Stadtangler.de
STADTANGLER Tagebuch
ANGEL Literatur

Mit dem Hausboot über die Templiner Seen Teil 1

Vier Tage mit dem Hausboot der Biberburg-Tours über die Templiner Seen schippern. Diese Einladung eines Angelkollegen konnte ich mir doch nicht entgehen lassen. Unbekannte Seen entdecken und vier lange Tage die Natur geniessen.

Zu viert legten wir Montag Mittag am Steg der Marina in Hindenburg mit unserem Hausboot ab. Die Fahrt ging direkt in der Templiner Kanal, denn wir wollten noch bis zum Abend den Fährsee erreichen. Nach gelungener Schleusung in Templin ging es über den Templiner Haussee in den Fährsee. Dort ankerten wir für die Nacht an der Kanincheninsel.

Es wurden die ersten Hechte gefangen, die Nacht aber blieb ruhig. Den ganzen Dienstag regnete es in Strömen, wir fuhren hoch zum Zaarsee, konnten aber wegen des starken Windes nirgends ankern und mussten schliesslich an einem Steg festmachen.

Die Angelstelle lag zwar im Wind, aber sah nicht sehr vielversprechend aus. Es gingen einige Hechte an die Köderfischrute, die wir zum Essen behielten. Andere an den Gummifisch. und an eine kleine Wobblerplötze, die war der Topköder sowohl im Zaarsee als auch im Fährsee. Plötzen und Brassen beim Stippen gut, aber Schleie oder Aal gar nichts.

Auch nicht mit den Resten der Hechte, deren Innereien lagen am nächsten Morgen noch unberührt im Flachwasser. Die Nacht war wohl zu kalt. Der Regen hatte nachgelassen, aber der Wind dafür noch zugelegt. An Ankern im Freiwasser oder vor den Schilfkanten war nicht zu denken. Also zurück in den relativen Schutz der Kanincheninsel.


Mit dem Portaboot auf dem Fährsee unterwegs


Schilfinsel auf dem Fährsee im Sonnenuntergang


An der Kanincheninsel


09.05.2009, Autor: Jürgen

Links:

Biberburg Tours in Hindenburg
Mehr Bilder unserer Tour bei Picasa

Kommentar schreiben



zurück zur Übersicht | nächsten Artikel lesen



STADTANGLER Login



Schliessen