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Kleine Runde durch die Uckermark

Auf dem Weg nach Milmersdorf, wo ich mir ein gebrauchtes Plasteboot ansehen wollte,  habe ich heute morgen den ersten Halt am Döllnsee gemacht. Dort ist die Eisschicht noch ziemlich stabil, freie Stellen gibt es keine.

Danach gings zum Fischer an den Kölpinsee, der ist auch noch völlig zugrefroren. Bei Eisstärken bis zu 30cm ist das Eisangeln kein Problem.
Die Karte für die Seen der Uckermärker Fischereigenossenschaft kostet für DAV-Vollzahler weiterhin 33,-€. Leider ist auch in diesem Jahr der Klare See in Temmen nicht aufgelistet.

Der Düstersee schwächelt am Rand, das Betreten ist ein Wagnis. Sabinensee das Gleiche, allerdings gibt es noch Stellen, wo man das Eis betreten kann. Es waren sogar zwei Eisangler unterwegs.

Mir alleine war das Eisangeln allerdings zu heikel, zumal ich nach meinen schlechten Erfahrungen am Hellsee vor einigen Jahren immer noch eine leichte Angst auf dem Eis verspüre. Muß ja nicht sein!

Da keine freien Gewässer zu finden waren, bin ich schliesslich bei Groß-Fredenwalde gelandet, wo ich mir noch die Hügelgräber angesehen habe. Viel gibt es ja nicht zu sehen, aber an so einem düsteren Wintertag kann schon mal ein bißchen Stimmung aufkommen. Ausserdem kann man hier im Winter herrlich über die ausgedehnten Weiden laufen.


Am Döllnsee


Eisangler auf dem Sabinensee


Bei Groß-Fredenwalde


08.02.2009, Autor: Jürgen


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