvögel. Die Nahrung der Weihen besteht hauptsächlich aus Wühlmäusen und Kleinvögeln.

Die Kornweihe im Anflug

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18.04.2005
Autor: Jürgen
Der Aland
Da ich gestern einige Alande beim Laichen beobachten konnte, hier ein kleiner Steckbrief zu diesem Zeitgenossen:
Der Aland ist einer der größten einheimischen Cypriniden und lebt meist im Freiwasser der großen Flüsse und Ströme, man findet ihn auch in Kanälen und größeren stehenden Gewässern. Er ist eng verwandt mit dem Döbel, er hat aber ein kleineres Maul und ist hochrückiger. Seine Rückenflosse ist hinter dem Bauch angesetzt und die Afterflosse nach innen eingebuchtet. Alande sind Schwarmfische und suchen gemeinsam ihre Nahrung. Sie ernähren sich von Insenktenlarven, Würmern, Schnecken, Kleinkrebsen und Anflugnahrung. Das Durchschnittsgewicht liegt zwischen zwei und fünf Pfund, er kann aber auch zehn Pfund erreichen.


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08.04.2005
Autor: Jürgen
Der Karpfengriff
Hättet ihrs gewusst? Diese Frage kam heute bei "Genial daneben":

Was ist der so genannte "Karpfengriff"?

Antwort: in der Polizeisprache wird so ein Griff genannt, mit dem ein widerspenstiger Festgenommener dazu gebracht werden kann, den Mund zu öffnen. Der Polizist greift dabei mit seinen beiden Zeigefingern von vorn oder von hinten in die Weichteile des Unterkiefers. Der entstehende Druckschmerz bringt den Festgenommenen dazu, unverzüglich den Mund zu öffnen. Ähnlich geht der Angler vor, wenn er dem Fisch das Maul öffnen möchte, um den Haken zu entfernen.

Ich kenne ja den Hechtgriff und den Wallergriff, aber der Karpfengriff war mir bisher unbekannt. Habe das Wort dann auch mal gegoogelt, aber die einzige Antwort, die dabei rauskam, führte zu einem toten Link in einem Kampfkunstforum

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07.04.2005
Autor: Jürgen
Der Fisch des Jahres 2005
Mit freundlicher Genehmigung des VDSF:

Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) hat die Bachforelle zum Fisch des Jahres 2005 gewählt.
Mit dieser Wahl hat unser rund 700 000 Mitglieder zählender Dachverband der Angler eine der wohl bekanntesten heimischen Fischarten gekürt. Der VDSF will jedoch nicht nur einen markanten und schönen Fisch der Öffentlichkeit vorstellen, sondern ebenso auf die aktuelle Gefährdung unserer Gewässer und ihrer Bewohner aufmerksam machen. Auch die Bachforelle zählt zu den bedrohten Tierarten.

Bachforellen kommen in klaren, kalten, sauerstoffreichen Fließgewässern vor, aber auch in Seen bis zu einer Seehöhe von rund 1.500 Metern, wenn sie einen Zufluß mit Laichmöglichkeiten besitzen. Die Bachforelle sucht zur Laichzeit (Spätherbst und Winter) kleinere und kleinste Nebenbäche auf, um hier auf sandig-kiesigen, schnell durchströmten Flachwasserbereichen abzulaichen.
Deshalb müssen die Bachsysteme durchgängig sein. Die Bachforelle liebt Verstecke und tiefe Stellen. Unterspülte Wurzeln, überhängende Büsche, große Steine im Wasser sind Anziehungspunkte. Aus begradigten Bächen verschwindet sie schnell. Auch gegen Verschmutzungen ist die Bachforelle empfindlich. Nur sehr selten taucht sie auch in großen Flüssen auf.

Die Verbreitung der Bachforelle erstreckt sich über ganz Mitteleuropa von Spanien bis Skandinavien. Außerdem kommt sie in Island, Nordafrika und im Kaukasus vor.
Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Krebsen, Würmern, Schnecken, Insekten und gelegentlich aus kleineren Fischen. Bachforellen erreichen meist eine Größe von 30 bis 60 cm und wiegen durchschnittlich 0,5 bis 2 kg. Bei entsprechendem Nahrungsangebot und größeren Wassertiefen können Bachforellen aber auch über 1 Meter lang werden und ein Gewicht von bis zu 9 kg erreichen. Die typischen Färbungsmerkmale sind ein dunkel-olivgrüner Rücken mit schwarzen Flecken und die roten Punkte auf den goldgelben Flanken. Zeichnung und Farbe können sich dem Hintergrund anpassen, so dass sie als Tarnung fast perfekt sind.
Bis in die 1950-er Jahre war die Bachforelle noch überall häufig anzutreffen.

Gefährdungsursachen:
Durch die Regulierung und Verbauung unserer Flüsse und Bäche sind ihre natürlichen Lebensräume selten geworden. Viele Barrieren in Form von Staustufen und Wehren behindern die Bachforelle auf ihren Wanderungen und schneiden sie von ihren Laichrevieren ab. Außerdem finden viele von ihnen in den Turbinen von Wasserkraftwerken den Tod.
Die Gewässerverschmutzung und der saure Regen haben ihrerseits dazu beigetragen, dass der Bachforelle heute höchstens noch 10 Prozent ihres ursprünglichen Lebensraumes bleiben. Seit Ende der neunziger Jahre werden zudem von Anglern aus Südbayern im Sommer und Herbst massive Bachforellensterben gemeldet. Mit einem groß angelegten Untersuchungsprogramm versuchen derzeit der Landesfischereiverband Bayern (LFV) und das Bayerische Landesamt für Wasserwirtschaft (LfW) den Ursachen auf die Spur zu kommen. Vieles deutet darauf hin das weder Giftstoffe, noch eine Fischkrankheit im klassischen Sinn in Frage kommen.

Dass die Bachforelle dennoch weit verbreitet ist, ist vor allen Dingen den Besatzmaßnahmen der Angler zu verdanken. Langfristig können solche Bemühungen aber nur zum Erfolg führen, wenn sie von grundlegenden Verbesserungen begleitet werden. Das bedeutet, wir brauchen naturnahe, durchgängige und strukturreiche Fließgewässer sowie eine hohe Wasserqualität. Nur dann hat die Bachforelle eine Chance wieder zum normalen Inventar unserer heimischen Naturlandschaft zu werden.

Fotovermerk: Die Bachforelle in ihrem Lebensraum, auf kiesigem Untergrund. Durch Verbauung und Regulierung unserer Flüsse und Bäche ist sie zunehmend gefährdet.
Foto: Wolfgang Hauer

Die Bachforelle (Foto: Wolfgang Hauer)

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04.04.2005
Autor: Jürgen
Tod im Sabinensee
Wie bereits einige Zeitungen meldeten, ist am 1. April ein mit drei Personen besetztes Boot im Sabinensee gekentert. Ein 55-jähriger Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Die beiden anderen Angler kamen mit Unterkühlungen davon.


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02.04.2005
Autor: Jürgen
Liebenwalder Schleuse
War heute nachmittag an der Schleuse Liebenwalde, um meine Matchrute nach langer Pause mal wieder an den Start zu bringen. Nachdem ich erstmal zehn Euro bezahlen musste, weil natürlich die Wasserschutzpolizei per Auto aufgetaucht ist, meines aber auf ihrem Grundstück stand, habe ich mich in der Mitte des grünen Uferstreifens niedergelassen und meinen Kram aufgebaut. Eine Matchrute für weiter weg und ne zweite Posenrute für das ufernahe Angeln. Ein bischen angefüttert und dann die Sonne genossen. Das Angeln war mir plötzlich so egal, endlich mal richtig die Frühlingswärme geniessen. Waren auch schon einige Angler am Platz, aber ausser kleinen Plötzen hat heute keiner was gefangen. Mir ging es auch nicht anders, aber es hat einen Riesenspass gemacht, den Rapfen beim Rauben zuzusehen. Die waren natürlich ganz hinten an der Spundwand, so ziemlich in der Mitte, so dass man nicht mal mit Gewaltwürfen in ihre Nähe kommen konnte. Hat mich heute aber gar nicht gestört, war so zufrieden, überhaupt mal wieder am Wasser zu sitzen und die Ruhe zu geniessen.Ach ja, einen Biber gibts da auch, der hat nen fetten Baum gefälllt, der jetzt über dem Graben liegt. ...
In diesem Bereich kann man gut mit der Spinnrute arbeiten. Ungefähr da, wo die Mauer heller wird, liegt ein Tau im Wasser gespannt, also bitte nicht überwerfen. Und der Schleusenwärter hat es auch nicht gerne, wenn man sich direkt an seinen Zaun stellt, hier links im Bild.

Blick auf die Schleusenmauern

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19.03.2005
Autor: Jürgen
Handy wieder da
Als ich vor vier Wochen die ersten Biberfotos vom Hellsee geschossen habe, habe ich beim Toben mit dem Hund im Wald mein schönes Siemens ME 45 verloren, weil der Reissverschluss der Jacke nicht richtig zu war. Nach zwei Stunden Suche bin ich dann frustriert nach Hause gefahren und habe im Handyshop gleich die Karte sperren lassen. Dann habe ich auch ein neues Handy gekriegt, weil die zwei Jahre grad wieder mal um waren. Letzten Mittwoch dann, als der Schnee geschmolzen war, bin ich die ganze Strecke nochmal abgegangen und siehe da, das Handy lag da ganz unschuldig zwischen den Blättern. Äusserlich schien es in Ordnung zu sein, nur das Display war ganz angelaufen. Zuhause habe ich es für zwei Tage auf die Heizung gelegt und dann wieder zusammengebaut und an die Ladestation gesteckt. Und siehe da, gestern abend habe ich es eingeschaltet und alles geht ganz normal. Superhandy! Für Angler ist dieses Handy deshalb sehr praktisch, weil es sehr stossfest ist und weil alle Öffnungen mit Gummikappen verschlossen werden können. Das geht zwar auch bei dem Nachfolgemodell, dem M 65, aber das ist insgesamt nicht mehr ganz so stabil.

Das neue Handy!

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14.03.2005
Autor: Jürgen
Volltrottel der Woche
Heute morgen war ich am Hellsee mit dem Hund spazieren und wollte nach weiteren Hinterlassenschaften des Bibers suchen. Da wurde ich auch schnell fündig und habe einige gute Fotos schiessen können.
Leider wurde ich dabei auch übermütig und habe mich, meinen eigenen Warnungen zum Trotz, ein paar Schritte aufs Eis gewagt, um die Sonne beim Fotografieren im Rücken zu haben. Das hätte ich mal besser bleiben lassen. Es hat noch nicht mal "Knacks" gemacht, sondern von einer Sekunde zur anderen stand ich bis zur Brust im Wasser. Zum Glück war ich nur ein paar Meter vom Ufer entfernt, hatte Boden unter den Füssen und konnte mich durch das weiter aufbrechende Eis schnell an Land arbeiten. Die Kamera in der einen Hand und den Hund in der anderen habe ich sicher ein lustiges Bild abgegeben.
So blöd muss einer mal sein! War natürlich alles tropfnass, erstmal die dicken Anglerstiefel ausgezogen und ausgekippt, dann aber gleich stracks losmarschiert Richtung Auto. Das stand dummerweise fast zwei Kilometer weit weg an der Strasse zum Hellsee. Also schnell durch den Wald, aIm Auto zuerst dieKlimaanlage auf Pumpen gestellt und dann auf der Abhakmatte bis auf die Haut ausgezogen. Schnell mit dem Hundehandtuch abgerubbelt und die Reserveklamotten (Unterhemd und Regenhose) angezogen. Ausser kalten Füssen habe ich nicht gefroren, weil ich mich dauernd bewegt hatte, aber wäre die Sache ein paar Meter weiter draussen passiert, dann hätte ich das hier vielleich nicht mehr schreiben können. Das Wasser zieht einem so schnell die Wärme aus dem Körper, dass man nur wenige Minuten aushält, bevor einen die Kräfte verlassen. Und sich gegen das brechende Eis ans Ufer zu arbeiten kostet Kraft. das habe ich gemerkt, als ich aus der Badewanne kam und mich kurz ins Bett legen wollte.
Meine Termine für den Nachmittag konnte ich dann jedenfalls absagen. Ach ja, hier ist noch das Eisloch, habe es erst zwei Tage später fotografiert, ein Teil war schon wieder zugefroren, obwohl doch eigentlich Tauwetter herrscht.

Hier bin ich eingebrochen. Da ich das Foto erst am darauffolgenden Tag geschossen habe, ist das Loch zum Teil wieder zugefroren.

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13.03.2005
Autor: Jürgen
Winterbilder vom Hellsee
Ich habe mal alle Bilder, die ich bei meinen Spaziergängen am Hellsee gemacht habe, zusammengefasst. Herausgekommen ist eine Serie von 50 Aufnahmen.
Links:
Alle Bilder

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11.03.2005
Autor: Jürgen
Frühlingsboten
Der Frühling ist nahe! Heute haben wir die ersten Kraniche gesehen. Auf einem Feld bei Mühlenbeck standen weit über hundert Kraniche im Schneeregen und haben sich ausgeruht. Wenn das mal nicht ein sicheres Zeichen ist, daß der Winter jetzt ausgedient hat.

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08.03.2005
Autor: Jürgen
Nix los!
Tja Leute, das ist die große Winterruhe! Seit Wochen nicht mehr mit dem Angelzeug am Wasser gewesen und die Bekannten sitzen auch alle zuhause. Die Eislage ändert sich alle zwei Tage und so schnell bin ich gerade auch nicht. Jedenfalls warnen die Behörden heute wieder mal vor dem Betreten der Eisflächen, da das Eis durch die schwankenden Witterungsverhältnisse nicht immer sicher trägt. Ich hoffe, der einen oder andere von Euch war mal beim Eisangeln draussen. Jetzt reicht es aber auch mit dem Eis und ich warte sehnsüchtig auf die ersten warmen Tage, um es im Flachwasser mal mit der Feederrute zu versuchen.

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27.02.2005
Autor: Jürgen
Biber zum Zweiten:
Da mir die Sache mit dem Biber keine Ruhe gelassen hat, bin ich am Donnerstag nochmal an den Hellsee gefahren. Und siehe da, am Mittwoch scheint der Biber recht aktiv gewesen zu sein. Ich habe jede Menge neuer Spuren (am Dienstag lag nur stellenweise Schnee, Mittwoch hatte es geschneit und nun lag überall eine frische, von Menschen noch unberührte Schneedecke) seiner Arbeit entdeckt und ein Loch im Eis, wo er entweder gebadet hat, oder aufgetaucht ist. Ich vermute letzteres, weil keine weiteren Fußspuren zu finden waren. Möglicherweise ist sein Bau am gegenüberliegenden Ufer, denn an dieser Stelle ist der See ziemlich schmal und auf der anderen Seite liegen viele Baumstämme im Wasser. Beim nächstenmal werde ich den See mal umrunden und nach weiteren Spuren Ausschau halten. Lieber würde ich aber mal zum Eisangeln gehen. Hoffentlich hält der Frost mal ein paar Tage.

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22.02.2005
Autor: Jürgen
Hellseebiber
Heute nachmittag war ich mal wieder am Hellsee. Wollte mir mal ansehen, ob das Eis wohl trägt. Leider eine Enttäuschung, am Rand ist es ganz dünn und unbegehbar. Hinten an der Insel wollte ich mal sehen, ob es einen Übergang gibt, aber die umgestürzten Bäume sind alle weggeräumt worden. Obwohl das Wasser nicht sehr tief ist, hatte ich keine Lust, mir in dem Morast nasse Füsse zu holen und habe meinen Versuch wieder aufgegeben, auf die Insel zu gelangen. Ist wohl sowieso verboten. Dann habe ich einen abgehackten Baum entdeckt und fing schon wieder an zu fluchen über die blöden Anglerkollegen, als mir auffiel, das die Bearbeitung des Bäumchens gar nicht nach ner Axt ausgesehen hat. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber das sieht schon verdächtig nach der Arbeit eines fleissigen Bibers aus. Da Biber reine Pflanzenfresser sind und uns daher auch keine Fische wegfressen, kann ich mit ihrem vorkommen gut leben. Ich finde es sogar ausgesprochen spannend, dass sich diese Tiere da aufhalten. In Zerpenschleuse, auf der Halbinsel beim der Kreuzung der Kanäle, habe ich auch mal eine ganze Menge Biberspuren entdeckt und dieser Biber war auch verbürgt. Beim Hellsee bin ich mir nicht sicher, ich werde aber mal die Augen aufhalten beim nächsten Spaziergang. Hat ihn vielleicht einer von Euch schon mal gesehen?

Hier sind die Nagespuren des Bibers gut zu sehen.

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07.02.2005
Autor: Jürgen
Eis Aktuell
Unser Leser Esox hat heute per Email gesschrieben: Bitte Angeltagebuch aktualisieren.
Das kann ich nur so verstehen, dass der Eisbericht nicht mehr aktuell ist. Der Kälteeinbruch der letzten Tage soll zwar am Donnerstag dieser Woche schon wieder vorbei sein, aber heute dürfte das Eis an vielen Seen stark genug sein, um darauf zu angeln. Leider konnte ich heute nicht rausfahren und mich davon überzeugen, aber mein Kumpel in der Uckermark will es morgen mal versuchen. Also seid trotzdem vorsichtig und testet das Eis richtig, bevor ihr es betretet.
Für die Oder und den OHK ist auf jeden Fall mit Rand- und Treibeis zu rechnen, zum Teil gibt es auch geschlossene Eisdecke. Wer sich über die genaue Eislage informieren will, der kann dies auch hier tun: http://www.ilmenau.baw.de/ftp/wsa-ebw/eislage.html

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01.02.2005
Autor: Jürgen
Eislage 2
Das Eis geht zurück. Die Liebenwalder Schleuse ist gut beangelbar, das saßen heute zwei Kollegen auf Zander an, hatten aber bisher keinen Biss. Auf dem Langen Trödel ist noch Eis, der Finowkanal ist dagegen weitgehend eisfrei. Auf den Seen liegt noch immer eine dünne Eisschicht, es finden sich aber schon freie Stellen. Da lohnt es sich, den Bereich vor dem Eis mal mit nem Wobbler oder Blinker abzusuchen.
Auf dem Oder-Havel-Kanal schwimmen viele Eisschollen, dazwischen auch große Flächen ganz eisfrei. Seit heute ist in Brandenburg der Hecht gesperrt, auf Zander darf weiter geangelt werden. Versucht mal euer Glück!

Auf dieses Eis traut sich nicht mal mehr der Hund.

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26.01.2005
Autor: Jürgen
Eis und Schnee
Eis und Schnee haben die Gewässer fest im Griff. Allerdings ist das Eis nicht tragfähig. Am Mühlenbecker See habe ich heute nur vier Zentimeter messen können. Das trägt zwar den Hund, aber keinen Menschen. Also bitte Vorsicht beim Betreten der Eisflächen und haltet euch noch ein bißchen zurück mit dem Eisangeln.

Biko auf dem Eis

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25.01.2005
Autor: Jürgen
Blinker-horror
Vielleicht verstehe ich ja den Witz nicht, oder mir fehlen andere Hintergrundinfos, aber das Bild auf der letzten Blinker-CD ist doch wirklich zum Schreien, oder? So seltsam ausgeleuchtet wie in einem biligen Horrorstreifen und dann so schräg von unten fotografiert, das erinnert mich an die schlechten Filme eines Jörg Buttgereit, passt aber garantiert nicht auf eine Angel-CD. Ich möchte ja nicht in der Haut des Grafikers stecken, wenn der Chef sich das mal zufällig ansieht.


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17.01.2005
Autor: Jürgen
Der Mekong-Riesenwels
In unserer beliebten Reihe: "Fische aus aller Welt" präsentieren wir Euch heute den Mekong-Riesenwels (Pangasionodon Gigas). Dieser Fisch gehört mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht bis zu 300 Kilogramm zu einem der größten Süßwasserfische der Welt. Der zahnlose Pflanzenfresser ist in Südostasien beheimatet, wo er erst im Jahre 1930 auf einem Fischmarkt wissenschaftlich entdeckt wurde.
Sein wohlschmeckendes Fleisch wird ihm auf seinen Laichwanderungen zum Verhängnis. Obwohl man wenig über ihn weiß, nimmt man an, daß er in einem See im Süden Chinas laicht und ca. 2500 Flußkilometer den Mekong hinaufschwimmt. Auf dieser Reise wird er ein leichtes Opfer der zahlreichen Fischer, die ihn heutzutage mit industriellen Methoden zu Leibe rücken. Im Bereich der Stromschnellen zwischen Thailand und Laos werden die Netze über den ganzen Fluß gespannt und es werden jedes Jahr weniger Fische gefangen. Der Riesenwels ist akut vom Aussterben bedroht!
Zahlreiche Aktionen sollen helfen, das entgültige Aussterben zu verhindern, doch es ist bis heute nicht gelungen, aus der Eiern der gefangenen Fische auch fortpflanzungsfähige Nachkommen zu züchten. So ist es heute zwar möglich, Riesenwelse für dem Fischmarkt zu züchten, aber sein Überleben ist damit nicht gesichert. Man nimmt an, daß selbst zehn Jahre alte Fische mit über 100 Kilogramm Gewicht noch nicht laichreif sind. Mittlerweile gibt es zahlreiche Versuche, mehr über diesen unbekannten Bewohner des Mekong zu erfahren und durch die Vermehrung über das künstliche Ablaichen st zumindest sein Aussterben verzögert worden.

Leider konnte ich kein besseres Bild dieses gewaltigen Fisches finden.

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05.01.2005
Autor: Jürgen
Schade Eigentlich!
Seit dem 01.01.2005 kann der Arkenberger See nicht mehr mit der DAV-Marke beangelt werden. Ich versuche noch in Erfahrung zu bringen, ob der See überhaupt noch vom DAV verwaltet wird, oder einen neuen Pächter hat.

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20.12.2004
Autor: Jürgen
Smartcast
Habe zum Geburtstag von meiner Freundin einen Smartcast Fishfinder zum Befestigen an der Rute bekommen. Große Freude! Eine dieser hübschen Spielereien, die man immer gerne hätte, aber nie Geld dafür ausgeben will. sowas kann man sich nur schenken lassen. Ich hoffe sehr, dass sich das Gerät an der Oder bewährt und uns zuverlässig Auskunft gibt über die heissen Stellen. Ich werde hier später über meine Erfahrungen berichten.


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19.12.2004
Autor: Jürgen
Auf Quappe ...
Abfahrt Samstag 13:30 Uhr am Angelkeller, Ziel ist die Oder bei Bienenwerder. Zu zweit (und mit Hund) wollen wir endlich mal den Quappen nachstellen. Anfahrt über Bad Freienwalde und Wriezen, dann am Deich der erste Schock:
Der Parkplatz ist fast komplett zugestellt, offensichtlich alles Quappenangler. Da sind wir extra hierher gefahren, weil wir dachten, in Hohenwutzen ist sowieso alles voll, aber hier ist genausoviel los. Wir überlegten gleich, ob wir nach Zollbrücke weiterfahren, aber da ist wahrscheinlich genauso viel los. Einige Angler kamen gerade den Deich entlang und meinten auf unsere Frage, daß man schon noch Platz findet, man muß nur weit genug laufen...
Also den ganzen Krempel zusammengepackt und losmarschiert.
Die ersten Camps nah der Brücke waren noch ganz eng nebeneinander aufgebaut, aber dann beanspruchte manche Gruppe ganze hundert Meter Flusslauf für ihre vier Ruten. Wir wollten aber nicht diskutieren, sondern angeln und sind tapfer weitergelaufen.

Nach nem knappen Kilometer gabs dann auch nen schönen Platz, viele Angler saßen aber auch noch einiges weiter vom Parkplatz entfernt. Fangerfolge konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner aufweisen, aber es war ja auch erst vier Uhr nachmittags und die Dunkelheit begann sich gerade erst über den Fluss zu legen. Schnell alles aufgebaut und die Ruten ausgeworfen, dann erst mal nen Tee trinken. Es warm geradezu warm und der Himmel, der den ganzen Nachmittag viel zu blau war, begann sich auch endlich dunkel zu färben, einige Wolken verdeckten auch den zunehmenden Mond. Einer meinte, das Wasser hätte 2,2 Grad und das sei wohl kalt genug für die Quappen. Die hatten aber offensichtlich noch keine Lust zu beissen. Nirgends hörte man einen Freudeschrei und die Ruten wurden nur zum Köderwechseln eingeholt.
Nachdem sich der Hund ausgiebig in Scheisse gewälzt hatte, musste ich erstmal Bekanntschaft mit dem zwei Grad kalten Wasser machen und das Vieh baden. Dann den Kleinen zum Trocknen über den Deich jagen und die Aussicht geniessen:
Lodernde Feuer in kurzen Abständen zogen sich am Flussufer entlang und vermittelten irgendwie so ne vorzeitliche Stimmung. Man konnte sich plötzlich vorstellen, dass die Menschen vor tausend Jahren auch sowas ähnliches gemacht haben. Hoffentlich haben die mehr gefangen, sonst wären sie nämlich verhungert.
Als nach Neun noch immer nix gebissen hatte, haben wir ein bischen frustriert den ganzen Krempel wieder zusammengepackt und ich habe mir mal wieder geschworen, daß ich meinen Rucksack beim nächsten Mal vorher ausräume und dann gezielt packe, denn am Auto hat mir dann echt das Kreuz wehgetan. Einige der anderen Kollegen waren auch am Einpacken, einer meinte, dass er seit drei Tagen keinen Biss hatte. Insgesamt waren an dieser Stelle wohl in zwei Tagen nur eine Handvoll Quappen gefangen worden, die Größte davon mit 57cm.
Als das Auto startklar war, kam auch der Hund zurück und beim Anschnallen im Auto habe ich nochmal voll in die Scheisse gefasst und war dann stinkesauer. Habe ihn aus dem Auto gezerrt und kräftig mit Erde eingerieben, aber es hat alles nichtsgenützt, bis nach Berlin hat es gerochen wie auf dem Misthaufent. Auf der Fahrt dann im Radio schon die Meldungen über Schnee und Eis in Berlin und das ersehnte Sauwetter kam geradewegs auf uns zugezogen: Ob es wohl noch in der Nacht die Oder erreicht hat und die Dagebliebenen vielleicht mehr Glück hatten? Wir werden es nie erfahren....

Oder bei Bienenwerder

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13.12.2004
Autor: Jürgen
Oder Jahreskarten 2005
Die Jahreskarten 2005 für die Oder sind ab sofort in den üblichen Verkaufstellen zu bekommen. Bei Fischer Schneider kostet die große Oderkarte mit Nachtangelerlaubnis 50€.

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01.12.2004
Autor: Jürgen
Seevermessung in der Uckermark?
Bevor das alte Boot aus dem Wasser gezogen wird, wollten wir noch ein paar Hechte aus dem Sabinensee überlisten. Leider hatte mein Kumpel die Ruder vergessen und die Bootsbatterie ist schon nach zehn Minuten umgekippt und hat keinen Mucks mehr gemacht. immerhin hatte ich bis dahin schon den ersten Schniepelhecht an meinem zwölf Zentimeter Jointed Hechtwobbler hängen. So wurde nur ein gemütlicher Nachmittag daraus, denn Proviant hatten wir beide dabei. Auf dem See drehte derweil ein kleines Kajütboot mit Ausssenborder Runde um Runde und es war unschwer zu erkennen, das da gerade der See vermessen wurde. Der Kollege an Bord schien den See nicht zu kennen und den genauen Zweck dieser Aktion konnte er mir auch nicht sagen. Wisst ihr vielleicht mehr über das Vermessen der uckermärkischen Seen und wer das ganze angeleiert hat? Antworten bitte an den Stadtangler.

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06.11.2004
Autor: Jürgen
Havel bei Ketzin
Unser kleiner Ausflug an die Havel bei Ketzin hat uns zwar nicht den erhofften Zander gebracht, aber einige schöne neue Angelstellen. Es war zwar eine ziemliche Fahrerei bis nach Wust, aber von hier kann man sich bis an die Havel durchschlagen. Hier hat man eine schöne Strecke am Fluß, wobei sogar die Fahrrinne vom Ufer aus erreicht werden kann. Es ist Platz für mehrere Angler, aber anscheinend ist der ganze Bereich auch gut besucht. Der ortsansässige Spaziergänger berichtete von vielen Anglern und wenig guten Fängen.


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03.11.2004
Autor: Jürgen
Spreezander
Aus verlässlicher Quelle wird berichtet, daß die Zander in der Spree beissen. Im Stadtgebiet wurde unter anderem ein prächtiges Exemplar gefangen.

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24.10.2004
Autor: Jürgen
Abfälle
Manchmal komme ich ans Wasser und denke: Mensch Jürgen, reg Dich doch nicht so auf, die könnens halt nicht besser. Aber der Ärger bleibt. Es geht um mein Lieblingsthema, den Müll am Angelplatz! Denkt bitte nicht, daß ich langsam zum Nörgler werde, aber gestern und heute war ich an drei Gewässern und überall lagen die typischen Tauwurmschachteln und Maisdosen. Gestern am Mühlenbecker See, eine herrliche Stelle im hinteren Bereich, umgestürzte Bäume und Sandstrand und natürlich Müll, ein ganzer blauer Sack voll und daneben alles, was nicht mehr reingepasst hat. Auf dem Weg zu dieser Stelle alle paar Meter verrostete und frische Maisdosen, achtlos in den Wald geschmissen. Auf diesem Weg laufen auch viele Spaziergänger und was die dann wieder von den Anglern denken, das kann sich jeder ausmalen.
Heute nachmittag habe ich es gewagt, mal sonntags am Arkenberger See vorbeizuschauen, es war schon 16:00 Uhr und die Sonne verabschiedete sich langsam. Dennoch standen fast 20 Autos am Parkplatz und auf der Wiese haben ein paar Biker ihre Mopeds fotografiert. Hab mich nicht weiter stören lassen und meine Angel fertiggemacht. Weiter hinten waren wir alleine und als ich gerade auswerfen wollte, dröhnte ein kleiner Zweitakter los und ein ungefähr meterlanges Modellboot schoss über den See. Die erreichen ja mittlerweile beachtliche Geschwindigkeiten und der musste natürlich jede noch so kleine Bucht mal ansteuern. Da sind die Zander erstmal abgetaucht, abgesehen davon, dass denen eh noch zuviel los war am See und ich dummerweise zwei Stunden zu früh am Wasser war. Als dann hinter mir die ersten Quads aud dem Weg auftauchten und diesmal mit den Viertaktern röhrten, hab ich meine Sachen gepackt und wir (der Hund und ich) sind schnell nach Kreuzbruch, um wenigstens am OHK noch ein Paar Würfe zu machen. Dort haben wir uns unter die Strassenbrücke gestellt und nach einer Weile bin ich Richtung Eisenbahnbrücke weitergelaufen, wo mich schon der nächste Müllberg erwartete. Das gleiche Bild, Tauwurm und Mais, dazwischen auch mal ein alter Messingeimer.... Was denken sich diese Angler eigentlich? Macht es denen nichts aus, zwischen all dem Müll zu angeln? Bleiben die nie mit den Schuhen in den alten Perücken hängen, die der Vorgänger dagelassen hat? Hat sich deren Hund noch nie nen Angelhaken in die Pfoten gehauen, den einer achtlos in Gebüsch gefeuert hat? Naja, eines Tages steh ich auch mal daneben, wenn so ein "Kollege" sich danebenbenimmt und den werd ich mir dann stellvertretend für all die anderen vorknöpfen. Macht ihr mit?
Ach ja, dann sind wir nach Hause gefahren und der Hund hat mir noch ins Auto gekotzt! Tolles Angelerlebnis.

Abfälle am Mühlenbecker See

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1 Kommentar:

24.10.2004
Autor: Jürgen
Glückwunsch
Irgendwann muss es ja mal gesagt werden: Das Team vom Stadtangler besteht aus zwei engagierten Anglern, Frank ist der Webmaster und Jürgen schreibt die Texte.
Und heute, fast gleichzeitig mit dem einjährigen Jubiläum des Stadtanglers im Netz haben wir noch einen anderen Grund zur Gratulation:

Frank hat seinen Küstenschein (Motor) bestanden!

Herzlichen Glückwunsch!!!

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20.10.2004
Autor: Jürgen
Frankenfisch
Da ich selbst aus Franken stamme, hat mich der Bericht über den "Frankenfisch" natürlich besonders interessiert. Aber lest selbst!

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19.10.2004
Autor: Jürgen
Oderwels
Unsere speziellen Glückwünsche gehen an den User 'Karpfenhai' für seinen tollen Wels aus der Oder. Respekt!

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13.10.2004
Autor: Jürgen
Ebbe an der Oder
Das Team vom Stadtangler wollte sich heute mal selbst von den niedrigen Wasserständen an der Oder überzeugen. Zwischen Hohenwutzen und Lunow haben wir an einigen Stellen geangelt und auch ein paar Fotos mitgebracht. Leider ging es uns wie den anderen Anglern auch und es hat nicht ein Fisch gebissen. Der Wasserstand ist aber tatsächlich sehr niedrig und das Angeln gestaltet sich dadurch schwierig. Wir haben nicht einen Fisch springen oder rauben sehen. Die stehen wahrscheinlich alle im Hauptstrom und sind kaum erreichbar. Trotzdem waren aber viele Buhnen besetzt, für einen Mittwoch war echt viel los.
Wer sich regelmässig über die Wasserstände informieren will, der sieht nach beim Elektronischen Wasserstraßen Informationssystem (ELWIS).

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12.10.2004
Autor: Jürgen
Hornhecht-Attacke
Spiegel Online meldet in der heutigen Ausgabe die Attacke eines Hornhechts auf einen Schwimmer in der Ostsee. Wie der Mediziner Jan Reichelt auf der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft berichtet, sei der Patient im August mit"dumpfem Schmerz und Sehstörungen" in die Kieler Uniklinik gekommen. Er sei beim Schwimmen von einem spitzen Gegenstand ins rechte Oberlid gestochen worden. Der Arzt fand im Gewebe ein zwei Zentimeter langes Kieferfragment mit kleinen Zähnen, das sich bei der Untersuchung durch einen Zoologen als Kiefer eines Hornhechtes entpuppte. Sachen gibts!!

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06.10.2004
Autor: Jürgen
Wasserstände an der Oder
Wie die Berliner Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, melden die Fischer an der Oder Verdienstausfälle aufgrund des seit Monaten anhaltenden niedrigen Wasserstandes. Ertragseinbußen um die 30 Prozent seien demnach zu erwarten. Es könnten in diesem Herbst weder die Reusen zum Fang von Hecht und Zander aufgestellt werden, noch die speziellen Fanganlagen zum Fang von Aalen.
Den Angler freuts...
Wer sich für die Pegelstände an der Oder interessiert, dem sei die Homepage der Karfenfreunde Frankfurt/Oder empfohlen. Hier kann man die für unser Einzugsgebiet wichtigen Pegelstände in einer schönen Tabelle ablesen.


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05.10.2004
Autor: Jürgen
historisches Angelgerät
In der Winterkirche in Boitzenburg (Landkreis Uckermark) ist noch bis zum Ende der Ferien eine Ausstellung mit historischem Angelgerät zu sehen. Christian Blank von der Uckermark-Fisch GmbH zeigt dort viele seiner gesammelten Materialien. Öffnungszeiten täglich von 10 bis 17 Uhr.

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04.10.2004
Autor: Jürgen
Ringelnattern
Rund um den Mühlenbecker See kann man den ganzen Sommer die Ringelnattern beobachten, die sich hier gerne aufhalten. Kürzlich ist ein Schnappschuss geglückt, den man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Aber seht selbst!

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01.10.2004
Autor: Jürgen
Gewässerliste
Änderungen in der Gewässerliste werden in Zukunft hinter dem Titel des Gewässers angezeigt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die hinzugefügt werden, manchmal wird aber auch neuer Text dabeisein.

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30.09.2004
Autor: Jürgen
Oder-Havel Kanal bei Kreuzbruch
Vorgestern bin ich in Kreuzbruch herumgefahren, um mal zu sehen, wie weit man den Kanal hier beangeln kann. In unserer Gewässerliste ist ja bisher nur die Stelle mitten in Kreuzbruch angegeben. Folgt man der Hauptstrasse durch den Ort, dann gelangt man in einen schönen Wald voller Pilze und es gibt Zugänge zum Kanal in Massen. Angelstelle reiht sich an Angelstelle. Dazu bald mehr in der Gewässerliste.
Leider haben manche Stellen eher den Charakter wilder Zeltplätze. Feuerstellen und Müllberge überall. Im Frühjahr war hier noch alles unberührte Natur und ausser einer vergessenen Wurmschachtel lag hier nix rum. Jetzt fliegen die Papiere, Plastiktüten und auch diverser grosser Müll. Ein Angler scheint ganz versessen auf Kinderschokoriegel zu sein, denn an mehreren Stellen liegen die Papierchen im weiten Umkreis. Echt ne Sauerei!!
Trotzdem lohnt es sich, hier mal ne Runde am Kanal entlang zu laufen und den Gummifisch schwimmen zu lassen.

wilde Mülldeponie

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12.09.2004
Autor: Frank
Auf in die Pilze!
Das Wetter ist zwar herbstlich mild und man sollte annehmen, dass sich fangmässig jetzt auch wieder etwas tut nach der heissen Sommer-Lethargie, aber irgendwie passiert momentan so gar nichts bei meinen zugegeben zaghaften Versuchen am Wasser. Umso überraschter war ich, dass rechts und links im Gebüsch ganz andere Fänge warten - leckere Maronen-Röhrlinge und Steinpilze, hervorgelockt durch die Feuchtigkeit, wachsen zur Zeit in gar nicht kleinen Mengen in den Brandenburger Wäldern. Wer also wie ich Schneider bleibt, hat zumindest die Chance, einen Korb voller Pilze mit nach Hause zu nehmen. Es lohnt sich!

Maronen und Steinpilze

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05.09.2004
Autor: Jürgen
Auf den Hund gekommen
Eigentlich sollte der August ja mindestens einige neue Gewässer bringen, aber leider komme ich einfach nicht raus. Seit dem Urlaub im Juli ist mein Rechner mit allen Daten und Unterlagen in Reparatur und ich bin langsam am Verzweifeln. Endlich soll jetzt das Ersatzteil unterwegs sein, aber das erzählen die mir auch schon seit ner Woche.

Zudem bin ich jetzt auch noch Hundesitter und Erzieher und zwar von Biko, einem drei Monate altem Pointer, den wir aus Korfu mitgebracht haben. Bald wird er mich zum Angeln begleiten, aber im Moment schläft er noch meistens.


Ich hoffe, der Artikel über den Wels hat euch gefallen und bald, bald gibt es auch neue Gewässer in der Liste.

Biko, 3 Monate

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12.08.2004
Autor: Jürgen
Tolle Fotos
Beim Surfen im Netz sind mir einige tolle Fotos über den Weg gelaufen, die ich Euch nicht vorenthalten will:

Links:

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03.08.2004
Autor: Jürgen
Unterwasser Fotos aus Korfu
Wie versprochen habe ich einige meiner ersten Unterwasserfotos zusammengestellt. Leider sind nur ein paar kleine Fische zu sehen, die Großen sind weiter draussen und beim Schnorcheln unerreichbar.
Links:
Hier sind die Bilder aus Korfu.

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31.07.2004
Autor: Jürgen
Riesenbutt
Damit bei uns auch mal wieder ein Fisch durch das Sommerloch dümpelt, hier der spannende Fangbericht über den Riesenbutt aus dem Lyngenfjord:
Links:

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22.07.2004
Autor: Jürgen
Urlaub
Drei Wochen Urlaub sind vorbei und ich habe kein einziges Mal geangelt. Bin voll auf Entzug. Dafür habe ich geschnorchelt und werde demnächst meine ersten Unterwasserfotos vorstellen.
Leider wartet hier erstmal ne Menge Arbeit auf mich, und zu allem Überfluss ist auch noch der Rechner in Reparatur. Was´n Ärger! Bitte habt noch Geduld, bald gibt es wieder Neues zu lesen.
Im Juli gab es wieder einige neue Anmeldungen für das Fangbuch, leider vermisse ich aber die tollen Fangberichte. Hat denn keiner was gefangen? Wie findet ihr das Fangbuch? Sollen da noch andere Rubriken rein oder was fehlt, damit ihr eucht traut, die Fänge zu veröffentlichen?

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15.06.2004
Autor: Jürgen
Tagebuch
Einige Leser haben es ja bereits bemerkt: Aus dem Newsfenster ist über Nacht das Tagebuch des Stadtangler geworden. In loser Folge wird hier weiterhin festgehalten, was den Stadtangler so bewegt und wenn es Neuigkeiten gibt, dann sind diese hier auch zuerst zu finden. Die im letzten Newsletter versprochene grafische Aufbereitung der Seite zieht sich leider noch hin, jetzt fahre ich erst mal in den Sommerurlaub und Ende Juli werden wir dann weitersehen.

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