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Der Strelasund

Der Strelasund gehört zur Boddenlandschaft der Ostsee, im Osten ist er
mit dem Greifswalder Bodden der Pommerschen Bucht verbunden und im
Nordwesten über den Kubitzer Bodden mit der Gellenbucht. Er ist ein
Meeresarm der Ostsee und trennt die Insel Rügen vom Festland. Rügen ist
mit dem Festland über die Rügensundbrücke verbunden, die nach Stralsund
führt.
Der Strelasund bedeckt eine Fläche von ca. 65 km2, davon sind jedoch ungefähr 70 % flacher als vier Meter, nur in der Fahrrinne werden bis zu siebzehn Meter Tiefe erreicht. Aufgrund der gleichmässigen Bodenstruktur sind die Temperaturschwankungen in den
Wassertiefen gering.
Der durchschnittliche Salzgehalt liegt bei 0,7% und ist damit noch niedriger, als in der Ostsee. Wobei aber zu beachten ist, das der Salzgehalt der westlichen Ostsee bei bis zu 30%
liegen kann, während er in der östlichen Ostsee sehr gering ist.
In diesem Brackwasser fühlen sich sowohl Meeresfische, als auch einige unserer heimischen Süßwasserfische pudelwohl.
Es gibt Nahrung im Überfluss und hervorragende Laichreviere. Kein Wunder,
dass die Boddenlandschaft zu den besten Angelregionen Deutschlands
gehört. Die Ufer sind weiträumig von Schilf gesäumt, auch Wald und
Wiese reichen bis ans Wasser.

Wels in der Oder

01.12.2008, Autor: Jürgen

Links:

Hier der ausführliche Bericht in der Gewässerliste

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