Eine kurze Nacht am Kölpinsee
Endlich hat sich mal wieder die Gelegenheit geboten, eine Nacht am Kölpinsee zu verbringen. Nachmittags war ich noch alleine und fing bei einer kleinen Inspektionsrunde in unserem Bereich einen schönen Hecht, der abends gleich verspeist wurde.
Nachdem wir am frühen Abend unser Lager auf dem Grundstück eines guten Bekannten aufgeschlagen hatten, wurden schnell zwei Karpfenruten ausgelegt, denn es war sogar eine Stelle vorgefüttert.
Weil der Futterteppich aber sehr schmal war, blieb nur Platz für zwei Ruten, mit den anderen beiden sind wir auf Aal gegangen.
Ab elf begannen die Bisse, leider aber immer nur an der Rute meines Kollegen. Obwohl alle Einstellungen gleich waren, blieb ich die ganze Nacht leer aus. Mein Kumpel dagegen fing vier schöne Aale und einen kleinen Wels, einen großen und einen kleinen Aal hat er beim Landen verloren.
Die Aale bissen bis morgens um halb fünf, dann war Ruhe. Die Nacht war kurz und schnell vorüber. Bei den Karpfenruten war auch Ruhe, bis zum Mittag hatten wir keinen Biss. Weiter entfernt lagen zwei Karpfencamps mit Flössen auf dem Wasser, keine Ahnung, ob die was fingen. Aber eines davon war am Morgen schon geräumt.
Auf dem Echolot hatten wir wieder jede Menge Fisch in allen Tiefen und an den Ufern ist auch alles voller Brut.
Insgesamt eine wunderschöne Nacht am Wasser mit viel Action, weil dauernd neu angeködert werden musste. Hoffentlich klappt es bald mal wieder, der Kölpinsee ist lässt uns nicht los....
 In dieser Bucht haben wir gefischt. |
 Der Übergang der Bucht in den Hauptsee |
 Morgens mit dem Boot unterwegs |
28.06.2009, Autor: Jürgen
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