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Neu in der Gewässerliste: Der Oderberger See (von unserem Autor pose2011)

Oderberg, ein kleines Städtchen mit einer langen Vergangenheit, gelegen südöstlich vom Choriner Endmoränenbogen, sollte erst spät an Bedeutung als Zoll- und Handelsknoten gewinnen Um 1600, noch rechtzeitig vor dem 30jährigen Krieg, wurde die Idee umgesetzt die Oder und die Havel durch einen Kanal zu verbinden.. Bedingt durch die vielen Sägewerke und ansässigen Holzfäller wurde der Oderberger See Anfang des 20.Jahrhunderts als größtes Holzlager Deutschlands genutzt. Bis zu 500.000 Festmeter Holz lagerten zu Spitzenzeiten im See.

 

Mit seiner Fläche von 95 ha ist er nicht unbedingt ein kleiner See, jedoch durch seine geschichtliche Nutzung erreicht er kaum großflächige tiefe Gebiete. Meist beträgt diese gerade einmal 60cm.

 

Mit Boot lässt sich kaum angeln, da der größte Teil (gelbe Tonnenmarkierung), flaches Gebiet ist. Die Bereiche der Alten Oder (von Einmündung Freienwalder Landgraben bis zur Gemarkungsgrenze Hohensaaten) und des OHK innerhalb der Gemarkung Oderberg, lassen sich vom Ufer aus beangeln, was hauptsächlich an den Mündungsbereichen zum Oderberger See genutzt wird.

 

Die idyllische Landschaft lädt ein zum Verweilen und bietet Ruhe und Erholung. Selbst wenn man nicht große kapitale Fische in Massen fängt, so ist es für den Lärm geplagten Großstädter eine Oase der Entspannung.

 

Selbst wenn man nicht große kapitale Fische in Massen fängt, so ist es für den Lärm geplagten Großstädter eine Oase der Entspannung.


 





26.05.2012, Autor: Jürgen


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