Wieder nur vier ;-)

Die Freundin ist heute Jurorin beim Tag der Mathematik und ich, was mach ich, na klar, ich nutze die paar Stunden und fahre zum Fischen. Kurz nach halb zehn am See aufgeschlagen, eiligst das Boot beladen und um kurz nach zehn hatte ich schon den ersten Biss.

Zwar nur ein Hechtlein, aber ein Anfang. Der Wind bliess heftig, um nicht zu sagen stark! Bei Windstärke fünf bis sechs ist es nicht leicht, das kleine Boot halbwegs gerade zu halten. Also alle paar Meter den Anker versenkt und dadurch zumindest Zeit gewonnen.

Denn der Anker konnte das Boot auch nicht im Wind halten und so trieb ich immer schnell Richtung Schilf. Hecht zwei biss nach einer halben Stunde, wieder so ein Schniepel, diesmal nicht auf Jerkbait, sonder auf einen kleinen Barschwobbler..

Dann war länger Beisspause, ich wechselte von Jerkbaits auf Gummifisch, kleine Hechte sind an der Jerkbaitrute einfach langweilig, an der kleinen Baitcaster machen sie dagegen schon richtig Rabatz. Zwischendurch habe ich die Flachbereiche hinten rechts befischt, wo man im Sommer kaum noch rankommt, dort waren auch einige Futterfische unterwegs.

Das Fischen wollte aber nicht so recht gelingen, dauernd blieb der Gummi in den jungen Seerosenstengeln hängen, also versuchte ich mein Glück rechts der Badestelle, wo es auch recht flach ist. Dort war aber auch nichts zu holen, mittlerweile brannte die Sonne voll heftig, auf dem Rückweg zum Auto biss dann noch Hecht drei, der Größte des Tages und doch ein Kleiner.
Der stand schon in mehr als drei Metern Tiefe. Diesen ganzen Bereich habe ich dann noch ausgiebig abgefischt, Hechtlein Nummer vier abgefertigt, danach aber aufgehört und den Rückweg nach Berlin angetreten.

Was ein schöner Morgen!

Ausgedehnte Flachbereiche

Hier sind man die großen Wellen, die ans Schilf klatschen

Hier ungefähr biss der dritte Hecht des Tages

25.04.2009, Autor: Jürgen


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2 Kommentare:

• 03.05.2009 : juergen : Boa, so'n Großer?
• 03.05.2009 : knicklicht : auch kleine Hechte machen glücklich

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