Kleines Anangeln im Nordwesten
Franks Barsch, tapfer mit der Spinnrute erangelt. |
Stegangler am Lindesee |
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Flori hat nach eigenen Angaben mit der Bewirtschaftung der Teiche überhaupt nichts zu tun. Er weiss auch nicht, wie unser Leserbriefautor auf die Idee kommt, das dem wo wäre. Nun denn, die Angelegenheit ist jetzt geklärt und damit für mich beendet.
Weiter ging es zur Schleuse Liebenwalde, wo wir in strahlendem Sonnenschein erstmal unsere Gerätschaften sortierten. Gleich darauf war Frank mit seiner neu erstandenen Barschrute am Wasser und fing auch tatsächlich den ersten Fisch des Jahres. Das dafür ausgelobte Mittagessen gab es bald darauf im "Guten Happen" in Liebenwalde, denn die Beisslust der Fische war zu Ende, bevor sie richtig angefangen hatte.
Überall auf dem Weg sassen Angler am Wasser, das schöne Wetter hat sie wohl alle herausgelockt.
Nach dem Essen folgten wir der 167 Richtung Löwenberg und machten den nächsten Stop hinter Liebenberg am Großen Lankesee. Ein schönes DAV-Gewässer, leider direkt neben der Strasse gelegen, aber dadurch auch leicht erreichbar. Ich werde dieses Frühjahr nochmal ausführlicher darüber berichten.
Wir folgten der 167, um dann hinter Löwenberg in Linde links abzubiegen und dem Lindesee einen Besuch abzustatten. Für mich ein völlig neues Gewässer. Einige Datschen erschweren den Uferzugang, aber es gibt eine grosse Badestelle, wo man im Winter und Frühjahr an den Stegen angeln kann. Auch hierher werde ich bald zurückkehren, um Genaueres berichten zu können.
Mittlerweile blies ein kalter, energischer Wind und die einbrechende Dunkelheit führte uns über Oranienburg nach Berlin zurück. Geangelt haben wir nicht viel bei unserem "Anangeln", dafür aber zwei neue Gewässer "entdeckt", die wir gerne besser kennenlernen würden.
Wels in der Oder
01.12.2008, Autor: Jürgen
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