Stadtangler.de
STADTANGLER Tagebuch
ANGEL Literatur

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Stadtanglers Tagebuch


03.09.2012
Autor: Jürgen
Weiterhin Ärger am Hellsee

Immer wieder kriegt man zu hören, daß ortsfremde Angler am Hellsee von einheimischen Anglern belästigt und beschimpft werden. Jetzt wurde einem Angler die Seitenscheibe am Auto eingeschlagen. Unklar bleibt allerdings, ob auch dafür Angler die Schuld tragen....

Links:
Lest mehr bei der Fisch-Hitparade

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30.08.2012
Autor: Jürgen
Sommerloch


Jaja, wir befinden uns immer noch mittendrin. Berufliche Veränderung, Urlaub und die Flucht vor Badegästen und Stechmücken dauern an. Ausser zwei kleinen Stippvisiten am Kölpinsee mit vergeblichen Welsansitzen hat der Stadtangler nichts nennenswertes erlebt. 


Ausser den beiden schönen Karpfen vom letzten Wochenende;-)


Also bleibt mir treu, bald gibts wieder mehr zu lesen. 



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01.07.2012
Autor: Jürgen
Halbzeit am Kölpinsee

Wie schon Napoleon seinerzeit treffend bemerkte, leben wir Deutschen in einem Land, in dem neun Monate der Winter herrscht und dann drei Monate kein Sommer ist. Dementsprechend hat auch die Angelsaison am Kölpinsee spät eingesetz. Erst Mitte Mai waren die Boote auf dem See unterwegs.


Obwohl der See meist als Raubfisch- und Karpfengewässer gilt, sind es die Friedfischangler, die am ehesten auf ihre Kosten kommen. Schon im März begann die Zeit der dicken Plötzen und Rotfedern. Sie wurden meist in den tieferen Bereichen des Sees gefangen, die man zum Teil auch von Land aus gut erreichen kann.


Jetzt im Sommer sind die Plötzen nur tagsüber mal in den flachen Uferzonen anzutreffen, danach ziehen sie wieder in tiefere Bereiche. Beangelt werden sie auf Dosenmais und eingelegt sind sie hier in der Gegend sehr beliebt.


Auch in diesem Jahr sind die Flösse des Fischers gut ausgebucht. Meist waren es Karpfenangler und es wurden schon gute Karpfen gefangen, der Größte lag wohl bei 34 Pfund.


Anfang Juni, als der Sturm mit Windstärken von sechs bis acht über den See fegte, haben alle gelacht, als ich sagte, daß die Karpfen jetzt besonders gut beissen. Kein Boot war auf dem See, kein Floss verliehen und ich liess mir den Wind um die Ohren wehen. Innerhalb von 24 Stunden konnte ich fünf gute Karpfen zwischen 10 und 28 Pfund fangen und meinen persönlichen Rekord um sechs Pfund nach oben schrauben. 


Auch die Hechte sind gut gelaufen. Obwohl es natürlich stimmt, daß die meisten bei gerade mal fünfzig Zentimetern liegen, wurden dieses Jahr auch schon einige Hechte von guten Größen gefangen. Erst am vergangenen Wochenende konnte ich eine schöne Hechtdame von 75 Zentimetern und dreieinhalb Kilo landen.


So, das war es mit dem Halbjahresrückblick. Für das kommende Halbjahr habe ich mir vorgenommen, endlich mal einen Wels aus dem Kölpinsee zu holen. Allerdings werden meine Besuche wohl selten sein, da muß auch das Anglerglück mitspielen, wenn das klappen soll.



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23.06.2012
Autor: Jürgen
Bürohände

Bürohände angeln nicht gerne. Sie hassen Wasser. Sie sind zu weich, haben keine Hornhaut und hassen Angelhaken, die sich in ihre zarten Kuppen bohren. Bürohände spüren gerne die glatten Oberflächen von Computertastaturen oder den kühlen Grip von Metallkugelschreibern. Nach einem Tag am Wasser sind sie aufgeweicht und wund, sie sind übersät von kleinen Wunden und Schnitten und sie tun weh.In den letzten sechs Wochen war ich wohl dreimal für ein paar Tage am Wasser. Anfangs kein Problem, nur die üblichen Verletzungen. 


Aber der Dauerregen und tägliche Kontakt mit dem Wasser hat sie immer weiter aufgeweicht, die Haken konnten immer leichter eindringen und die Wunden sind nicht mehr verheilt.Beim dritten Ausflug waren alle meine Fingerspitzen geschwollen, an jedem Finger mindestens drei Verletzungen und die Daumen wurden langsam unbrauchbar. An den beiden letzten Tagen war es nicht mehr möglich, einen achter Wirbel aufzuklemmen, weil die Daumen nur noch rote, blutende  Fleischfetzen waren. Ächz!


Ach hätt`ich doch nur Mauererhände, denen das alles überhaupt nichts ausmacht. Aber halt, dann könnte ich ja nicht mehr den ganzen Tag auf der glatten und kühlen Tastatur rumtippen, sondern würde dauernd zwei Tasten auf einmal treffen und regelmässig statt Enter nur Backspace treffen.


Ich weiss auch nicht, was ich will…..


 


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16.06.2012
Autor: Jürgen
Der Basaltsee in Oberelsbach

Ein bißchen untergegangen ist der Basaltsee in Oberelsbach, schon seit geraumer Zeit in unserer Liste. Aber er liegt eben nicht in Brandenburg, sondern in meiner fränkischen Heimat, genauer in der Rhön. 


Dieses vulkanische Mittelgebirge und Biosphärenreservat gehört zu den schönsten Flecken Erde, die ich kenne. Und mittendrin der Basaltsee. Für unsere Verhältnisse eher ein Teich, liegt er unterhalb eines ehemaligen Steinbruchs, dem er auch seine Entstehung verdankt.

Links:
Hier gehts zum Bericht

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20.05.2012
Autor: Jürgen
Saisonauftakt am Kölpinsee/Milmersdorf

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren begann die Saison am Kölpinsee dieses Jahr sehr spät für mich. Bei einem Kurzbesuch von Freitag auf Samstag habe ich mich bei Fischer Olaf mit den neuesten Informationen über die Karpfenfänge (läuft gut!) versorgt und danach bei meinem Freund Walter das Lager aufgeschlagen.

Mein spontaner, geradezu überstürzter Aufbruch in Berlin zeigte Folgen. Weder hatte ich meine Liege dabei, noch die Karpfentasche. Mmmhh. Aber was solls, auf Karpfenangeln hatte ich eh keine Lust und schlafen konnte ich auf zwei alten Polstern von Gartenstühlen.


Gegen Abend drehte ich meine erste Runde mit dem Boot. Diesmal lief gleich von Anfang das Echolot mit, getreu dem Plan, eine Tiefenkarte des Kölpinsees in Angriff zu nehmen.
Dieses Projekt wird sich aber eine Weile hinziehen, der See ist schliesslich gross und ich habe vorläufig nicht vor, ihn im Abstand von zwei Metern abzufahren. Erstmal werden alles Fahrten aufgezeichnet und ein ungefähres Tiefenbild erstellt. Der Rest kommt später.

Gleich beim zweiten Wurf hatte ich vor einer Schilfkante den ersten Biss, der an der leichten Spinnrute sichtbar für Aktion sorgte. Ein Mittfünziger Hecht kam an die Oberfläche und wurde noch im Wasser abgehakt. Auch der dritte und fünfte Wurf brachte Treffer, beide Male waren es Brüder des ersten Hechtes. Danach aber kam die Funkstille. Kein einziger Hecht wollte mehr beissen.


Morgens das gleiche Spiel. Erster Wurf ein Mittfünziger, der dritte brachte einen 60er zutage. Danch nix mehr. Gar nix. Viel Zeit, den See abzufahren und sich umzusehen.

Mittags eingepackt, ab nach Berlin. Achja, beim Aussteigen aus dem Boot habe ich mir meine Brille aus dem Gesicht geschlagen und sah sie ins Wasser klatschen. Weil das Brillenband so nervte, hatte ich es wenige Minuten vorher entfernt. Nun bekam ich die Quittung. Da hilft alles nix, musste tauchen und tasten. Das Wasser hat 14,7 Grad. Aber ich hatte Glück und fand die Brille schnell wieder. Nie mehr ohne Brillenband!



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22.03.2012
Autor: Jürgen
Endlich Käptn

Das es die letzten Wochen ziemlich ruhig war um den Stadtangler, lag daran, daß ich fleissig am Lernen war. Gestern war endlich Prüfung und ich darf mich jetzt Schiffsführer auf einem Sportboot nennen. Mal sehen, ob die Fische jetzt besser beissen;-)



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02.03.2012
Autor: Jürgen
Serverumzug

Gestern kam es zu leichten Störungen, wir hatten einen Serverumzug und ich habe natürlich vergessen, den auch anzukündigen;-)
Jetzt sollte alles wieder laufen, falls aber jemand einen Fehler oder ein Problem entdeckt, schreibt mir doch bitte eine Mail.


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12.02.2012
Autor: Jürgen
Neues vom Thunfisch

Mmmh, lecker!

In den frühen 90er Jahren hatte ich das Glück, einige baskische Fischer kennenzulernen, die mit ihren kleinen Booten in den Golf von Biskaya hinausfuhren, um im Juni dem Blauflossenthun und im Herbst dem Weissen Thun mit der Handangel nachzustellen. Das ist eine sehr schwere Arbeit, wo das Fischen zum Kraftakt wird.
Das herrliche weisse Fleisch wird an Land sofort in großen Einmachgläsern in Olivenöl konserviert und gehört zu den besonderen Delikatessen des Landes. Fast noch besser ist der frisch gegrillte Blauflossenthun, der nur mit ein wenig Knoblauch und Olivenöl serviert wird.

Schon damals gab es einige Jahre, in denen die Blauflossen ausblieben. Das gab es immer mal wieder, sie kommen dann einfach nicht nah genug an die Küste heran, um mit den kleinen Fischerbooten erreichbar zu sein. Und schon damals schimpften die Basken über die gierigen japanischen Großfischtrawler, die in ihren Fischgründer räuberten. Heute sind diese Flotten längst woanders unterwegs und die meisten der baskischen Boote bleiben im Hafen.


Wie geht es eigentlich dem Thunfisch?

Zusammen mit der Makrele macht der Thunfisch ca. 70% der weltweiten Fänge aus. Laut einem Bericht amerikanischer Forscher und einer Studie der Universität von La Coruna, die sich auf 26 Populationen verschiedener Thunfisch- und Makrelenarten bezieht, sind deren Bestände in den letzten 50 Jahren und ca. 60% geschrumpft. Das ist zwar viel, aber immer noch weniger, als bisher angenommen wurde. Man ging bisher von einem Rückgang bis zu 90% aus.
Am stärksten betroffen sind der Rote Thun aus dem Mittelmeer und der Blauflossenthun aus dem Atlantik. Bei beiden Arten geht man von einem Restbestand von 20% des ursprünglichen Bestandes aus.

Laut Wikipedia sind ausserdem der Großaugen-Thunfisch, sowie der Gelbflossenthun im indischen und pazifischen Ozean massiv überfischt. Beide Arten könnten nach Ansicht einiger Wissenschaftler binnen weniger Jahre von unserem Planenten verschwunden sein. Auch der Bestand des weissen Thuns im Südatlantik ist massiv bedroht.

Folgendes Zitat stammt zwar aus der Seite eines Lebenmittelvertriebes, fasst aber viele aktuelle Zahlen zusammen:\\\"In 2010 wurden 4 Millionen Tonnen Thunfisch gefangen, hauptsächlich mit Ringwadennetzen. 68 % davon wurden in der stillen Südsee gefangen, 22 % im indischen Ozean und 10 % im Atlantik oder Mittelmeer. Die Anteile beim Fang betragen 60 % für den SkipJack- Thunfisch, 24 % für den Gelbflossen-Thunfisch, 10 % für den Großaugen-Thunfisch, 5 % für den Weißen Thunfisch oder Albacore und lediglich 1 - 2 % für den Blauflossen-Thunfisch.\\\"

Auf der Roten Liste sind habe ich fünfzehn Arten gefunden, alle mit unterschiedlichem Status. Erfreulicherweise gibt es auch einige mit dem Status \\\"stable\\\", nicht alle sind \\\"decreasing\\\".
Dem Skipjack, weltweit am meisten gefangen, geht es wohl noch gut. Bleibt zu hoffen, dass sein Bestand nicht so ruiniert wird. Aber mal ehrlich, ich habe da wenig Hoffnung.

Und sonst?

Ganz schlimm dran ist der südliche Blauflossenthun aus dem Mittelmeer, meist Roter Thun genannt. Der Mittelmeerthun ist nicht nur fast ausgestorben, sondern wird in Aquakulturen für jedes Kilo Fleisch mit zwanzig Kilo Kleinfischen gemästet, die auch für Menschen essbar wären. Die jungen Thune werden beim Fang nämlich nicht ins Meer zurückgelassen, sondern mitsamt dem Netz zu den Farmen gezogen, wo sie dann auf Gewicht gebracht werden.

Die Fischfangnationen der Welt ringen auf mancher Konferenz um die Rettung der Thune, aber die Erfolge bleiben aus. Japan, das achtzig Prozent des jährlichen Fangs importiert, versucht mit allen Mitteln, wirksame Strategien zu verhindern. Und wo die doch mal greifen, sind schnell die Schwarzfischer am Werk, die sich keine Chance auf einen schnellen Dollar (oder Yen) entgehen lassen. Zuletzt sah man das sehr schön, als während der Unruhen in Libyen die Thunfischtrawler mancher Länder vor der Küste kreuzten und in aller Seelenruhe sämtliche Verbote missachteten.

Die Wissenschaftler arbeiten weltweit an Projekten, um die Thunfische vor dem Aussterben zu retten, aber die Erfolge sind sehr mässig. Eine echte Zucht ist bisher nicht möglich und wenn man sich die jährlichen Fangmengen ansieht, fragt man sich schon, wie die auch nur ein paar Prozent davon erreichen wollen.

Das Arten aussterben, daran haben wir uns längst gewöhnt. Bisher waren es meist unbekannte oder unbedeutende Arten, jetzt geht es langsam ans Eingemachte. Aber das wisst ihr ja selbst….. Ich habe mittlerweile gelernt, dass die Menschen manches reissen können, wenn es wirklich darauf ankommt. Beim Thunfisch habe ich da so meine Zweifel. Aber vielleicht muss auch erst so eine bekannte Art wie der Thunfisch verschwinden, damit wir alle merken, was da grade abgeht. Und vielleicht, ja ein kleines bißchen vielleicht erholt er sich ja doch wieder. Nicht alle, aber ein paar davon.


Darf ich noch Thunfisch essen?

Wenn man es genau nimmt, dann heisst die Antwort \\\"NEIN\\\". Aber weil Verbote meist nur das Gegenteil bewirken, gibt es auch beim Thunfisch Ausnahmen. Mittlerweile gibt es eine ganze Menge an Siegeln und Zeichen, die uns helfen sollen, den richtigen Thunfisch zu erkennen. Am meisten bekannt ist das MSC-Siegel, findet man auch häufig in unseren Supermärkten an der Fischtheke. Dieses Siegel ist nicht ganz unumstritten, aber wenn man nur noch Fisch mit diesem Siegel kauft, ist zumindest der erste Schritt getan.

In deutschen Supermärkten findet sich weitgehend Bonito in den Dosen, ein relativ kleiner Fisch mit bis zu drei Kilo, der im Atlantik und Pazifik vorkommt. Über seine Bestände gibt es keine Erkenntnisse, einige Organisationen raten deshalb auch von seinem Verzehr ab. Häufig findet man in deutschen Dosen auch den unechten Bonito, eine Makrelenart, über die ebenfalls wenig bekannt ist und die bis neun Kilo schwer wird.

Der \\\"bessere\\\" Thunfisch ist meist mit der Handangel oder zumindest delfinsicher gefangen, stammt nicht aus den besonders gefährdeten Arten und ist auch hoffentlich nicht Quecksilber- oder Schwermetall belastet. Weil der Thunfisch an der Spitze der Nahrungskette steht, nimmt er nämlich jeden Dreck zu sich, den seine Beute mal gefressen hat. Aber diese Gefahr ist anscheinend zurück gegangen, auch weil heutzutage wesentlich jüngere Fische gefangen werden.

Bleibt noch anzumerken, dass von den gesunden Ölen und Fetten des Thunfisches beim Eindosen das meiste verloren geht. Am Besten isst man ihn frisch. Aus der Dose kommt an Gutem nur noch das Öl, in dem er eingelegt ist, alles weitere wurde vorher ausgekocht.
Weiter unten findet ihr eine Liste mit vielen Marken, die als Delfinsicher gelten, einige davon gibt es bestimmt auch in eurem Supermarkt.


Links:
Thunfischliste beim Testmagazin
Schrumpfen der Bestände

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31.01.2012
Autor: Jürgen
Oder für die Schifffahrt gesperrt!

Seit heute ist die Oder für die Schifffahrt gesperrt. Was das für uns Angler bedeutet, könnt ihr euch bei einem Beitrag der Fischhitparade ansehen.

Links:
Eisbilder von der Oder

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30.01.2012
Autor: Jürgen
Endlich Winter!

Und dieses Video bei SpiegelOnline versüsst mir das morgendliche Eiskratzen...

Links:
Hier gehts zum Video

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10.01.2012
Autor: Jürgen
Karpfenzeit

Christopher Paschmanns, Autor bei RuteundRolle, hat ein sehr schönes und unterhaltsames Buch übers Karpfenangeln geschrieben. Da ich es nicht in unserer Amazonleiste unterbringen kann, stelle ich es hier im Tagebuch vor. Mehr auf der Homepage des Autors:

Links:
Karpfenzeit

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07.01.2012
Autor: Jürgen
Gefällt mir!

Zu meinem letzten Geburtstag bekam ich eine wunderschöne selbstgebaute Großfischpose geschenkt. Die Pose ist auf 32g vorgebleit und insgesamt 34 cm lang. Oben kann ein Knicklicht eingesetzt werden.
Gerade auf grössere Distanzen ist diese Höhe angebracht, den schon leichter Wellenschlag macht eine niedrige Pose fast unsichtbar.
Ein schönes Stück Handarbeit, über das ich mich sehr gefreut habe. Ich kann es kaum erwarten, die Pose am Wasser zu testen. Natürlich gibt es dann auch einen Testbericht!



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06.01.2012
Autor: Jürgen
Der Mühlensee in Liebenwalde

Die erste Gewässervorstellung im neuen Jahr kommt von unserem Leser und Autor Pose 2011. Der Mühlensee in Liebenwalde ist ein interessantes Gewässer mitten im wasserreichen Liebenwalde. Leichte Anfahrt und einige Angelstellen machen den See für einen Kurztrip immer interessant.

Links:
Der Mühlensee in der Gewässerliste

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05.01.2012
Autor: Jürgen
Meine liebste Kopflampe

Wer nachts am Wasser unterwegs ist, braucht früher oder später eine anständige Kopflampe. Ich habe bisher von der Fünf-Euro-Lampe über die gängigen Peltzls bis zur teuren LED-Lenser einiges ausprobiert.

Was die Lichtausbeute angeht, ist die LED-Lenser natürlich nicht zu schlagen. Was aber die Belange von uns Anglern betrifft, ist die Chub Sat-A-Lite mein persönlicher Favorit. Sie bietet zwei Lichtstärken mit verstellbarem Fokus, Rotlicht zum Würmersuchen und grünes Licht für die Nacht, wenn man die Augen nicht mit hellem Licht belasten will.


Zudem noch ein Rotlicht an der Rückseite für Radfahrer. Mit dieser Lampe seit ihr allen Situationen am Wasser gewachsen. Bei Preisen zwischen dreissig und vierzig Euro nicht ganz billig, aber stabil und lange haltbar.


Links:
Einige Chub-Kopflampen bei Ebay

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13.12.2011
Autor: Jürgen
Das Rüdersdorfer Mühlenfliess

Ich weiss auch nicht, wie das passieren konnte, aber ich habe hier im Tagebuch einen wichtigen Eintrag einfach vergessen. Schon im Oktober hat Pose2011 einen weiteren Beitrag für die Gewässerliste erstellt. Nun ist auch das Rüdersdorfer Mühlenfliess in der Gewässerliste zu finden.
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Pose2011, immerhin hat er dieses Jahr mehr über Gewässer geschrieben, als ich.

Links:
Rüdersdorfer Mühlenfliess

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10.12.2011
Autor: Jürgen
Oderthread

Einer der wichtigeren Threads für unsere Gegend ist der Oderthread in der Fisch-Hitparade. Es gibt zwar nich einige andere Threads über die Oder, aber in diesem hier werden auch allgemeinere Informationen gepostet, z.B. zum Quappenangeln.

Links:
Oderthread in der Fi-Hi

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10.12.2011
Autor: Jürgen
Angeln? Was ist das?

Seit Ende Oktober habe ich es aus vielerlei Gründen nicht mehr ans Wasser geschafft.
Eine Schande! Dabei waren so gute Wetterperioden dabei.
Und immer wieder kriege ich zu hören, wie gut die Hechte beissen. Und die Zander sind auch längst in Mitte angekommen und werden fleissig beangelt.
Sobald wieder alles rund läuft, werde ich meine Spinnruten einpacken und losziehen!


Wie läufts bei Euch? Seid ihr noch unterwegs?


 


 


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18.11.2011
Autor: Jürgen
Noch keine Quappen in der Oder!

Wahrscheinlich bedingt durch das warme Wetter der letzten Wochen ist der Aufstieg der Quappen mittlerweile überfällig. Bisher sind mir keine Fangberichte zugekommen, weder in den Foren, noch bei Bekannten vor Ort. Das heisst aber nicht, dass nicht bereits auf Quappen geangelt würde.
Der alljährliche Quappentourismus hat bereits eingesetzt, mit den üblichen Folgen für die Landschaft. Die Autos mit Kennzeichen von weit her stehen direkt am Wasser, überall sind neue Feuerstellen und auch noch der letzte Ast wird abgehackt.
Die ersten Müllberge sind gesichtet worden und von meiner Seite aus kann ich nur sagen:
Hoffentlich ist die Quappensaison bald wieder vorbei!


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08.10.2011
Autor: Jürgen
Mehr Bilder vom Stadtangler

Viele Bilder von meinen Ausflügen, die hier keinen Platz gefunden haben, könnt ihr Euch auf meinem Flickr Fotostream ansehen.

Links:
Viel Spass beim Stöbern

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23.09.2011
Autor: Jürgen
Am Aalkasten

Der Aalkasten bei Alt-Zeschdorf gehört zur Schlaubefisch und ist nur mit einer gesonderten Karte beangelbar. Unser erster Forschungsausflug brachte aber wenig erfreuliche Ergebnisse. Der See ist von Land aus nur sehr begrenzt erreichbar.


Die wenigen Angelstellen auf der Nordseite liegen weitab der Strasse, den vorhandenen Feldweg darf man nicht befahren. Dies teilte uns die Fischereiaufsicht mit, die schon wenige Minuten nach unserer Ankunft vor Ort war. Immerhin durften wir noch ausladen, bevor wir die Autos an der Ernst-Thälmann-Strasse abstellten.


Durch mehrere Stürme sind zwei der Angelstellen praktisch unbrauchbar und es liegen überall abgebrochene Äste herum, auch im Wasser. Gummistiefel sind Pflicht, aber wirklich Spass macht es nur mit dem Boot.


Leider gibt es aber keine Slipstelle am See, nur der Fischer hat auf abgezäuntem Gelände diese Möglichkeit. Ansonsten macht der See einen sehr guten Eindruck, aber mehr kann ich erst darüber sagen, wenn ich ihn mal befahren habe.


Deshalb gibt es auch vorläufig keinen Eintrag in der Gewässerliste.



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10.09.2011
Autor: Jürgen
Am Finowkanal

Jedes Jahr ein bischen anders und immer wieder schön:



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10.09.2011
Autor: Jürgen
Finowkanal 2009

So sah es hier im Jahr 2009 aus:



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23.08.2011
Autor: Jürgen
Würmerbaden an der Alten Oder

Die halbe Samstagnacht verbrachte ich an der Alten Oder bei Gorgast mit Würmerbaden. Eigentlich hatten wir gehofft, einen Aal oder eine Schleie an den Haken zu bekommen, aber nicht mal ein Bärschlein wollte unsere leckeren Tauwürmer probieren. Insgesamt eine weitere Enttäuschung, nach sechs Stunden brachen wir unsere Zelte ab. Die fischlose Zeit hält weiter an. Jetzt heisst es durchhalten;-)


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07.07.2011
Autor: Jürgen
Traurige Halbzeit

Das Jahr ist schon zur Hälfte um und ich war erst ein paar Mal Angeln. Ausser dem Hechtrausch hatte ich noch keinen anständigen Fisch. Was ist nur los?


Die vielen kurzen Ausflüge sind dieses Jahr zeitmässig nicht drin und bei den großen Ausflügen hat mir das Wetter immer wieder mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun ist es schon Sommer, die gute Raubfischzeit ist vorüber, muss ich mich wohl auf die Karpfen verlegen und vielleicht mal wieder einen Wels überlisten. Plan ist, immer wieder mal an die Oder zu fahren und den Fluss endlich etwas besser kennen zu lernen.


Für neue Gewässer ist momentan einfach keine Zeit, vielleicht klappts im Herbst dann besser. Bleibt mir treu, auch wenn es zur Zeit so wenig zu lesen gibt, wird auch wieder besser.


 


 


 


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31.05.2011
Autor: Jürgen
Der Gleuensee in der Gewässerliste

Der Gleuensee, eine Perle der Uckermärker Seenkette ist jetzt in unserer Gewässerliste zu finden.

Links:
Hier gehts zur Liste

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21.05.2011
Autor: Jürgen
Bericht Kölpinsee bei Milmersdorf

Während der Warmperiode im April bissen die Karpfen gut, es gab einige sehr zufriedene Angler. Seitdem ist die Lage eher mau, von Einzelfängen abgesehen. Für die großen Karpfen im Kölpinsee braucht es einfach stabile Wetterlage, die sind da total zimperlich.


Zuletzt klagten die Karpfenangler über die vielen Brassenbisse. Letzte Nacht hatte ich zwei der dicken Plagegeister an der Rute, Karpfen haben sich keine blicken lassen.

Schon zur Mittagszeit waren alle Boote des Fischers ausgeliehen, auch die Flösse gehen fast nur noch per Vorbestellung. Heute waren es hauptsächlich Spinnangler, die unterwegs waren.

Ich war schon um halb sechs auf dem Wasser, konnte bis acht immerhin drei Hechte verhaften, der größte um die 65cm, der war so schön und kampfstark, den habe ich gleich im Wasser released.

In einigen Schilfrändern laichen die Brassen, zwischen den beiden Inseln kamen sie den ganzen Tag immer wieder an die Oberfläche und wälzten sich.

Auch ohne große Fangerfolge ein fantastischer Tag am Wasser, geiles Wetter, immer was zu kucken, hier ein Storch, dort ein Milan, Ringelnattern beim Überqueren des Sees... ...



 


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14.05.2011
Autor: Jürgen
Das Wuhlebecken

Durch die freundliche Hilfe unseres Lesers pose2011 können wir Euch das Wuhlebecken in der Gewässerliste präsentieren. Endlich mal wieder ein Berliner Gewässer:-)


Das Wuhlebecken beim Stadtangler


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10.05.2011
Autor: Jürgen
Schwarzangler

Gestern bin ich von einer kleinen Tour auf dem Templiner Seenkreuz zurückgekehrt. Angeltechnisch waren wir wenig erfolgreich, aber wir hatten viel Spass und einiges erlebt. Weil ich gerade nicht dazu komme, den Bericht zu schreiben, hier mal ein Vorgeschmack. Beim Spazierengehen haben wir diese handgedrechselten Rollen entdeckt, mit denen ein Schwarzangler auf Aalfang geht. Insgesamt haben wir sieben dieser Teile gefunden und entfernt, aber es gibt bestimmt noch mehr davon.



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23.04.2011
Autor: Jürgen
Endlich Wieder Motorisiert!

Es war ja schon klar, dass der alte Audi mit seinen über 300.000 Kilometern den TÜV nicht mehr schaffen würde, aber dass es so schlecht aussieht:-(


Jedenfalls musste schweren Herzens ein neuer Wagen her und das hat gedauert und gedauert. Erstmal nix gefunden, was nur weit entfernt in meine Kriterien gepasst hätte, dann nochmal Budget aufstocken, dann aber..


Kaum hatte ich dem Traumwagen im Internet entdeckt und angerufen, begann die Zitterpartie. Ist der Wagen noch da, wieviele schauen ihn sich vor mir an... .... Dann kam der erlösende Rückruf und ich begann Hoffnung zu schöpfen, dass er mal mir gehören würde.


Was soll ich sagen, es hat drei Wochen und sieben abgesagte Termine gedauert und als ich schon gar nicht mehr daran geglaubt hatte, gehörte der Wagen plötzlich mir. Nun kann ich endlich wieder raus aus der Stadt und damit fange ich nächste Woche gleich an.


Und hier gibts wieder was zu lesen....


 


 



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